Hallo ihr lieben,
komme gerade von der Untersuchung aus dem KH. Unser kleiner Mann ist gar nicht mehr so klein, sondern ein richtiger Rieße geworden. Laut mehrfachen Berechnungen ist er schon in der 40. Woche und wiegt +/- 4000-4200 Gramm.
ET ist der 6.6.!
Zudem habe ich extrem viel Fruchtwasser bekommen.
Und der Kopf will dadurch einfach nicht ins Becken rutschen...
Wir haben jetzt beschlossen, unseren Moppel in 10 Tagen zu holen. So solle er, laut Arzt, noch genug Zeit haben, sich selbst auf den Weg machen zu können. Angeblich würde er ja jetzt nicht mehr soooo viel wachsen.
Ich hab nun einfach so schiss, dass er mir im Kanal stecken bleibt und er evtl. verletzt wird. Will aber einen Kaiserschnitt so weit es geht vermeiden. Auch hab ich nun echt Panik vor den Schmerzen...
Wer hat denn schonmal eingeleitet bekommen und wie lange hatte es gedauert, bis das Baby da war? Ist es schlimmer als eine spontane Geburt?
Mein Muttermund ist schon sehr weich und leicht geöffnet und laut Arzt wären das ja schon super Voraussetzungen.
Danke schonmal und liebe Grüße
Muffel 37+4
Angst vor Geburtseinleitung 39+0
Hallo,
ich habe bei meiner Tochter eingeleitet bekommen nach 10 Tagen über ET. Bei mir wurde zwei mal das Wehengel gelegt, einmal morgens um 7 und einmal ca. 7 Std. später. Beim zweiten mal hats auch endlich gesessen, da kamen dann endlich die Wehen. Meine Kleine erblickte dann um 23:38 Uhr das Licht der Erde. Bei mir sagten die Ärzte damals sie würde ca. 3500 g wiegen und ca. 53 cm sein. Dem war nicht so, sie wog nur 2980 g und war 48 cm groß.
Mach dich nicht verrückt und freu dich auf deinen Kleinen.
hallo,
ich hatte nie ne einleitung aber eine bekannte von mir.
sie bekam vor der einleitung zäpfchen zum mumu weich machen und dann wurde ihr ein wehentropf gesetzt.
war wohl nicht angenehm aber nach 5 stunden war der kleine da.
allerdings war sonst auch soweit alles geburtsbereit und das kind war im becken.
an deiner stelle würde ich spazieren gehen bis zum erberechen und hoffen der kleine macht sich von alleine auf den weg.
WENN die gefahr sooo groß wäre das er nicht durchs becken passt hätten die ärzte gleiche eine ks termin vereinbart und nicht eine einleitung vorgeschlagen! am ks verdienen die nämlich deutlich besser als an einer spontanen geburt!
du hast nun 10 tage noch zeit.
wenn dein kleiner mann will wird er kommen. halt dich in bewegung und hoff das er wirklich soweit ist wie die ärzte sagen.
bei mir hieß es erst mein kind ist zu klein und dann hieß es sie ist schon sehr schwer. sagte man so um die 30. ssw rum.
ja bei 38+0 kam sie spontan zur welt mit 3160g,.....also nichts von wegen soooo schwer, sondern für die woche genau in der norm
haben die ein mrt gemacht?
LG
Ich bin super froh, dass die Klinik in der Hinsicht nicht auf Profit aus ist, sondern die Maßnahmen ergreifen, die sinnvoll erscheinen.
Mein Arzt möchte sehr gerne, dass ich spontan Entbinden kann, weil es einfach für alle Seiten am angenehmsten ist. Sollte ein KS nötig sein, kann man den ja immer noch schnell über die Bühne bringen.
ja natürlich innerhalb von minuten bist du ks fertig
das ist nicht das problem.
so jetzt versetz dich aber mal in die lage eines artzes der nun einmal weiß das ein ks mehr geld einbringt.
wenn die lage sooo kritisch wäre das dein sohn mit hoher wahrscheinlichkeit nicht durch dein becken passt auf grund der aktuellen größe, dann hätten sie dir
1. keine 10 tage mehr zum spontan entbinden gegeben
2. dir nicht in aussicht gestellt nach diesen 10 tagen eine einleitung zu achen, sondern dir
3. direkt einen ks termin gegeben!
medizinisch sollte also nichts dagegen sprechen
natürlich können unvorhersehbare faktoren eine rolle spielen, bei dir, bei mir, bei jeder schangeren.
