hallo ihr lieben
mir geht es total mies.. es war geplant, dass wenn Töchterchen auf die welt kommt, mein verlobter eine Woche zu hause bleibt.. er ist selbstständig, aber alles war soweit abgesprochen..
jetzt hat uns sein Geschäftspartner gestern aber mitgeteilt, dass er und seine Frau zum 20. gehen.. das heißt, er wird dann voll arbeiten müssen..
ich bin total geplettet.. kann nicht schlafen..
mein Freund schläft bis 11 und kommt bis auf die Mittagspause erst um Mitternacht nach hause (Restaurant)...
weil es mir so wahnsinnig wichtig ist, dass er die ersten tage bei uns ist, bin ich am überlegen, ob ich vllt. in drei tagen einleiten lassen soll.. aber ist das überhaupt auf Wunsch möglich? zum anderen bewegt sich mein Mädchen kein Stück Richtung Becken.. das wäre bestimmt ein Grund mehr, warum es nicht geht?
ihre schätzdaten liegen bei 32ku, 3300g und 51cm.
allerdings hat sich nichts Richtung Geburt getan.. weder Muttermund noch iwas anderes deutet auf eine baldige Geburt hin..
vielleicht hat jmd von euch damit Erfahrungen? oder weiß etwas Bescheid?
liebe grüße, Ronja mit Krümeline inside, 40+0
Wunscheinleitung möglich? :/
Ganz ehrlich? Halte ich nichts von ein Kind wegen Arbeit des Vaters holen zu lassen auch wenn ichd en Wunsch verstehen kann
Ich denke schon das es möglich ist. Schließlich bist du in der 40. Ich warte auch bis Montag dann lass ich auch einleiten oder Ks. Weil ich an die Versorgung meiner großen Tochter denken muss. Ich würde mit der Klinik sprechen.
Lg maschekita
Et -3
Hallo,
ich kann verstehen das es blöde ist - aber auch ich würde nicht deswegen einleiten.
Evtl bei der Hebamme Akupunktur oder eben die alten Hausmittelchen.... aber im KH einleiten würde ich pers. nicht. Finde es immer besser, wenn sich die Kinder den Zeitpunkt aussuchen können. Das hat nämlich auch meistens seinen Sinn.
Drück dir die Daumen das sich euer Baby bald auf den Weg macht - manchmal geht das schneller als man denkt!
LG Alex
Hallo,
ich persönlich würde mir jede Einleitung gut überlegen. Ich habe zwei Kinder.
Bei der ersten ging alles allein los und es musste nur etwas unterstützt werden. Die Geburt war zwar schmerzhaft aber auszuhalten, ich hatte wenig Verletzungen, mein Mäuschen war ein super entspanntes Baby und mit ging es recht schnell wieder gut.
Bei der zweiten Geburt wurde eingeleitet weil die Ärzte es für möglich gehalten haben, dass mich jeder weitere Tag drüber einem Kaiserschnitt oder gar Notkaiserschnitt näher bringt. Das wollte ich auf keinen Fall und hab mich bei der zweiten Empfehlung darauf eingelassen. Die Geburt war schmerzhafter(ich hörte allerdings das es beim zweiten Kind sowieso so sein soll), mein Kreislauf wollte sich verabschieden, meine Verletzung waren etwas größer (nicht dramatisch), ich brauchte länger um wieder fit zu sein und das was am wichtigsten ist meine Kleine war lange sehr gestresst. Bei allem außer stillen und schlafen wurde bitterlich geweint bis hin zum hysterischen schreien. Versuche sie zu beruhigen schlugen meistens fehl. Es war völlig egal was es war, Hunger und ich brauchte länger als ne Sekunde, Windeln wechseln, anziehen/umziehen, baden und so weiter. Alles Gründe um viel und oft zu weinen.
Sollte ich noch ein Kind bekommen, erwünscht ist es jedenfalls, würde ich mir eine Einleitung wirklich gut überlegen und auch kritischer fragen ob es denn überhaupt so nötig ist.
Natürlich sind das nur meine Erfahrungen und es kann immer und bei jedem anders sein aber eine Geburt ist natürlich Stress für das Kind und wenn es sich nicht allein auf den Weg macht, könnte es auch noch nicht soweit sein.
Liebe Grüße
Nicole
P.S. Das gestresste Baby mit dem Papa an der Seite (1 Woche) war anstrengender und viel schwerer für mich als das entspannte Baby und dem arbeitenden Papa (sie kam am Freitag und am Montag ging die Arbeit normal weiter.)
Ich kann dein wunsch voll verstehen... Und ich denke quch das es möglich wäre, du bist ja schon am Termin.
Mein kleiner wurde ET+7 eingeleitet mit nem Fingerdurchlässigen Muttermund. Ich hatte 28h Wehen. 20h davon waren verschwendete Kraft, weil der Muttermund sich nicht öffnete. Und ich hatte minütliche Wehen die wirklich heftig waren. Ich war kurz davor die Zelte abzubrechen. Hab dann ne PdA bekommen und konnte ein glück ein bisschen schlafen. Der Muttermund ging dann nach der PdA endlich auf. Ivh hatte trotzdem fast 2h Presswehen und ne Wehenschwäche. Mein kleiner war durch die Geburt ein Sternengucker. Es war wirklich anstrengend und ich hatte jede menge Scheideneinriaae und einen Dammschnitt.
Ich würde es nie wieder tun und ich weiß das ich diesmal nicht vor ET+14 einleiten lassen werde wenns der maus gut geht.
Aber... Mein Baby war das entspanntestet überhaupt. Trotz Bauchweh hat er fast nie geweint. Eigwntlich nur nachts. Die Bauchweh hat er eigentlich nur weggedrückt und sein Gesicht verzogen. Nachts kam er von Anfang an in 12h nur 2x zum Stillen. Und auch jetzt ist er noch die Entspannung in Person...!
Morgen, ich würde nie Mals nicht freiwillig einleiten lassen!!! Hab zwei Kinder, beim ersten würde eingeleitet, beim 2 hab ich mich geweigert. Das ist um Vergleich zu einer normalen Entbindung echt schlimmer, schmerzhafter, niiiieee wieder!
Ruf deine Hebi an und frag ob du den wehencoktail trinken darfst. Wenn die Maus so weit ist, geht's damit los. Schmeckt ekelhaft, aber besser als einleiten!
Lg und alles gute.
Du wirst sehr wahrscheinlich eine Klinik finden die bereit ist da mitzumachen. Die Frage ist ob es wirklich klug ist.
So eine Einleitung kann sich über Tage hinziehen, gerade unter deinen Voraussetzungen und endet dann nicht selten doch noch im KS.
Wenn du deinem Baby einfach die Zeit lässt die es braucht ist dein Mann vielleicht nicht eine ganze Woche bei euch zu Hause aber die Chancen dass ihr diese zeit dann wirklich zu dritt genießen könnt stehen doch viel besser denke ich
Ich würde es machen!
Bin selbst eingeleitet worden auf Wunsch aus anderen Gründen und es hat alles super geklappt der kleine ist ein Engel und hat keinen Schaden davon getragen