Morgen
Frage steht ja schon oben, hat einer von euch schon mal eine Einseninfusion bekommen?
Mein HB und Ferritinwert sind ziemlich im Keller, ich hab einen Magenbypass und kann mit Ferrosanol oder Kräuterblut kaum was erreichen.
Mein Hausarzt und FA raten mir wegen Nekrosegefahr und anaphylaktischem Schock davon ab, meine Hebi allerdings rät mir dazu. Die Oberärztin in der Uniklinik hat auch kein Problem damit, ich würde es wahrscheinlich dort machen lassen können.
Jetzt sagen natürlich alle bei mir müssten die Alarmglocken doch läuten, wenn mir zwei Ärzte davon abraten!
Was meint ihr dazu?
Hintergrund der ganzen Sache ist auch dass ich bei der ersten Geburt höllisch viel Blut verloren habe und sich meine Werte selbst nach !! 5!! Jahren nicht wirklich erholt haben.
Rein psychologisch hätte ich einfach ein viel besseres Gefühl mit guten Werten in die Geburt zu gehen, als schon wieder schlecht anzufangen, wie damals!
Brauche mal euren Input dazu!
Danke
LG
captiva
Hat jemand eine Eiseninfusion bekommen?
Hallo captiva,
das leidlich Problem mit dem Eisenmangel kenne ich nur zu gut...
Spitzenwert: hb 3 und Ferritin 15
und genau bei dem Wert hab ich mehrere Infusionen bekommen. Ich war nicht Schwanger wurde dabei aber überwacht. Und musste zur Sicherheit noch 45 min nach Infusion dort warten um zu sehen ob ich es vertrage!
Und ich denke da du schwanger bist wird bestimmt noch besser drauf geachtet...Ich würde es jetzt auch wieder machen lassen...aus dem selben Grund wie du...der Eisenmangel ist schon so keun Zuckerschlecken aber dann noch Schwangerschaft und Geburt....puh anstrengend!
Und mein Arzt kontrolliert ganz genau die Eisenwerte weil es in der Schwangerschaft nicht ganz ungefährlich ist.
Aber entscheiden musst du natürlich selbst. Will dir nicht falsches raten und am ende verträgst du es vll nicht so gut oder so...wollte nur mal von meiner Erfahrung berichten.
Viel Erfolg...kannst ja mal berichten wie es dir ergangen ist
Ich bekam in meiner letzten ss eine Eiseninfusion ( gleich in der FA Praxis). Hatte null Probleme
Huhu!
Ich habe nach der Geburt zwei Eiseninfusionen bekommen. Mein Eisenwert war bereits vor der Geburt recht niedrig und da ich unter der Geburt auch noch jede Menge Blut verloren habe, war der Wert anschließend richtig im Keller und ich entsprechend fertig.
Ich habe also zunächst die zwei Infusionen bekommen und darf den Rest jetzt langsam wieder mit Tabletten aufbauen. Die Ärzte haben mir gesagt, dass es nur mit Tabletten wesentlich länger dauern würde, die Speicher wieder zu füllen und deshalb die Infusionen sinnvoll seien.
Ich habe die Infusionen natürlich im Krankenhaus bekommen und man hat mich eindringlich darauf hingewiesen, dass ich mich bitte SOFORT melden soll, wenn mir irgendetwas komisch vorkommt. Ich habe jeodoch alles gut vertragen. Mir hat das Ganze also geholfen.
Liebe Grüße!
Hey,
ich kenne dein Problem, ich hab einen Schlauchmagen und kam mit dem Hochdosierten Ferro Sanol überhaupt nicht zurecht, hatte richtige krämpfe und Übelkeit.
Ich probiere es mit 40mg ferro Sanol.
Ich weis das der Bypass da nochmal anders ist.
Ich wollte auch eine Infusion bekommen da ich wirklich vom HB Wert immer weiter gesunken bin, trotz Tabletten und Kräuterblut. Aber alle weigerten sich aufgrund der negativen Resonanzen. Es gibt wohl keine genaue Statistik wie die Anschlagen, und meine HÄ hat sogar von Tot gesprochen.
Inwieweit das jetzt stimmt kann ich natürlich nicht sagen!!
Warst du schon in der Apotheke und hast dich dort informieren lassen ? Es gibt ja wirklich zich verschiedene sachen die man nehmen kann.
Kannst du Dragees nutzen ?
Liebe Grüße
Sonja mit Lion Inside 36.Woche
hallo
Also ich bekam nach der Geburt meiner Tochter eine Eiseninfussion.
Meine Hand ist innerhalb weniger Minuten total angeschwollen, ich habs nicht wirklich vertragen.