aber ein kh würde kein enormes risiko eingehen, wenn auch hinter der anderen option noch mehr kohle steckt!
wie gesagt geh fleißig spazieren und versteif dich nicht zu sehr darauf.
am ende der ss mit meiner tochter ging es mir bescheiden so um die 36. woche rum dachte ich ich sterbe bald.
ich bekam kaum luft, hatte üble rückenschmerzen, konnte kaum liegen das kind trat immer richtung lunge usw.
ich hatte absolut keinen bock mehr....
und ich hatte bis dato noch nicht eine wehe gehabt.
ich hatte tierisch angst vorm ks!
ich dachte immer oah wenn nicht bald mal wenigstens senkwehen kommen, schneiden sie dich in 4 wochen auf ich hätte mich lieber aufhängt als meine einverständnis zu einem wunsch ks gegeben!!!
ich habe immer gehofft ich habe mal wehen und es geht schon eher los, ich war körperlich vollkommen ko und wollte einfach das es ein ende hat. dann musste ich auch noch ewig liegen und wurd beinah wahnsinnig....
naja dann dachte ich mir anfang 37. ssw *schön das wird vorzeitig eh nichts mehr*
und habe mich damit "abgefunden" das 3 tage vor et dann halt eingeleitet wird. ich war frustiert und zugleich auch sauer aber was sollte ich tun? ich sollte rumliegen, mit spaziergang irgendwas in gang zu bringen war also nicht möglich....schön himbitee trinken, klasse aber das löst ja keine wehen aus!
ich fand mich also damit ab und dann bei 37+6 ich wollte grade ins bett und vorher weil ich halsschmerzen hatte noch ein eis essen. ging in die hocke um das fach zu öffnen und stand mit nasser hose wieder auf.
ich hab erst gar nicht richtig realisiert das es los geht, wehen hatte ich noch immer keine und dachte kurzzeitig *bist du jetzt soooo inkontinent* aber nein es war fruchtwasser, es kam noch mehrfach schwallartig was und dann gings etwa 30 min nach blasenriss richtig los!
versteif dich nicht drauf. tu das was du tun kannst und sonst bleibt dir nur warten. mach dich nicht verrückt und entspann dich du wirst die kraft bald brauchen
alles gute und viel erfolg das es ohne einleitung noch vorher los geht
Ich wurde bei meiner Tochter nach Blasensprung an 39+6 eingeleitet.
Zwei Tage vorher wurde sie auf 4200 g geschätzt.
Eingeleitet wurde per Wehentropf. Eine Stunde nachdem der Tropf angelegt wurde, hatte ich mein Kind im Arm.
Ich hab das ganze ohne Schmerzmittel überstanden. Wir waren beide gesund und fit danach.
Wenn es diesmal wieder so liefe, hätte ich nichts dagegen.
Achso, vergessen: sie hatte dann 3500 g auf 52 cm. Also völlig durchschnittlich und 700g weniger als vermutet.
Für die Geburt ist der Kopfumfang eh wichtiger als das Gewicht oder die Länge.
Das nenn ich mal eine Traumgeburt!
Hoffentlich dauert es bei uns auch nicht so lang.
Ich wurde bei meinem Sohn auch eingeleitet- habe Cytotec (oder so)- Tabletten bekommen, freitags die ersten und die Nacht zum Samstag hin bekam ich dann "Bauchschmerzen". Samstag über dann immer schön Wehen und Sonntagmorgen um 0.42 Uhr war der kleine da. Er wurde auch auf gut 4000g geschätzt -"locker" wie die FÄ sagte, war aber schlussendlich "nur" 56cm lang und 3960g. Es kommt vorwiegend auf den KU an, der war bei ihm immerhin 37cm.. Hatte aber eine schöne Geburt ohne weitere Verletzungen..
bei vielen frauen rutscht das köpfchen erst während der geburt ins becken.
ich hatte 3 einleitungen NACH ET. ab einleitungsbeginn dauerte es jeweils 6 stunden bis geburt.
habe auch die letzte einleitung ab ET-1 gehabt. die war sehr doof!
wie groß wurde denn der KU gemessen? denn dieser ist ausschlaggebend für geburt, nicht länge und gewicht.
Vielen lieben Dank für die vielen Antworten!
