Fragen zur Entbindung im Geburtshaus

Hallo

Vlt findet sich hier ja die ein oder andere Mami die auch gern im Geburtshaus entbinden möchte oder entbunden hat?
Mich würde mal interessieren ob man in einem Geburtshaus Vorsorge und Nachsorge machen lassen kann und ob man sich, wenn einem dort keine Hebamme "gefällt" auch eine andere nehmen darf? Bei der Geburt muss die dann ja nicht dabei sein.
Bis wann meldet man sich am besten an? Wie sind allgemein eure Erfahrungen?

Ich danke euch schon mal :-)
LG

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#winke

Ich werde im Geburtshaus entbinden und bin seit Anfang März dort angemeldet (ET. im September) viel später hätte ich nicht kommen dürfen!#schwitz

In dem Haus arbeiten 5 Hebammen, von denen 3 auch Geburten dort betreuen (die anderen machen 'nur' Nachsorge und Kurse etc.) eine davon ist quasi 'meine'. Die übernimmt derzeit die Vorsorge und wird auch zur Nachsorge kommen.

Für die Entbindung bekommt man die Nummer der Rufbereitschaft - jeweils 2 Hebammen haben Bereitschaft (eine im Hintergrund) und kommen dann zur Geburt. Die Chance die eigenen Hebamme zu erwischen ist hoch weils ja nur 3 gibt.

Die Vorsorge muss ich von den Hebammen dort machen lassen, um dort entbinden zu dürfen - die müssen ja den Verlauf der Schwangerschaft kennen. Für die Nachsorge könnte ich auch eine andere nehmen aber wieso sollte ich?

Im Geburtshaus ist man halt rundum betreut und hat einen guten Bezug zu seiner Hebamme! Es ist keine Fremde mehr - das war mir sehr wichtig!

Lg
Nina 28+3

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Hi
Danke für die ausführliche Antwort! Also 12. Woche ist schon spät für eine Anmeldung? Dabei sind die ersten 12 Wochen doch so "gefährlich".. naja vlt ruf ich dann schonmal an.
Wenn du die Vorsorge bei der Hebamme machen musst gehst du dann nur für die drei Ultraschalluntersuchungen zum FA? Ich wollte dieses 9× Ultraschallpaket kaufen, das lohnt sich ja gar mocht wenn die Hebi erwartet dass ich die Vorsorge bei ihr mache odet wie läuft das?
LG

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#winke

Ich gehe alle 4 Wochen zu meiner FÄ, die macht jedes Mal US und alle 4 Wochen zu meiner Hebamme, die macht dann den Rest. Also Blutabnahmen (Eisenwert), Gewicht, Bauchumfang messen usw..

Die CTGs werde ich im Wechsel machen lassen.

12te Woche muss nicht zu spät sein - aber es gibt halt nur wenige Geburtshäuser und die sind oft schnell ausgebucht. Die betreuen ja auch nicht so viele Geburten wie eine Klinik.

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Ich habe meine Söhne im Geburtshaus entbunden (wie unfair ist das eigentlich, dass noch so viele Geburtshäuser Geburten anbieten, und hier seit 2010 keine außerklinischen Geburten mehr möglich sind? #heul)... Bedingung war bei unserem GH, dass man sich spätestens ab der 32. Woche in ihre Obhut begibt, damit sie den Verlauf kennenlernen und selbst auch abwägen können, ob die Schwangere wirklich für eine Entbindung dort geeignet ist. Was mit der Nachsorge ist, weiß ich nicht, ich hatte dort ja MEINE Hebamme.

Das macht mich jetzt zusätzlich fertig, ich möchte meine auch wieder dabei haben, nur geht es nicht mehr.

Ich würde ganz offen und ehrlich anfragen. Ich habe dort damals auch angefragt, ob sie einen betreuen, wenn man dort NICHT entbindet. Dass ich mich doch für die Einrichtung entscheide, hätte ich da noch für ein Ding der Unmöglichkeit gehalten. #hicks

LG erdbeerchen und die 2 Räuber (4Jahre+10Mon. & 5Jahre+11Mon.) und Ü-Ei (17+5)

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Hallo,

habe meine 1. Tochter im Geburtshaus bekommen, die 2. war eine geplante Hausgeburt.

