Hallo ihr Lieben,
bislang war ich gesetzlich versichert und weiß aus der ersten Schwangerschaft, welche Untersuchungen von der Kasse übernommen und welche aus eigener Tasche gezahlt werden. Passend zum Jahreswechsel steht nun auch der Wechsel in die private Krankenversicherung an. Irgendwie weiß ich gar nicht so recht, ob das für mich - abgesehen von der Abrechnung - einen wesentlichen Unterschied in der Versorgung bedeutet. Bekomm' ich dann öfter einen Ultraschall? Wie sieht es mit den Kosten für einen 3D/4D-Ultraschall aus? Wird das auch ohne medizinische Indikation übernommen oder bleiben die Voraussetzungen gleich? Wäre schön, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet.
LG
LadyB82
PKV in der Schwangerschaft
Nun ja, ich hatte jedes Mal US, dafür wurde der GVK nicht übernommen. Für die Feindiagnostik brauchte ich selbstverständlich eine Überweisung, die schlug vor 9 Jahren schon mit knapp 500 Euro zu Buche ... die man dann erst mal auslegen darf ...
Darf ich fragen, wieso Du gewechselt hast? Da muß man ja für die Kinder extra blechen und im Alter wird es unbezahlbar - ich bin froh und dankbar, dass ich von der PVK in die Gesetzliche gekommen bin!
Danke für Deine Antwort - und klar darfst Du fragen! Ich wechsle zu meinem Mann in die PKV, weil wir dort selbst mit zwei Kindern weniger zahlen als in der gesetzlichen Krankenkasse. Mein Mann steht in einem öffentlichen Dienstverhältnis und wir erhalten alle Beihilfe. Insofern zahlen wir halt wirklich nur einen geringen Beitrag.
Dass ich die Beträge vorstrecken muss, ist mir bewussst. Ich weiß auch, dass man hohe Rechnungen direkt einreichen kann - und dass die Beihilfe in unserem Fall echt superschnell und ohne Probleme zahlt. Gab es bei Dir für die Überweisung denn eine echte medizinische Indikation oder wurde die einfach so ausgestellt? Mir wurde jedenfalls versichert, dass die PKV in unserem Tarif auch den GKV übernimmt. Weiß allerdings nicht, ob ich das in Anspruch nehme; hatte ich ja in der ersten Schwangerschaft schon.
Mit Beihilfe ist es was anderes - paßt dann aber auf, dass die Kinder rechtzeitig in die Gesetzliche wechseln, wenn sie erwachsen werden.
Für die Feindiagnostik stand bei mir nur sowas wie "Altersrisiko", nichts Spezielles.
Nun ja, das kann man leider nicht beantworten.
Denn was die PKV bezahlt hängt davon ab wie du versichert bist, welchen Tarif du hast und was sonst so in der Versicherungs-Police steht. Ist zudem von Versicherung zu Versicherung auch nochmal verschieden.
Da müssten wir ja schon hellsehen können
Hmm, das hatte ich befürchtet. In den Versicherungsunterlagen steht zu dem Thema nur: "100% des versicherten Prozentsatzes für Vorsorgeuntersuchungen, Schwangerschafts- und Rückbildungsgymnastik sowie GVK durch Hebammen, für stationäre Heilbehandlung wegen Schwangerschaft und Entbindung". Was da dann alles im Rahmen der Vorsorge erstattet wird, muss ich wohl austesten. Die Aussage von Ärztin und Versicherungsheini fand ich jedenfalls nicht hilfreich: "Die erstatten ihnen ALLES, da können Sie ganz viel machen lassen!" Toll. Was denn bitte!?
Nach dem nichts anderes als bei der GKV und so habe ich es auch erlebt. Die normalen Vorsorgen bei der Hebamme oder bei Arzt, GKV und Rückbildung, wobei bei dir auch noch Kurse in der Schwangerschaft gezahlt werden nach dem Satz.
Zumal du ja sicherlich nur 20% versicherst oder so und die Beihilfe nur das zahlt, was die GKV auch zahlen würde!
Aber bist du sicher, dass du während einer bestehenden Schwangerschaft in die PKV wechseln kannst? Bei uns hieß es damals, dass dies ausgeschlossen wäre und erst nach der Geburt gewechselt werden kann und das habe ich von anderen auch schon gehört!
Hallo,
hängt sicherlich alles mit deinem Tarif zusammen.
Ich habe bisher alles bezahlt bekommen....und mit NFM, früher Feindiagnostik und Feindiagnostik gingen in die Richtung allein schon 1500 Euro.
Da hatte ich dann jedes Mal eine ÜW vom FA, weiß aber nicht, ob ich die gebraucht hätte, aber schaden tut es ja nicht.
Ich hab auch jeden US bezahlt bekommen oder jedes Rezept z.B. bei einer Pilzinfektion.
LG