Hallo!
Ich würde gerne wissen wie ihr mit dem Thema Nackenfaltenmessung, Fruchtwasserpunktion etc. umgeht..... Da durch unser Alter ein höheres Risiko ist....sein soll...
Freu mich auf Antworten.....
Werdende Mama's 40 und älter hier?
Hallo,
ich bin noch 39 und ich bin in der 16.ssw mit unserem 4ten Kind! Und nein ich habe keine dieser Untersuchungen machen lassen. Ich gehe ganz normal zur Vorsorge und zu den US-Untersuchungen! Das haben wir bei den anderen 3en auch nicht gemacht und warum jetzt sich verrückt machen? Wir Vertrauen da ganz auf die Natur
LG, Cora und Baby (Boy?) in der 16.ssw
Soweit denke ich irgendwie auch .... Aber bin doch unsicher..... Da ja auch neuer Partner.... Nicht einfach das alles ..... Aber danke für deine Antwort..... Schönen 1.Advent
Hallo Vonny,
haben uns auch gegen diese Arten der Pränataldiagnostik entschieden. Ich werde aber beim nächsten US wieder eine Feindiagnostik machen lassen, wie bei meinem zweiten Kind auch. Dies soll dazu dienen, evtl. therapeutische Maßnahmen frühzeitig durchführen zu können.
Bekommen möchte ich das Kind auf jeden Fall. Daher habe ich alle frühen Dagnostikmöglichkeiten abgelehnt.
Liebe Grüße
Kathi
Hallo!
Bin auch "erst" 39.
Fruchtwasserunteruschung kommt nicht in Frage!
Nackenfaltenmessung macht mein FA automatisch, wie auch die Feindiagnostik.
Ich habe Angst, dass die Leistungen des Gesundheitsystems bei meiner Endometriose nicht ausreichen, nur wegen des Alters wuerde ich keine zusaetzlichen Untersuchungen machen lassen.
LG
Nackenfaltenmessung und Feindiagnostik hat mein FA automatisch gemacht.
Es hätte so oder so keine Konsequenz für 5uns gehabt. Fruchtwasseruntersuchung oder anderes haben wir nicht machen lassen.
Viele Grüße
Finde ich eigentlich echt 'n Ding, dass Nackenfaltenmessungen von einigen Ärzten "automatisch" (ich verstehe das so, dass du nicht speziell gefragt wurdest, ob diese Untersuchung gemacht werden soll) durchgeführt wird.
Das sollte doch eigentlich echt mit einer Erklärung verbunden sein, was diese Untersuchung für "Vielleichts" aufwerfen kann und man sollte den werdenden Eltern doch die Entscheidung überlassen, ob sie mit diesen "Vielleichts" leben wollen oder lieber das wachsende Leben so annehmen wollen, wie es nun mal ist...
LG
cori
Also ich bin im September 40 geworden und im Januar kommt unser erstes Kind. Ich war von Anfang an sehr entspannt und weder mein Hausarzt noch mein Frauenarzt haben jemals das Wort "Risikoschwangerschaft" ausgesprochen. Mein Freund und ich haben uns darüber unterhalten, ob wir eine Nackenfaltenmessung machen lassen wollen und haben uns dagegen entschieden. Die Ergebnisse dieser Untersuchung waren uns zu unsicher und eine Fruchtwasseruntersuchung hätte ich nie machen lassen. Wir waren uns auch von Anfang an einig, dass wir das Kind auf jeden Fall bekommen. Wenn man allerdings auf keinen Fall ein behindertes Kind haben möchte, muss man natürlich den Schritt gehen und mehr untersuchen lassen, auch wenn die Ergebnisse dann immer noch nicht mit 100 Prozent Sicherheit Auskunft darüber geben, ob es dann auch wirklich gesund ist. Denn es bleibt dann immer noch die Gefahr, dass bei der Geburt etwas passiert und das Kind dabei eine Behinderung erleidet.
In meinem Bekanntenkreis sind übrigens zwei Familien mit behinderten Kinder und da sind die Mütter Anfang dreißig. Also immer positiv denken und nicht verrückt machen (lassen)
Hallo, ich bin mit Nr. 3 schwanger und habe bei keinem Kind diese Untersuchungen machen lassen. Bei uns gibt es nur die Feindiagnostik in der 21. SSW. Mein Arzt sagte auch, die anderen Untersuchungen machen nur Sinn, wenn man bei einer bestimmten Diagnose, etwas "unternehmen" moechte. Das wuerden wir aber nicht, also werde ich mich auch nicht verrueckt machen lassen. Wie oft gibt es falsche Diagnosen und das betreffende Paar ist fuer den Rest der SS am Boden zerstoert? Ich bin jetzt 40, mein Mann etwas juenger und in beiden Familien gibt es einige aeltere Muetter, aber dennoch keine angeborenen Behinderungen oder Defekte. Wir vertrauen auf die Natur. LG, Summer.
Ich war 39, als ich mit der Zweiten schwanger wurde, werde jetzt mit 40 in den nächsten Tagen entbinden.
Wir haben wie schon bei unserer älteren Tochter auf die NFM (Fruchtwasseruntersuchung sowieso) verzichtet. Die Menschen mit Down Syndrom, die ich kenne, sind glücklich und leben - mit Unterstützung - durchaus von ihren Familien "emanzipiert". Das hat zu unserere persönlichen Entscheidung geführt, diese Untersuchungen nicht machen zu lassen. Ich mache mich dahingehend auch überhaupt nicht verrückt.
Feindiagnostik finde ich allerdings schon sinnvoll, ganz unabhängig vom Alter der Mutter.
Mein Rat wäre sich eingehend über das Leben mit Trisomie 21 zu informieren, sich darüber klar zu werden, ob man glaubt damit als Eltern umgehen zu können oder eben nicht - und nur, wenn die Antwort "Nein" lautet, die NFM machen zu lassen.
Meine gleichaltrige Bekannte hat durch NFM und anschließende FWU erfahren, dass ihre Tochter Trisomie21 hat. Sie und ihr Mann haben sich nach langem inneren Kampf für das Baby entschieden. Das Mädel ist vor einigen Tagen auf die Welt gekommen, organisch absolut gesund. Wie stark das Down Syndrom bei ihr überhaupt ausgeprägt ist, muss man abwarten - vielleicht ist sie nur minimal beeinträchtigt. Es freuen sich jedenfalls absolut alle über die kleine Maus! :)
Alles Gute!
Danke für deinen Gedankenanstoß ...... Ich wünsche dir alles Gute fuer die bevorstehende Entbindung....
Also wir haben nur die nichtinvasive Nackentransparenzmessung im Perinatalzentrum machen lassen. Ich wollte einfach eine Tendenz wissen. Behalten hätten wir das Kind so oder so und deshalb kam auch keine Fruchtwasseruntersuchung in Frage.
Die Ungewissheit wäre für mich schlimmer gewesen und dieser lange ausführliche US war schon gigantisch- zumal wir auch das Geschlecht zu 90% mitgeteilt bekommen haben und die Plazenta genau angeschaut wurde, was alles super aussah. Damit waren wir dann happy und konnten bis jetzt die Schwangerschaft weitgehend genießen.
In 6 Wochen soll Mausi ( unser 4. Kind) nun kommen und im März werde ich 41.
Da ich mir nicht vorstellen konnte, ein behindertes Kind groß zu ziehen, habe ich in der 10.ssw den Praenatest machen lassen. Habe es keine Sekunde bereut.