Der KU ist bei 34,5 cm. Sorge machen sie sich aber wegen dem Oberkörper, der weitaus größer ist und da eben die Gefahr besteht, dass er mit den Schultern im Kanal stecken bleibt.
es muss nicht steckenbleiben, nur weil es groß ist!
liegt ein 3190 gramm kind (meins) nicht gut, dann kommt man auch nicht weiter. das hat wirklich nichts mit der größe zu tun...
da müssen immer mehr als eine komponente zusammenspielen, dass es nicht klappt, bzw. muss alles zusammenpassen, damit es kappt.
du verrennst dich leider total in diese "im kanal stecken bleiben"-geschichte...schade ...denn die psyche ist sehr mächtig und du wirst dich nicht "öffnen" können nd somit eine schwere geburt haben, WEIL du so denkst...Es muss aber garnicht so sein!
meine hebamme hat zwei kinder in 5 stunden ZU HAUSE geboren, beide wogen WEIT über 4000 Gramm (das eine 4500 das andere noch mehr!)...
japp, beim letzten kind (einleitung vor ET) hatte ich auch angst und wollte nicht "loslassen". die geburt zog sich über 2 tage
Hallo,
mir ging es in der ersten Schwangerschaft genauso (Kind lag bis zum Schluss wie es wollte, aufgrund der steigenden Fruchtwassermenge) und die Berechnung von drei unabhängigen Ärzten ergab zum Schluss ein Gewicht von 4200 - 4500 g!!! Auf die Welt gekommen ist mein Kleiner mit nur 3350 g und KU von 36 cm - also ich würde nicht unbedingt was auf die Prognosen der Ärzte, zumindest zum Schluss hin, geben. Ich habe nach der Geburt noch einmal mit diesen Ärzten gesprochen und sie haben zugegeben, dass man sich in den letzen SSW sehr schwer tut mit Messungen.
Ich habe mir damals ein bißchen Angst machen lassen, zumal ich Schwangeschaftsdiabetes hatte. Bis dahin lief alles gut, ich war mit Insulin gut eingestellt, aber andernfalls kann das ja enorme Auswirkungen auf das Wachstum des Kindes haben und eine gesteigerte Fruchtwassermenge kann ebenfalls damit zu tun haben. Wurde das bei Dir getestet?
Da ich sehr zierlich bin legten mir die Ärzte nahe 1-2 Wochen früher einzuleiten, wogegen ich mich allerdings gewehrt habe. Gegen Ende - zum Geburtstermin hin - hieß es er sei schon fast zu groß und zu schwer. Ich solle einleiten lassen, aber zu 80 oder 90% wird es ohnehin ein Kaiserschnitt. Bei mir war der Befund damals absolut unreif, also Kind hatte noch keinerlei Bezug zum Becken, GMH komplett zu. Über Termin gehen lassen und schauen was passiert wollte man mich aber auch nicht.
Ich habe mir das Thema Einleitung daher gespart und mich gleich für einen KS entschieden. Für mich ist das Thema Einleitung wie ein rotes Tuch. Man quält sich möglicherweise über Tage, hat dann erst recht keine Kraft mehr. Das Baby selbst will ja auch noch nicht kommen bzw. es gibt Gründe warum es sich von selbst nicht auf dem Weg machen will... Ist meine persönliche Meinung... Habe den KS auch nie bereut.
Jetzt beim zweiten habe ich keinen Diabetes, aber wieder sehr viel Fruchtwasser (kann aber auch Veranlagung sein). Mein Baby hat sich bis jetzt auf den Tag genau mit Größe und Gewicht nach den vom Computer erreichneten Werten gehalten. Wenn man das bis zum ET hochrechnet kommt ein ganz ähnliches Gewicht raus als beim Großen. Daher traue ich mir dieses mal auch eine Spontangeburt zu, unabhängig davon was die Ärzte sagen. Dieses mal spricht zumindest nichts dagegen erst einmal abzuwarten, ob es sich von selbst auf den Weg machen möchte.
Danke für deine Antwort!
Diabetes wurde bei mir in der 26. negativ getestet. Aber meine FA meinte gestern auch, dass es ein könnte, dass sich wohl doch was eingeschlichen hat. Jetzt mich aber mit Insulin einzustellen wäre aber quatsch in ihren Augen.
