wie oft Ultraschall?

Hallo liebe Schwangere :)
Ich hatte letzte woche meinen ersten Termin beim FA. Hab eine Mappe mit vielen Informationen mitbekommen. Da ich nicht zur Gruppe Risikoschwangerschaft gehöre stehen mir 3 Ultraschalluntersuchungen zu. Ich habe jedoch die Möglichkeit einen zusätzlichen bei Bedarf gegen Gebühr oder bei jeder Vorstellung (Festpreis) einen zu machen. Wie macht ihr das? Finde ca. 10 Wochen auf einen nächsten zu warten verdammt lang. Vor allem was macht der FA denn um zu schauen ob alles ok ist wenn er keinen Ultraschall macht? Viele Grüße vanti (10+2)

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Huhu,

ich bin heute 10+4 und hatte nur einen US bei der Feststellung der SS bei 5+6.

Danach habe ich mich für die Vorsorge bei einer Hebamme entschieden und lasse somit nur die 3 Standart- US bei einem FA machen.

Zu einer Vorsorge gehört Urin und Blutdruck kontrollieren, Gewicht und Fundusstand, je nachdem Blutwerte. Das kann alles auch die Hebamme. Und ab ner bestimmten Woche kann sie auch die Herztöne hören.

Geht auch alles so :-)

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Hallo,

in meiner ersten Schwangerschaft hat meine erste Ärztin immer kurz geschallt, um zu gucken, ob das Herz noch schön schlägt und sonst auch alles gut aussieht. Aber eben nur kurz, manchmal habe ich trotzdem noch einen Ausdruck des US-Bildes bekommen. Die 3 Standard-US waren natürlich wesentlich ausführlicher. Bei meiner zweiten Ärztin (wegen Umzug) wurde gar nicht mehr geschallt (außer der 3. reguläre), sondern bei jedem Termin CTG gemacht. Da war ich dann aber auch schon im letzten Drittel.

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Ich habe den Dauerultraschall und 3d Bilder genommen (143euro)weil ich mein baby immer sehen möchte . So habe ich bis zum Ende Ultraschalluntersuchungen.

Lg jaqi90 morgen 37 ssw

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Meine FÄ schallt mich öfter als sie müsste. Bis jetzt hat sie jedes mal das Herzchen geschallt, auch wenns nur kurz war und sonst bei den Regulären Terminen sowieso

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Ich finde eigentlich, dass die 3 US vollkommen ausreichen.
Nun ist es so, dass ich aufgrund meines Alters eine Risikoschwangere bin. Deswegen schallt meine Ärztin bei jeder VU, um kurz nach Plazenta und Fruchtwasser zu schauen.
Außerdem hat sie mich zur frühen Feindiagnostik (12+0) und zum großen Organscreening (22+2) zu einem Pränataldiagnostiker überwiesen (letzteres war dann sozusagen der 2. große US).
Solange ich mein Kind spüre und meine Hebamme sagt, es ist alles in Ordnung, kann ich gut auf das Schallen verzichten.
In anderen Ländern gibt es , wenn überhaupt, nur einen einzigen US...

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Also am Anfang fand ich den Gedanken auch schwer vorallem wenn man sein Baby ja nicht spürt und wissen will ob alles ok ist.

Bei mir ist es dann aber so hin geworden dass meine Gyn in der 7. (feststellen SS) , 11. (1.Screening), 18. (Probleme), 23. (2. Screening) geschallt hat dann war es für mich ok weil wenn man das Baby dann sooooo deutlich spürt wie es sich bewegt hat man nicht mehr den Drang ständig schauen zu müssen.
Hatte jetzt in der 31. das 3. Screening und kann jetzt gut mit dem Gewissen leben dass sie nicht mehr schaut normalerweise
Es ist ja auch umstritten ob die Ultraschallwellen so gut sind, oft stören sie zumindest das Kind.
Bei mir wurde bei jeder Untersuchung Urin, Blutdruck, Muttermund, Uterusstand, vaginal pH, Gebärmutterhalskontrolle gemacht. Es ist schon ein bisschen ein Irrglaube dass es einen US braucht um festzustellen ob alles in Ordnung ist.

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Meine FÄ schallt bei jeder Untersuchung - also einmal pro Monat. Dabei schaut sie nach der Herzaktivität, misst Kopfumfang, Kopfdurchmesser, Abdomen und Femurlänge. Ich finde das auch wichtig, um im Falle grober Abweichungen Probleme shcneller erkennen zu können und schneller handeln zu können. Sie lässt auch jedes mal einen Urintest und einen Bluttest machen - auch auf Toxoplasmose (ich habe eine Katze).

