wie habt ihr es eurem chef gesagt?

Ich bin rüber und hab ihm gesagt:

Du, ich bin übrigens nur noch bis Dezember da, dann geh ich.

Er hat nur komisch geguckt und hat gemeint, und wohin?
Und ich dann nur: In den Mutterschutz.

Da musste er dann grinsen und hat mir gratuliert, aber wir verstehen uns halt auch soweit ganz gut, da geht das.

Sonst würde ich einfach um einen kurzen Termin bitten und dann einfach ganz normal sagen, dass du ihn darüber informieren willst, dass du schwanger bist und dass du der Firma noch bis Tag xy zur Verfügung stehst, weil da dein Mutterschutz anfängt. Dass sind meist die ersten Themen, die die Chefs mal interessieren.

Wg. Vertretung etc. kannst du dir schon mal Gedanken machen, sonst überlass das deinem Chef, außer er fragt dich, wer in Frage kommen könnte.

Ich habe es meinem Chef direkt nach Bestätigung gesagt. Er hat sich gefreut als ob er selbst Opa würde. Muss dazu sagen wir kennen uns schon ewig.

Hat nur gesagt ist halt scheiße für ihn schön für uns.

Ich musste dann auch direkt ins BV.

Ich bin in der 13. SSW zum Chef und habe gefragt, ob er kurz Zeit für mich hat und ihm dann gesagt: "Herr XY, ich bin schwanger."
Daraufhin er: "Das habe ich mir gedacht... in dem Moment, als Sie zur Türe rein sind."

Dann wollte er nur den Mutterschutzbeginn wissen und alles andere hat das RP in die Wege geleitet (ich bin Lehrerin).

Ich habe mir am Anfang aber auch Gedanken gemacht. Es ist einem schon irgendwie unangenehm, aber jeder normale Chef reagiert da vernünftig.

Wenn du es noch nicht sagen musst, würde ich allerdings die 12. SSW noch abwarten. Dann hast du noch ein bissl Zeit.

LG lelamari 21+5

Ich hab in der 7. oder 8. SSW auf der Arbeit Blutungen bekommen (nachdem ich schon eine FG hatte) und hab mich leicht panisch ganz spontan dafür entschieden, meinem Chef ehrlich zu sagen, warum ich jetzt sofort zum Arzt muss.
Er hat mich dann sogar zur FÄ gefahren.
Ich verstehe mich aber auch sehr gut mit meinem Chef (wir sind eine kleine Firma) und er wusste auch schon von der FG (war zwei Wochen krankgeschrieben und kann generell ganz schlecht "lügen").

Klar - das kann und möchte aber nicht jede so machen

Hallo!

ich hab es meinem Vorgesetzten jeweils erst nach der 12.SSW erzählt. Ich hab allerdings auch einen Bürojob und es gab keinen Grund für ein Berufsverbot und keine Gefährdung für meine Minis.
Da ich mit meinem direkten Vorgesetzten nur wenig zu tun habe(wir sind eine große Firma und wir sehen uns 1x die Woche für 1,5 Stunden oder wenn's Probleme gibt), habe ich ihn angerufen und gefragt, ob er am Nachmittag kurz Zeit für mich hat. Am Nachmittag hab ich dann frei raus gesagt, dass ich ihn nur kurz darüber informieren wollte, dass ich schwanger bin und ab Tag X mein Mutterschutz beginnt. Er hat mir gratuliert, sich das Datum aufgeschrieben und mich für weitere organisatorische Fragen an die Personalabteilung verwiesen. Meinen Mitarbeitern(bin Gruppenleitung) hab ich es jeweils am nächsten Tag gesagt.

Hallo Rina,
ich habe es erst in der 14. Woche übers Herz gebracht und einen Termin bei meiner Chefin gemacht. Wollte sicher sein, dass es hält und ich wusste auch nicht so ganz wie ich es ihr sagen sollte, weil ich doch eine sehr zentrale Stelle besetze und keine Idee hatte, wie meine Arbeit am besten verteilt werden kann. Sie war lustigerweise mehr nervös als ich, weil sie dachte, ich kündige. Dementsprechend entspannt, war sie nach meiner Mitteilung. Klar fragte sie, ob ich Idee haben, wie meine Arbeit verteilt werden kann und ob ich in Elternzeit gehe und und und...
Aber das findet sich dann alle später...

Entspann dich...
Sobald es raus ist, kann doch nicht mehr viel passieren, da du ja auch Kündigungsschutz hast.

Viele Grüße
Franka

Hallo,

Ich habe es in der 8. Ssw gesagt. Ich hatte mächtig angst vor seiner Reaktion, obwohl das Betriebsklima locker ist. Aber ich arbeite erst seit einem Jahr dort...

Wir haben uns gerade unter 4 Augen unterhalten und da kam das Gespräch irgendwann beim Thema Kinder an. Das nahm ich als ideale Vorlage und sagte nur "wir bekommen im Sommer auch noch so einen Zwerg." er war kurz sprachlos und meinte dann so etwas wie "schön". Dann habe ich noch kurz klargestellt, dass ich nicht lange wegbleiben will. Er wiederholte mehrmals, dass ich mir weder sorgen noch einen Kopf machen soll .
Seine Frau arbeitet auch im Betrieb und freut sich total mit uns. Das ist schön .

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