Habe bis auf die drei US-Untersuchungen immer die Vorsorge bei der Hebamme aus dem Geburtshaus gemacht und die Nachsorge natürlich auch. Nur muste ich dazu nie ins Geburtshaus, sondern sie Hebamme kam immer zu mir nach Hause.

Also eine andere ausserhalb des Geburtshauses wird wahrscheinlich nicht möglich sein und auch nicht im Sinne des Erfinders. Man soll ja eigentlich die Vorsorge bei ihr machen, damit man sich kennenlernt und Vertrauen hat. Ausserdem muss man doch immer noch die 24h Rufbereitschaft bezahlen und dafür muss ja auch Deine Hebamme bescheid wissen, dass sie sich die letzten Wochen bereit hält. Glaube nicht, dass das finanziell mit einer fremden Hebamme abwickelbar ist...!?

Anmelden? Eigentlich wenn man von seiner SS erfahren hat!!
Denn wie gesagt, muss diese Hebamme die Wochen vor und nach der Geburt verfügbar (und nicht im Urlaub) sein...

Selbst eine Nachsorge-Hebamme war für meine Freundin ind er 15. SSW schwer zu finden. Aber kommt natürlich darauf an, wo man wohnt.

LG

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Huhu,

Melden solltest du dich so früh wie möglich.
"Meine" Hebamme führt ihr Geburtshaus ganz allein, da ist nix mit Auswahl und man muss sich schnell melden um noch nen Platz zu bekommen.

Sie möchte das man wenigstens im wechsel mit dem FA die Vorsorge bei ihr macht, damit sie Kind und Mama kennen lernen kann.

LG

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Anmelden so Frühwerk möglich, denn auserkliniche Geburten sind beliebt und die Hebammen rar,

VU und NS wollte die Hbeamme anbieten, wäre ja sonst quatscht.. In an deiner Stelle würde VU endet im Wechsel oder ganze bei der Hebamme machenlassen, bis auf die US

Bei meiner großen hatte ich eine Hebamme die ich mir ausgesucht hat, die hat alles betreut, jetzt gibt es ein Bereitschaftsplan, man hat eine Rufnummer die man in der Zeit 37+-42+0 anrufen kann und die Hebamme die dann gerade Bereitschaft hat führt die Geburt durch (finde ich persönlich sehr schade, aber die Hebammen wollen ja auch noch ein Leben Habenichts deswegen ist es ja ok) bei uns im GBH sind jetzt 5 Hebammen, wovon eine nur 2. macht leider hat keine Hebamme über mein Termin keine Bereitschaft..

Wenn dir keine Hebamme im Geburtshaus gefällt stellt sich die Frage warumsolltestdu dann dort einbinden? Es macht ja die rundumbetreueung aus und wenn es wird keine Hebamme machen, keine VU und dann einfach entbinden..dann könnte man ja auch im KH ambulant entbinde..

Rufe da einfach mal an und lass dich Vorort beraten..gibt ja oft Info Abende..

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Hi
Du hast gefragt warum ich im geburtshaus entbinden wollen würde wenn mir keine hebamme gefallen würde. Ganz einfach weil es nir darum geht dass ich eine stressfreie Atmosphäre zum entbinden möchte und nichz will dass man mich mit Medikamentem vollstopft ohne mich aufzuklären, son ging es mir bei meiner ersten Entbindung und das fand ich schrecklich. Die hebamme ist mir vorallem für die nachsorge wichtig weil ich nicht wieder gezwungen sein will im 4 Stunden Rhythmus zu stillen ind zwanzig listen über mein essverhalten zu führen. Die vorsorge würde ich allerdings am liebsten vom FA machrn lassen da ich ein 9× Ultraschall paket kaufen werde dass ich sonst in den wind schießen würde...

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Wie gesagt, schau dir die Hebammen aus dem GBH an.. Wenn dir eine. Gefällt nimm sie, sonst wird es glaube sehr schwer im GBH zu entbinden wenn du keine Hebamme hast, evtl zu Not ein anderes GBH suchen oder eine BEleghabemme..
Denn ein GBH ist ja Hebammen geleitete..und wenn dir keine zusagt wird es nicht möglich sein..