Die 3 US mögen ausreichen in den meisten Fällen - aber wenn dann plötzlich bei einem der US festgestellt wird, dass etwas gewaltig daneben geht und es aufgrund des letzten US 2 oder 3 Monate zu spät erkannt wurde - dann ist das Geschrei groß.

Darum verstehe ich dieses Verfechten, dass 3 Monate völlig ausreichend sind und alles darüber hinaus kompletter Unsinn ist, nicht. Es ist immer nur so lange gut, solange bei einem selbst alles in Ordnung ist.

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Hallo,

deine Argumentation kann ich sehr gut verstehen und stimme dem in gewissem Maße auch zu, allerdings kommt es auch immer auf die Einstellung der Frau/ des Paares an. Wir waren uns von vornherein einig, dass auch eine Behinderung (wie Trisomie) für uns kein Grund gewesen wäre, die Schwangerschaft abzubrechen und das Baby nicht zu bekommen. Auch bei körperlichen "Besonderheiten" wie einer Hasenscharte oder nur 4 Fingern an einer Hand, hätte das nichts an unserem Entschluss geändert, das Baby behalten zu wollen. Natürlich hast du Recht, dass man sich im Falle des Falles bei einer Früherkennung eher damit beschäftigen kann, sich evtl anders vorbereiten kann. Wir haben uns jedenfalls zB sehr bewusst GEGEN die Nackenfaltenmessung entschieden- vor allem weil die Fehlerrate dabei sehr groß ist, die Aussagekraft ist meiner Meinung nach ziemlich schwach.

Ich hatte, aufgrund von Blutungen am Anfang der Schwangerschaft und einer etwas inkompetenten Ärztin das totale negativ-Beispiel dafür, dass Ultraschalluntersuchungen die Schwangerschaft psychisch schwerer machen können, als nötig.

Beim 3. Screening vermaß sich die Ärztin und sie konnte den Bauch nicht richtig darstellen, ihrer Aussage nach hätte sie "SOETWAS noch nie gesehen" und mich an die Feindiagnostik verwiesen- tja da war monatelang immer alles super und aufeinmal ist der Bauch auffällig und das Gewicht sowieso viel zu gering...die zwei Tage bis zum Termin waren für mich die Hölle- weil die Ärztin auch keinerlei Aussagen in irgendeine Richtung treffen konnte, womit dieser "nicht runde Bauch" zusammenhängen könnte- ich schwebte in der Luft. Natürlich stellte sich am Ende heraus, dass das Baby vollkommen gesund ist, der Bauch sich ganz normal darstellen lässt und das Gewicht aufgrund eines Messfehlers als viel geringer eingeschätzt wurde, als es der Fall ist.

Ehrlichgesagt wusste ich zwischenzeitlich gar nicht mehr wem ich glauben sollte und ich bin jetzt einfach nur noch froh, dass es seither keine Ultraschalluntersuchungen mehr gibt.

Das ist ein zweischneidiges Schwert und jeder hat da andere Vorstellungen oder Einstellungen zu, beide Seiten haben tragkräftige Argumente, ich persönlich möchte, sollte ich nochmal schwanger werden, nicht mehr als die 3 angesetzten Untersuchungen.

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Mir geht es dabei nicht um Trisomie - dabei muss man allerdings nochmal unterscheiden. T13/18 sind beispielsweise nicht einmal lebensfähig. T21 schon. Von daher dürfte das schon oft einen Unterschied machen.

Ich rede da eher von teilweise gefährlichen Krankheiten, die teilweise noch im Mutterleib bzw. durch bestimmte Medikation der Mutter behandelt werden sollten, um das Leben (und auch das spätere Leben, nicht nur das reine Überleben im Mutterleib) des Kindes zu schützen und zu sichern.

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Glückwunsch zur Schwangerschaft #verliebt

Mein FA ist am Anfang übervorsichtig ud hat bis zum 1. Screening immer kostenlos US gemacht (jede Woche). Bei mir 4x.
Danach gibt es nur noch die Kassenleistung 2. und 3. Screening. Er bietet aber eine "Flatrate" für 90€ an. Die hab ich gerne in Anspruch genommen. So dass ich alle 4 Wochen und ab der 30. SSW alle 2 Wochen einen US bekomme #huepf
Das Geld war es mir Wert #cool

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Hallo!

Bei mir ein mal im Monat.

Ich habe eine Zyste und Endometriose, da koennte es Probleme geben, obwohl bis jetzt immer Alles perfekt war.
Haette ich keine dunkle Vorgeschichte, wuerden meiner Meinung nach 3 US vollkommen ausreichen.

LG