Ich bin in meiner 2. SS jetzt insgesamt 3 mal getestet worden - jedes mal negativ, aber klar, kann sich ja auch in den letzten Woche noch entwickeln. Dann werden sie Dir erst recht zu einer vorzeitigen Einleitung raten, weil die Gefahr besteht, dass die Plazenta schneller verkalkt. So hatten sie es mir erklärt. Ich wurde gegen Ende sehr engmaschig betreut, jedes mal Doppleruntersuchung. Bei mir war die Versorgung immer bestens. Damit habe ich immer argumentiert und erkämpft, dass wir zumindest bis zum errechneten Termin warten ob sich von selbst was tut. Das wäre mir wesentlich lieber gewesen. Eine Einleitung zieht womöglich eine Reihe weiterer Interaktionen der Ärzte nach sich, aber bei vielen war es ja anscheinend auch kein Problem.
Ein Arzt entgegnete auf meinen Einwand, dass es doch laut Doppleruntersuchung keinen Grund gibt früher einzuleiten, dass es "auch gut sein kann dass eine schlechtere Versorgung dann erst während der Geburt passiert, wenn das Kind unter Stress steht." Ob er mir damit Mut machen wollte, umgehend einzuleiten? War für mich eher kontraproduktiv (zumal eine künstliche Einleitung sicher noch mehr Stress für das Kind bedeutet als eine spontane Geburt) - und ich wollte dann doch lieber kein Risiko für mein Kind eingehen.
Hallo Muffelpuffel.
es ist natürlich Eure Entscheidung was ihr tut. Da möcht ich mich garnicht so einmischen.
Was ich aber gern loswerden möchte, ist:
Im Regelfall bekommen Mütter Kinder, die durchs Becken passen. Lediglich die ANGST davor, lässt uns verkrampfen und dann passt auch ein kleines Kind nicht durch...
Mein Sohn wog 3190 Gramm und war 54 cm lang. Er rutschte weder vor Gebrut noch unter der Geburt ins Becken, es wurde nach 36 Stunden ein KS, Grund ungeklärt. Bis heute... Das hat nichts mit der Größe allein zu tun, bzw. nur sehr bedingt!
Auf der anderen Seite gibt es genug Frauen, die Kinder, die weit über 4000 Gramm wiegen ohne Probleme und spontan gebären.
Schade, dass du nun so Angst hast, denn das sehe ich eher als mögliche Ursache, dass es spontan nicht klappt, als tatsächlich die Größe..Aber man kann auch nicht so viel gegen Ängste tun, bzw. braucht man etwas Zeit dafür sie wieder aufzulösen und die habt ihr nicht mehr...
Aber eine Einleitung führt eher zu "heftigen" Wehen und einer schmerzhaften Geburt und dann einer PDA und ggf. einem Kaiserschnitt, als es ohne künstliche Beeinflussung zu versuchen. Dazu gibt es zahlreiche Erfahrungsberichte und Studien...
Ich verstehe wie gesagt Eure Entscheidung, versteh es also bitte nicht falsch. Ich wollte das nur gesagt haben, vielleicht blasen ein paar andere Userinnen hier noch ins selbe Horn und du überlegst es dir nochmal!
Alles Gute und liebe für die Geburt
PS: ob ein Kind ins Becken rutscht vor Geburt oder nicht, hat nichts zu sagen! Viele Babies tun dies erst kurz vorher oder unter der Geburt. Auch andere geburtsunreife Befunde sind nicht so aussagekräftig.
Mein Befund einen Tag bevor die Geburtswehen losgingen, war KOMPLETT geburtsunreif ( Kopf über Becken, Mumu fest zu und so weiter)...
LG Nora
Keine Sorge, ich versteh dich nicht falsch
Es tut mir auf jeden Fall sehr gut zu lesen, dass auch große Kinder unter Einleitung problemlos auf die Wlet kommen. Was mir fehlt, ist einfach der Glaube in meinen Körper.
Ich versuche mich, jetzt in den letzten Tagen soweit es geht zu entspannen und mich mit der Situation abzufinden. Verkrampfen ist da natürlich kontraproduktiv.
Ich mach echt 10 Kreuze wenn dieser Akt vorbei ist und der kleine Mann endlich da ist!
hei muffel,
ich habe bis jetzt drei geburten hinter mir, zwei spontan, eine eingeleitet.
meine erfahrung, keine geburt war schneller und einfacher als die eingeleitete. (2h und die maus war da) das gute am einleiten war fuer mich, dass man den tropf einstellen kann, konnte also die staerke der wehen irgendwie bestimmen.
nimm es wie es kommt, nur so wird es ein angenehmes erlebnis. mach dich vom kopf locker und lass dich auf das was kommt ein, das ist das beste und einzige was du tun kannst.
wird alles gut, vertrau mir
hege, die nr4 im oktober rauswirft