Hallo zusammen,
Mein Großer ist fast 2,5 Jahre alt und 3 Tage bis 15:30 Uhr bei einer Tagesmutter, weil ich momentan arbeite. Wie macht ihr das im Mutterschutz bzw. auch nach der Geburt? Ein Kind in dem Alter kann einen ja schon fordern und ihm macht es denke ich auch Spaß mit den anderen Kindern. Würdet ihr die Buchungszeiten verändern? Erlaubt sind 20-25 Stunden/Woche.
Wenn das Baby 4 Monate ist, kommt er in den Kindergarten, dort ist er dann jeden Tag bis Mittags. Im August hat die Tagesmutter dann sowieso 3 Wochen Urlaub, es geht also nur um die Zeit vor der Geburt und die ersten 3 Monate.
Geschwisterkind Betreuung im Mutterschutz
Das Geschwister wird im Mutterschutz betreut
1
Hallo,
ich würde die Betreuungszeit verkürzen und ihn vorm Mittagessen abholen, spätestens aber vorm Mittagsschlaf. Einfach um nochmal viel Zeit mit ihm alleine zu verbringen. Er wird eh nach der Geburt weniger Aufmerksamkeit bekommen, dann in einen neuen Kindergarten gehen.... Das sind sehr viele Veränderungen.
Ich kann nur für MICH sprechen, was ich tun würde.
Alles Gute
4
Hallo,
danke für deine Antwort!
Die Situation vor und nach der Geburt ist ja auch nochmal verschieden. Und ihn jetzt für einen Monat Mittags abzuholen und dann nach der Geburt wieder bis Nachmittags dort zu lassen ist ja auch blöd, dann verbindet er das unter Umständen mit dem Baby. Dazu kommt, dass er bei der Tagesmutter anstandslos Mittagsschlaf macht und zu Hause weigert er sich teilweise komplett (wehrt sich mit Händen und Füßen, ins Bett gebracht zu werden). Er braucht aber den Schlaf eigentlich noch. Wenn er sich gut ins Bett bringen lassen würde, ist es mir natürlich auch lieber, er schläft zu Hause. Das muss ich dann wahrscheinlich entscheiden, wenn es soweit ist.
Für dich auch alles Gute!
9
Ne ich würde ihn auch nach der Geburt Mittags abholen...
Ich schätze dass er bei der Tagesmutter schläft weil er den Vormittag viel mit anderen spielt?
Meine 2 Jungs sind sehr nah beieinander (2,5J), aber es spielt sich alles ein mit den Wochen. Und als mein Kleiner 4 Monate alt war, ging mein Großer dann in eine Nachmittagsgruppe von 13-16 Uhr im Kindergarten. Das war dann für ihn die richtige Zeit und nicht zu nah am Geburtstag des Kleinen dran.
Und jetzt, 7 Jahre später ist eh alles eingespielt und wir haben uns sogar für ein 3. entschieden 
Danke, wünsch ich euch auch.
2
Also ich hab "wie vorher" angeklickt, aber auch "weniger" wär gut.
Auf keinen Fall mehr!!!!
Ein Geschwisterchen bedeutet ganz viel Neues für ein Kind und wenn du es jetzt auch noch länger zur Tagesmutter gibst, dann muss sich ja jedes Kind einfach nur abgeschoben fühlen. Das darfst du einem Kind nicht antun.
Holst du ihn jetzt früher, könnte er es auch als unfair ansehen, dass er nur wegen des Babys jetzt früher weg muss. Also würd ich es einfach so lassen.
8
Mehr hatte ich auch nicht vor!
Man merkt halt in dem Alter schon, dass er andere Kinder braucht. Er geht auch gerne zur Tagesmutter. Zu Glück habe ich eine Freundin, die fast gleichzeitig ET hat und deren Sohn im ähnlichen Alter ist. Da wird es sicher auch die eine oder andere Akion geben.
3
Ich würde nichts ändern, weil ich finde, dass ein Geschwisterchen schon genug Veränderung ist und das Leben kräftig auf den Kopf stellt, dann sollte der bisherige Alltag so wenig wie möglich verändert werden!
5
Hallo,
mein Kleiner geht (seit er ein Jahr alt ist) von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr in die Krippe.
Dort werden Kinder von 1 bis 3 Jahren betreut, drei Erzieherinnen auf 10 Kinder. Es klappt super.
Wenn das Baby (voraussichtlich) im Juni kommt ist er 34 Monate und wird ganz normal in die Krippe gehen. Im August ist die Krippe für drei Wochen (Sommerferien) geschlossen. Mein Mann wird den ersten Monat nach der Geburt Elternzeit nehmen, somit ist immer einer von uns für den Kleinen da und er darf (wenn es an bestimmten Tagen zeitlich passt) schon mittags nach Hause.
Danach geht er ab September in den Kindergarten, wo er von 8 bis 16 Uhr betreut wird.
Ich finde es wichtig, dass er weiterhin seine Sozialkontakte pflegen kann und Spaß hat. Zuhause bei mir und dem Baby wird es ihm bestimmt schnell langweilig werden.
Alles Gute 
6
Gerade im Mutterschutz habe ich sie "normal" also nachmittags abgeholt, dann anfangs mit Zwerg auch teilweise und jetzt genießen wir die Elternzeit und sie ist oft Mittagskind (heißt nach dem Essen du vor dem Schlafen), was uns Abends auch hilft und ab Sommer kann sie im Hort ja eh nicht mehr schlafen. Bei der Großen bin ich anfangs oft früher gewesen, jetzt wie es passt, aber oft erst nach den Hausaufgaben, das sorgt für weniger Streitpotential ;)
Kita wurden wir eh gezwungen die Stunden zu reduzieren, obwohl ich Anspruch auf mehr als 30h habe.
10
Wahrscheinlich ist hier auch wieder jede Situation und jedes Kind anders.
7
Hallo,
ich habe auch "wie vorher" geklickt.
Mein Kind ist 25 Monate und geht derzeit 42,5 Std / Woche zur Tagesmutter.
Das nächste Kind soll mitten in den Sommerferien geboren werden und danach kommt die Große in den Kindergarten (09 oder 10/2015). In der Kita werde ich dann nur einen 2/3 Platz (max 30 Std.) nehmen, weil ich ja dann daheim bin und Zeit mit beiden verbringen möchte.
13
Hi,
also ich persönlich würde ihn dann viel zu Hause lassen. Gerade wenn das Baby da ist!
Für mich war es auch nicht anstrengend, hatte meine Tochter zu Hause und die Tageskinder bis zur Geburt und ab drei Wochen nach der Geburt wieder. Da ist sicher jeder verschieden, aber so seh ich das
Ganz liebe Grüße!