Hallo!
Ich habe leider in der SS ziemliche gesundheitliche Probleme bekommen. 
- SS-Diabetes
- Schulddrüsenunterfunktion
- ausgeprägte Anämie (habe vor 14 tagen 2 Bluttransfusionen bekommen!)
- und einen akuten Schub von meinem Morbus Crohn (Entzündung im Darm).
Ich muß also Insulin spritzen, Schilddrüsentabletten nehmen und hochdosiert Cortison Tabletten.
Jetzt steht natürlich eine Einleitug bzw. direkt ein Kaiserschnitt im Raum. Aber ich habe wahnsinnige Angst vor beidem!!! 
Bei meiner Großen wurde ich schon mit allem Pipapo eingeleitet (Gel, Tabletten & Wehentropf). Die Geburt war nicht gerade schön, endete mit der Saugglocke und 14 Tagen Intensivstation für meine Kleine.
Ich wollte/will diesmal spontan entbinden!
Jetzt habe ich 3 Meinungen:
Geburtsklinik:
- auf jeden Fall spontan versuchen, aber spätestens an ET-5 einleiten.
Frauenarzt:
- um Gottes Willen einen Kaiserschnitt, am besten bei 38+0 SSW!
Hebamme:
- keine Einleitung, auch nicht bei Übertragung. Kind kommen lassen, wann es will.
So, und jetzt? Ich weiß nicht, was ich machen soll?!
Die Einleitung ist dann - im Vergleich zum KS - das geringere Übel, oder?
HILFEEEE!!!!
LG,
schniefnase
Angst vor Einleitung/ Kaiserschnitt
Ich würde das Kind kommen lassen?!
Die Medikamente nimmst ja jetzt eh schon ne weile :-/
Ich wurde damals eingeleitet und fand es nicht schlimm!!
Meinem ks vorher allerdings schon nie wieder würde ich das machen wenn es nicht um Leben und Tod ginge!
Alles Gute <3
Danke für eine Antwort!
Wie gesagt, lieber Einleitung als KS...
LG!
Oh ja da ich nun leider beides erfahren habe würde ich niemanden zum ks raten!
LG. <3
Hi
Also sehr hilfreich das jeder ne andere Meinung hat.....
Das du vir der Einleitung angst hast nach der Erfahrung kann ich gut nachvollziehen.
Warum hast du vor ks angst?
Wie weit bist du den jetzt?
Warte doch mal ab was jetzt passiert. Immerhi. Schließt doch außer deinem fa keiner eine spontane aus. Versuch erst mal ruhe zu bewahren!!!!
Alles gute
Hi!
Ein Kaiserschnitt ist eine große Bauch-OP mit allen Risiken. In meinem Fall auch mit der Gefahr von Verwachsungen, die dann wiederum Probleme machen...
Ich bin heute bei 37+2 SSW. 
Es wäre echt suuuuper, wenn der Krümel sich demnächst von selbst auf den Weg macht. Ich will aber auch nicht irgendwie rummanipulieren - also so Sachen wie Nelkenöltampons, Globulis, Wehencocktail, . Puh.....
LG und alles Liebe!
So eine große bauch op ist das heute gar nicht mehr. Die gefahren halten sich sehr im Grenzen. Ich bin nicht für Wunsch ks aber es ist wirklich in den meisten Fällen kein hexenwerk mehr.
Versuch einfach ruhig zu bleiben und warte mal die nächsten tage ab und wenn du es mit herzln oder so anregsr?
Verschlechtert sich denn die Situation wenn du das Kind kommen lässt wann es will?
Wenn du jetzt schon die Medikamente usw nehmen musst, ändert sich ja nix, ob du bei ET-5 einleiten lässt oder das kleine zum Beispiel am ET kommt. Ich glaube nicht dass das für das Kind oder dich schlechter wäre.
Ich würde es definitiv natürlich versuchen...
Es besteht das Risiko, daß mein Bauchzwerg von der Plazenta nicht mehr richtig versorgt wird, daß er Probleme mit dem Zucker haben kann und mit der Nebenniere (wg. dem Cortison). Außerdem ist er schon recht groß...
