Hallo,
eigentlich sollte ich froh sein, dass es in spätestens zwei Wochen vorbei ist, weil wir (wegen anderen Problemen) nicht über den Termin gehen dürfen, dann wird eingeleitet.
Aber ich könnte nur noch heulen. Ich habe solche extrem starke Schmerzen, trotz Symphysenstützgürtel und mittlerweile Schmerzmittel (weil es ohne wirklich gar nicht mehr geht).
Meinen Haushalt mache ich unter solch starken Schmerzen, dass ich mich jede paar Minuten hinsetzen muss, weil es mich sonst zerreisst. Nachts kann ich nicht mehr schlafen, weil jede Position von Schmerzen begleitet ist. Die Schmerzen sind ständig da, aber manchmal schießt der Schmerz wie bei einem Hexenschuss richtig rein: da wird mir schlecht und schwindelig gleichzeitig.
Und dann kann ich mich kaum mehr um meine anderen kiddies kümmern. Da sehne ich mich nach normalen Geburtswehen, die sind halb so schlimm!
Das hatte ich bei den anderen SS nicht (es ist meine 4.)
Die Ärzte sagen, ja da muss ich halt durch, haben andere Schwangere auch...blablabla, ich kann es nicht mehr hören!
Vor ein paar Tagen konnte ich nicht mehr laufen, es ging wirklich nicht mehr. Mein Mann hat mich im Rollstuhl heulend ins Krankenhaus gebracht.
Das Endergebnis: Sie haben doch keine Wehen, sooo stark können die Schmerzen doch gar nicht sein. Und ich sage Euch: doch sind sie!
Ich bin nicht zimperlich, ich ertrage wirklich viel, habe auch alle Geburten spontan ohne Schmerzmittel zur Welt gebracht, eine beidseitige Nierenbeckenentzündung in der SS (Nierenfunktion war schon schlecht) nicht schlimm genug empfunden um es behandeln zu lassen...
Ich kann jetzt Schmerzpatienten richtig gut verstehen, wie schlimm muss es sein, starke Schmerzen zu haben und nicht zu wissen, wann sie aufhören, nichts hilft, niemand nimmt einen richtig ernst.
So geht es meiner Schwester, tut mir leid, wenn ich manchmal genervt war, wenn Du nur von deinen Schmerzen geredet hast, alle unsinnigen teuren Behandlungen auf dich genommen hast - die keiner verstehen konnte.
Es tut mir so leid, dass ich dich nicht verstehen konnte, als Du sagtest, dass du das Leben liebst, aber lieber sterben würdest, als die Schmerzen weiter zu ertragen!
So gesehen gehts mir gut, bei mir sind die Schmerzen absehbar, aber selbst diese zwei Wochen kommen mir zuviel vor.
Sind die Schmerzen denn nach der Geburt wirklich weg?
Was, wenn nicht? Kann ich mir dann danach nochmal einen Bauchgurt verschreiben lassen, weil meiner wird ja dann nicht mehr passen. Und ohne könnte ich mich gar nicht mehr bewegen.
Danke für`s Zuhören!
38. SSW Symphysenschmerzen, kann bald nicht mehr
Hallo,
Ich hatte ebenfalls in meiner Drillingsschwangerschaft die von dir beschriebenen Schmerzen.Nichts hat geholfen!Es waren unerträgliche Schmerzen.
5 Wochen nach der Geburt waren diese fast Weg.Nach sechs Monaten war ich komplett schmerzfrei.
Was mir einwenig geholfen hat war,fast im sitzen zu schlafen,Kissen in den untern Rücken Bereich,und unter dem Bauch zu schieben,und ein Stillkissen zwischen den Beinen.Damit ging es dann etwas besser.
Alles gute!
Hab jetzt nicht viel Zeit: nur kurz:
Ich hatte auch starke Schmerzen und habe sie mit Cartilago Comp 3x10 Kügelchen weg(!!!) bekommen. Probier es aus. Bekommst du in der Apo so, ist homöopathisch und schadet nix. Das könnte dir für die Geburt helfen. Es wurde von Tag zu Tag besser, bis zur Schmerzfreiheit dazerte es 2 Wochen
Alles Liebe für Dich (ich weiß wie sche....e weh das tut)
LG
Sol
also tgl 3x10. keine einnahme vergessen, sonst wirds sofort wieder schlimmer
Ich kann deine Frustration so gut nachvollziehen.