Mein Wert blieb übrigens noch ne ganze Weile im Keller. Mehr oder weniger zufällig hab ich in dieser Zeit angefangen micht vegan zu Ernähren und der Wert ging wieder hoch.
Ich weiß nicht wie das mit deinem Magen ist, aber Milchprodukte können die Eisenaufnahme extrem hemmen. Vil. kannst du ja mit normaler, Eisenreicher Ernährung schon was verbessern wenn du Milchprodukte für ne weile meidest/reduzierts?
LG
Hallo, ich habe auch einen Magenbypass (seit 2010) und hatte jetzt in der Schwangerschaft auch mit Eisenmangel zu kämpfen. Die Ferro Sanol DUODENAL haben aber sehr gut abgeschlagen und innerhalb von 4 Wochen war es besser.
Ich war bei der Einnahme wirklich sehr konsequent. Hab von tagsüber auf nachts umgestellt, so hatte ich keine besonderen Beschwerden. Und die Tabletten nicht mit Mineralwasser sondern besser mit Orangensaft einnehmen. Mineralwasser hemmt die Aufnahme, wegen dem enthaltenem Calcium und Magnesium. Das verträgt sich nämlich gar nicht und hemmt die gegenseitige Aufnahme! Auch mit anderen Tabletten mindestens 2 Std. Abstand!
Hat du schon im Adipositas Forum gefragt? Ich würde wirklich erst in aller letzter Konsequenz zur Infusion greifen. Hab da schon böse Sachen gelesen..... Und in der Schwangerschaft ist das noch weniger lustig!
Alles Gute!
Ja, in der ersten Schwangerschaft.
Was soll ich sagen - diese Infuisionen waren echt uncool. Es hat jeweils circa 1,5h gedauert und danach fuehlt man sich "ohne scheiss" wie ne Bleiente :D
Aber es hat mir ein wenig geholfen hoffe dir gehst danach auch besser
LG Wechselbalg mit zwei einem (15ssw) und einem (5ssw)
Also, ich habe in der SS mit meiner Tochter wegen Eisenmangel ein Eisenpräparat gespritzt bekommen statt einer Infusion. Und das schon vor Geburt ein paar Mal und nach Geburt auch noch mal. Diese Spritzen sind wohl verträglicher als die Infusionen. Habe mich damit sehr gut gefühlt und bin mit einem super HB aus der Geburt raus und war dementsprechend fit. Vielleicht wäre das eine Alternative für dich
Hallo captiva,
was erkenn ich mich in diesem Posting wieder!
Ich hab diesen ganzen Hickhack mit dem Eisen auch durch.
VOn Natur aus hab ich schon nicht so super Werte (Warum auch immer) und hab nach der Geburt der Großen auch 2 Bluttransfusionen kriegen müssen.
Danach blieb das Problem mit diesem blöden HB und Ferritin, zumal ich auch keine Eisenpräparate vertrage (Ferrosanol Duodenal, Kräuterblut, Tardyferon.. hab ich alles durch).
Vor einem Jahr bin ich dann auf die Infusionen gestoßen und bin damit zu meinem Hausarzt, der mir Dinger dann (neben B12 Spritzen) auch gesetzt hat. Ich hatte damit null Probleme - von den Nebenwirkungen war mir auch nichts bekannt, mal davon abgesehen.
Jetzt kam die neue Schwangerschaft und der Wert war von Anfang an bei 11,2 - die Gyn meint, so einen Wert haben viele am Ende und ich solle Tardyferon nehmen. Ich habe mal so vereinzelt versucht, mich daran zu halten, aber aufgrund der schweren Verträglichkeit auch nicht konsequent durchgezogen. Der aktuelle Wert steht gerade noch aus.
Eine Infusion wollte sie mir nicht verschreiben - also nehme ich einfach mal an, dass das einen guten Grund hat (Wert nicht niedrig genug oder vllt. die Gefahr, dass das Baby was abbekommt, schätze ich mal).
Aber mir geht's wie dir. Man geht irgendwie mit nem nicht ganz so unbefangenen Gefühl an die Geburt ran, wenn man weiß, dass man sowieso schon schwächelig ist und dann nicht unbedingt wieder an den roten Tropf will.
Ich versuch da jetzt ein bißchen psychologisch an die Sache ranzugehen und mich mental darauf einzustellen, dass ich NICHT viel Blut verlieren werde. Und mein Mann beruhigt mich immer damit: "Was die immer mit deinem Eisenwert haben - du kommst damit doch super klar, vielleicht brauchst du da eifnach auch keinen Standardwert"
Wo er recht hat...
Wir sind's ja gewöhnt, uns haut's nicht so schnell aus den Socken :)
Liebe Grüße,
Wolfswelpe,
die sich gerade schonwieder in verloren hat.... :D