Hallo ihr,
ich war bei 11+2 bei meinem normalen FA. Der hat gesagt, wenn gute Bedingungen im US sind, dass misst er die NF und das Nasenbein. Das tat er dann auch. NF war 0,8mm und das Nasenbein 2,3mm. Also alles prima.
Heute war ich bei einer Pränataldiagnostikerin, die das gesamte Kind von oben bis unten durchgemessen und angeschaut hat. Alles prima und unauffällig. Nur sie hat die Nackenfalte heute als 2,3mm gemessen, was ja ein ordentlicher Unterschied ist. Das Nasenbein war auch bei ihr 2,3mm groß. Ich bin heute bei der Untersuchung bei 13+6 gewesen, also wohl der letzte Tag an dem man überhaupt eine NFM machen lassen kann. Sie sagte, dass alles toll sei und auch mein Risiko hat sich verbessert: nach Alter 1:989 und mit US jetzt 1:2950. Nun war ich aber verunsichert, wie die Nackenfalte so unterschiedlich groß sein kann und las im Internet und da ist mir immer wieder unter gekommen, dass der Wert von 2,3mm schon arg an der Grenze sei und den meisten Frauen dabei schon zu einer Fruchtwasseruntersuchung geraten wird. Jetzt bin ich total fertig. Zumal die Ärztin heute natürlich ein viel besseres US-Gerät hat als mein normaler FA.
Was hat das denn jetzt zu bedeuten?
Ich bin total verunsichert, zumal komischer weise beide Ärzte das Nasenbein als gleichlang gemessen haben. Warum dann bei der Falte solche Unterschiede? Was vielleicht noch wichtig ist, dass Kind war heute 8 cm groß.
Könnt ihr mich beruhigen? Was soll ich jetzt machen?
Nackenfalte erst 0,8mm jetzt 2,3mm ???
Mach dir keine Sorgen das ist eine gute Nacken falten dichte die keine Kontrolle bedarf! Lg
Es ist normal, dass die Flüssigkeitsansammlung in der Nackenfalte mehr wird je später man sie misst. Dein Wert ist doch komplett im Rahmen, also mach dir keine Sorgen! Es ist eh nur ein Wahrscheinlichkeitswert. Somit kannst du dich sowieso nicht 100 Pro darauf verlassen. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit bei dir sehr gering, deswegen ist doch alles ok
Wenn Dein Risiko bei über 1:2000 liegt, dann kommt eine FWU nicht wirklich in Frage, die hat ja ein Fehlgeburtsrisiko von 1:200. Also es wäre zehnmal wahrscheinlicher, ein gesundes Kind damit zu verlieren als eine Krankheit festzustellen - macht also keinen Sinn.