schwangerschaft - bluthochdruck

Hallo ihr lieben,

ich leide seit 6 Jahren unter bluthochdruck und bin nun in der 6. ssw. ich nehme metoprolo 47,5 mg einmal morgens und abends. leider bin ich auch übergwichtig.

was mir sorgen macht ist das mein blutdruck in die höhe steigt und es zu komplikationen kommt. vorallem das man das medikament vor der geburt absetzen soll macht mir sorgen :/

was habtihr für erfahrungen? wie ist eure schwangerschaft verlaufen?kann ich vll zusätzlich noch was tun?

ich würde mich über etwas zuspruch freuen.

liebe grüsse

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Heu, erstmal Herzlichen Glückwunsch ...
Also, ich selbst bin nicht betroffen aber eine gute bekannte...
Ich denke das a&o gute ärztliche Überwachung...
Sie hat dank unseres Arzte der sie wirklich Top überwacht hat und sie auch über Nacht ein Blutdruckmessgerät dran hatte ein gesunde Tochter zur Welt gebracht. Bissel früh aber gesund und Fit nachdem sie 2sternenkinder bekommen hatte....
Also wenn du noch keinen guten Arzt hat, los los und achte auf dein Gewicht, natürlich kann auch das Problematisch werden, aber das schaffst schon ;)

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen :)

Lg byjanka mit Böhnchen 5+

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auf men gewicht werde ich sehr achten, weil ich weiss das es nicht ggut ist. meine ärztin ist eigentlich sehr gutnund meint das wir das hinbekommen muss auch bald nochmal zum 24 std blutdruck messen um nocmal zuschauen ob alles gut ist :)

trotzdem macht man sich sorgen und tauscht sich gerne mal mit anderen aus. ;)

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Hallo,
ich bin ebenfalls Bluthochdruck geplagt. Ebenfalls vor etlichen Jahren festgestellt. Es hat keine körperliche Ursache - ist einfach viiiel tu hoch. In meiner ersten Schwangerschaft wurde ich 10 Tage lang stationär auf geeignete Medikamente (Methyldopa und Metoprolol) eingestellt. Das ging immer so einigermaßen gut. Bei der Entbindung wurde ich ziemlich verrückt gemacht, obwohl es mir gut ging. Aber gut, die Werte waren für einen normal sterblichen auch nicht tragbar - etwa 180 zu 100.

In dieser Schwangerschaft bin ich klüger und bin beim Internisten in Mitbehandlung . Momentan nehm ich "nur" 4×täglich Methyldopa mit der Möglichkeit das Metoprolol später dazuzunehmen. Ich fühl mich damit auch sehr beruhigt und gut aufgehoben. Momentan bin ich im 24 Stunden Schnitt bei 140 zu 90.

Hast du einen Arzt der dich mitbetreut? lso außer dem Gynäkologen?

LG, Daniela

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ja mich betreut meine internistin und der gyn :)

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Hallo
Ich selbst habe das gleiche Problem und habe bis die SS in der 6ten Woche festgestellt wurde auch Metoprolol 47,5 genommen und musste es sofort absetzen da es in der SS gefährlich ist. Nun nehme ich Presinol 125 und mein Blutdruck ist viel besser. Ich habe nun sehr vorbildliche Werte und kann mich nicht beklagen.

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metoprolol ist nict gefährlich es wird häufig bei schwangerschaft angewendet. kann man auch überall im netz lesen. auch bei embryotox.

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Ich kann nur das wiedergeben was meine Frauenärztin und der Internist (was mein Hausarzt ist) mir beide im fast gleichen Wortlaut gesagt haben und es ja auch so in der Packungsbeilage steht.

Aber mal davon abgesehen geht es mir allgemein mit den neuen Tabletten viel besser und das zählt :)

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Huhu,
also ich habe auch erblich bedingten Bluthochdruck. Vor meiner Schwangerschaft habe ich ein mal am Tag Ramipril 5mg genommen. Als ich dann beim FÄ war und er mir die SS bestätigt hat, wurde ich zu meinem Hausarzt überwiesen (der hat mich mit der Blutdrucksache immer betreut) und er hat mir dann in Absprache mit der FÄ Methyldopa 250mg verschrieben. Als ich vor knapp 4 Wochen zur Vorsorge war, hatte ich trotz Medikament nen Blutdruck von 172/93. Bin dann wieder direkt zum Hausarzt. Da war der Blutdruck dann nur noch bei 138/85. Nun habe ich nen Blutdruckmessgerät (Oberarm) für zuhause verschrieben bekommen. Und siehe da, zuhause habe ich immer nen idealen Blutdruck! Bei mir ists wohl auf jeden Fall die Angst und Aufregung.
An deiner Stelle würde ich mich da mal von jemandem Kompetenten beraten lassen!

Liebe Grüße & alles Gute!

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hallöchen... hab eben noch zu meinem persönlichen leiden einen post eröffnet ;-)
ich hab auch seit knapp 5 jahren arterielle hypertonie(ungeklärte ursache- kein übergewicht o.a. risikofaktoren)

ich werde in jeder schwangerschaft bisher auf presinol/methyldopa eingestellt, was auch als DAS hypertoniemedikament in der ss empfohlen wird. man braucht nichts vor der geburt absetzen und wird nachher einfach durch ein ausschleichverfahren wieder umgestellt...und wenn der druck sich während der ss erhöht, aknn die dosis angepasst werden, ich bekomme derzeit die hälfte der höchstdosis...
vielleicht besprichst du einfach mit deinem arzt, ob es für deinen fall eine andere möglichkeit gibt, zu behandeln, wenn dir das verfahren nicht gefällt... hab aber auch noch nie gehört, dass medikamente kurz vor der geburt abgesetzt werden sollen. was passiert denn dann mit dir? der druck schnellt hoch und es kann sonst was passieren....

mir hat man mal geraten, zusätzlich hochdosiertes magnesium zu nehmen, dass unterstützt einen geregelten blutdruck. ansonsten kannst du derzeit nicht viel machen, als immer messen, medis nehmen und auf deinen körper zu hören... flimmern vor den augen, oberbauchschmerzen, übelkeit, erbrechen, kopfschmerzen sind alles anzeichen für eine präklampsie, dann solltest du schleunigst zum arzt oder gar ins kh. ich für meinen teil habe damals nichts gemerkt. erst,als man mir meine blutwerte gezeigt hat, konnte ich glauben, dass ich eine präklampsie hatte....

wie gesagt, besprich es am besten mit deinem arzt, der hat bestimmt nicht nur eine möglichkeit, dich zu behandeln;-)
lg

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ich bin ja engestellt und stehe auch eng mit dem gyn und internist zusammen. mir gehts es ja hier nur um erfahrungsaustäusche.