Also ICH würde am Liebesten warten bis zum ET - und dann einleiten, wenn es sein muß.
Naja, vielleicht kommt mein Bub doch freiwillig raus (mal bissl herzeln und baden dazu......
)
LG!
Einen Rat kann ich dir nicht geben, aber die Angst vor einem Plankaiserschnitt:
Ich hatte 2007 einen Kaiserschnitt geplant wegen Lage meines Sohnes!
Der muffti hatte 3mal die Nabelschnur um den Hals und das beste war der Kaiserschnitt, was wir vorher nicht wussten!
Bis auf die Kaiserschnittnarbe und das vorübergehend außer Gefecht zu sein war aber nicht so schlimm. Ich war am selben Tag noch auf den Beinen, wenn auch nur im Schneckentempo!
Hi,
also, wenn Du den Diabetes hast (habe ich auch, hatte ich auch in der ersten SS), dann wird definitiv nicht über ET gegangen ... spätestens an ET wird eingeleitet. Das sollte Deine Hebamme aber wissen!!!
Ich hatte bei meiner Tochter 2012 einen KS, fand es nicht schlimm. Aber das ist meine pers. Meinung, ich fand auch die Wehen nicht so schlimm und ich habe alle Phasen durchlaufen.
Spontan-Geburt ist halt immer das Beste, nach einem KS kannst Du halt nicht aufspringen und loslaufen ... das dauert einfach länger. Ich habe insgesamt 10 Tage gebraucht, bis ich wieder "fit" war. Trotzdem werde ich bei meinem zweiten Kind einen sanften KS machen, weil ich wohl eh so oder so einen KS bekommen würde. Ich darf aber die Wehen abwarten und erst dann wird der KS durchgeführt. Viell. wäre das für Dich auch eine Alternative. Das macht nicht jedes Krankenhaus, ich habe mit einer Ärztin gesprochen, die dann quasi einen "geplanten KS zum ET" vorgeschlagen hat, also genau das, was ich auch möchte.
Wünsch Dir alles Gute! LG
Hallo!
Meine Hebamme ist äußerst tiefenentspannt... 
Die Ärzte im KH meinten auch, daß man den KS ja immer noch machen kann, wenn es spontan nicht geht. Das wäre mir natürlich auch lieber - weil es ja auch besser fürs Baby ist. Zum Glück drängen die nicht auf einen KS!
Ich lasse jetzt mal alles auf mich zukommen. 
Nächsten Mittwoch habe ich wieder Termin beim FA (dann 38+2 SSW). Mal schauen, wie es bis dahin aussieht...
LG und alles Gute! 
Hi,
ja, aber es ist nicht richtig, dass man bei Diabetes über Termin gehen darf ... also würde spätestens an ET eingeleitet werden (das kannst Du ja für Dich mal so "abspeichern").
Du hattest doch bestimmt schon Dein Geburtsplanungsgespräch, oder? Ich habe halt tel. erstmal nachgefragt, ob meine Klinik einen "sanften KS" durchführt. Auf jeden Fall ist es das Beste, wenn das Baby sich von selbst auf den Weg machen möchte (Hormonausschüttung etc.). Es ist dann nicht unreif, als würde man es schon 2 Wochen vor ET holen.
Ja genau, alles auf Dich zukommen lassen, den FA-Termin abwarten und nochmal schauen, wie es aussieht. So mache ich es auch. Am Schluss kläre ich nochmal ab, liegt das Kind richtig, könnte die KS-Narbe reißen (sollte ich es doch spontan versuchen). Bei meiner Tochter kamen damals mehrer Punkte zusammen, weshalb dann letztlich ein KS durchgeführt wurde. Dieses Mal bin ich vorbereitet und weiß, was ich wissen muss, um dann zu entscheiden, ob ich es doch spontan versuchen möchte.
Alles Gute wünsch ich Dir! Und denk dran, der KS ist nicht das Schlimmste, aber das Wichtigste ist, dass Dein Baby gesund auf die Welt kommt! LG