Seit der 19. Ssw habe ich eine Symphysenlockerung... so schlimm, dass ich Hilfe beim laufen brauche und keiner nimmt mich ernst! Dieser blöde Gurt hilft überhaupt nicht und drückt ständig in den Bauch wenn ich sitze.
Nun kamen seit einigen Wochen Ischias- und Rippenschmerzen dazu. Es reißt meinen ganzen Torso auseinander... mich nimmt aber immer noch niemand ernst.
Im Krankenhaus, nachdem ich fast weinend vor den Ärzten stand, bekam ich 1 Buscopanzäpfchen mit der Anweisung es zu nehmen wenn es garnicht mehr geht. Es kam mir vor wie ein schlechter Scherz!
Nun bin ich erst in der 34. Ssw und habe am Montag mein Geburtsplanungsgespräch. Da habe ich mir nun fest vorgenommen einen eheren Einleitungstermin zu schnappen (würde auch am ET eingeleitet werden, so oder so).
Einerseits kann ich es verstehen und finde es gut, dass erst auf die Babys geschaut wird, statt auf die Mutter... aber irgendwann muss auch mal Schluss sein damit! Was bringt es uns sich zu quälen und dann keine Kraft mehr für Geburt und Anfangszeit zu haben......
Naja, ich könnte noch lange schimpfen. Aber meine kleine Große muss Mittagsschlaf machen.
Alles Gute
Ich hatte das auch bei der letzten Schwangerschaft und bei dieser wieder es hilft das ganze nicht zu belasten . Hab bei der ersten bis zum Schluss auch den Haushalt geschmissen mir wurde auch schlecht bis zur Ohnmacht . Bei dieser bin ich schlauer hab nen Rollstuhl verschrieben bekommen für strecken außer Haus hab ne Haushaltshilfe bis zur Geburt bezahlt die Krankenkasse wenn Kinder unter 12 im Haushalt leben und versuche wirklich lange zu liegen mein Sohn wurde in der 37 Woche per Kaiserschnitt geholt. Hoffe das ich es diesmal länger aushalte . Bekomme Akupunktur von der Hebamme und minimale Belastung mit jedem Schritt wird es schlimmer mich hatte auch keiner ernst genommen in der ersten Schwangerschaft jetzt weis ich es besser .
Huhu,
ich hatte sie in jeder SS, in der letzten musste ich deswegen 32 Wochen liegen, weil mein Orthopäde meinem Becken die SS nicht mehr zutraute und ich bekam u.a. deswegen frühzeitig einen KS. Mein Orthopäde drohte mir auch eine Op an, sollte das nach der SS nicht besser werden.
Ich hab 9 Monate gebraucht um wieder fit zu werden.
Meine erste lief ähnlich ab wie bei dir. Anfangs war alles mit dem Schambein ok, dann in der Mitte gingen die Schmerzen los. Schmerzmittel durfte ich leider nicht nehmen, weil ich entweder gegen die leichten Allergisch bin oder sie nicht wirken. Bin dann 3 Monate vor der Geburt ins Kh gebracht worden, weil ich die Beine nimmer bewegen konnte. Da wurde mir dann auch ein Bauchgurt verpasst (in den anderen beiden SS dann nicht mehr).
Nach den SS ging es immer weg, dauerte eben immer etwas länger.
Lg
P.s. ich bekam von meiner Hebi Akkupunktur, das half in den ersten Zeiten
Hallo,
Ich bin mit unserem 3.kind in der 32.Woche und hab es seit der 20. auch extrem mit der symphyse. War schon 1x notfallmäßig im Kkh vor Schmerzen.
Aber man kann ja nix machen...
Symphysengurt ist völlig sinnlos...
Mein Frauenarzt prophezeite mir jedoch schon das vor et eingeleitet wird um eine Symphysensprengung nicht zu riskieren, das würde dann Bettruhe und op heißen, das kann ich nicht brauchen.
Sprech mal im Kkh den Arzt an!
Lg