Hallo Ihr Lieben,
bin mittlerweile in der 9 SSW nach ICSI.
Nun wurde mir von der Kiwu dazu geraten eine Chorionzottenbiopsie machen zu lassen.
Da mein Mann ein Chromosomale Veränderung hat.
Bei Ihm ist irgenwann mal ein Stück abgebrochen und verkehrtherum wieder angewachsen.
Mein Mann hat keinerlei Beschwerden.
Nun bin ich schwanger mit Zwillis und habe echt Angst vor so einer Unters.
Jetzt wollte ich euch fragen wer hat Erfahrung mit dieser Unters ?
Wie hoch sind die Riskien ?
Würdet ihr diese Unters durchführen lassen?
Nach 8 undendlich langen Jahren bin ich nun endlich schwanger und hab Riesenangst mein Glück wieder zu verlieren.
Freue mich wenn mir jemand ein paar Zeilen zurückschreibt.
LG Ela
Frohe Ostern euch
wer hat von euch eine Chorionzottenbiopsie machen lassen
Ich habe nichts derartiges machen lassen, aber ein paar Fragen zum Überlegen:
- wie schlimm wären denn die Auswirkungen, wenn das entsprechende Chromosom Deines Mannes vererbt würde - ihm geht es ja gut?
- würdest Du ggf. die Schwangerschaft noch abbrechen wollen? Bzw. was wäre, wenn ein Zwilling gesund ist und der andere nicht?
Nach ACHT Jahren würde ich dazu neigen, nichts zu riskieren, wenn nicht ganz katastrophale Auswirkungen des Chromosomenfehlers im Raum stehen ...
Was ist denn bei deinem Mann abgebrochen und verkehrt herum wieder angewachsen???? Ein Körperteil oder ein Chromosom? (geht das überhaupt?)
Natürlich kein Körperteil. Sonder ein Chromosom.
Sorry wenn ich mich mißverständlich ausgedrückt hab
Natürlich kein Körperteil. Sonder ein Chromosom.
Sorry wenn ich mich mißverständlich ausgedrückt hab
Wie wichtig es ist, das zu untersuchen, welche Auswirkungen es hätte, wenn eines eurer Kinder diese Translokation hätte und ob es für euch Konsequenzen hätte, das kann ich natürlich nicht beurteilen.
Käme ein Abbruch in Frage? Was bedeutet das für den anderen Zwilling, der eventuell gesund aber durch den Eingriff auch gefährdet wäre?
Empfehlen könnte ich dir das Pränataldiagnostikforum auf Eltern.de, da schreiben Fachleute mit.
Wenn, dann würde ich statt der Chorionzottenbiopsie eher eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, das Fehlgeburtsrisiko ist vermutlich niedriger und die Sicherheit des Ergebnisses höher.
Was würde es bedeuten, wenn die Veränderung vererbt wurde, für die Zwillinge und für Euch?
Also: besteht eine Möglichkeit der Therapie, muss/soll es behandelt werden?
Oder ist das eher ein "Schönheitsfehler" und es ist Euch egal, ob die Zwillinge es haben oder nicht? In letzterem Fall könnt Ihr Euch die Untersuchung und den Stress nämlich sparen.
Besteht die Möglichkeit, statt der Chorionzottenbiopsie die Untersuchung über das Mutterblut machen zu lassen? Das ist nicht-invasiv für die Zwerge, aber halt eben noch neu und eben recht teuer.
Hallo Mädels,
danke für eure Antworten.
Falls das Chromosom sich durch die Zellteilung nicht verändert, werden die Zwillis gesund sein. Ein Problem bestünde nur wenn bei der Zellteilung ein weiteres Teil abbricht oder sich durch diese translokalisation sich was dazu bildet.
Aber der Doc meinte das in beiden Fällen davon auszugehen ist das ein Kind nicht lebenswert wäre. Da im DNA Strang dieser Teil wo die Translokalistation besteht für die Organbildung zuständig ist.
Wie gesagt wir werden den Hausgyn noch befragen.
Über die Unters von Mutterblut hab ich auch schon nachgedacht, werde das auf jeden Fall besprechen.
LG Ela