Hallo ihr Lieben,
ich bin ganz neu hier und hoffe auf eure Erfahrungen.
Mein Partner und ich wollten früher oder später in jedem Fall Kinder.
Ich hatte das letzte halbe Jahr leider große gesundheitliche Probleme.
Daraufhin haben mir die Ärzte vorsichtig Kinderlosigkeit vorausgesagt bzw. wenig Hoffnungen gemacht.
Nach kurzen Überlegungen haben wir entschieden, wir versuchen es einfach.
Wird ja sowieso lange dauern.
Wir haben einmal im Januar ungeschützten gehabt.
Und was soll ich sagen, am Samstag hatte ich einen positiven Test in der Hand.
Seither plagen mich Zweifel ob es den die richtige Entscheidung war.
Ich bin mir total unsicher, kann mich irgendwie gar nicht freuen.
Schaffe ich das? Kann ich damit leben meine Freiheit aufzugeben? Wie wird es finanziell?
Morgen habe ich meinen ersten FA Termin.
Ich wollte immer Kinder, als die Ärzte mir ihre Diagnose berichteten, brach für mich eine Welt zusammen.
Was ist mit mir los? Geht oder ging es schon mal jemanden so?
Panik?
Lg Cheyenne
War es die richtige Entscheidung?
Hallo und herzlichen Glückwunsch!!
Die Zweifel hat so ziemlich jede Schwangere! Egal Wielange die kinderwunschzeit gedauert hat. Das wird mal besser und zum Ende hin wieder schlimmer.
Seh es als kleines Wunder an das es trotz gesundheitlicher Hindernisse so schnell geklappt hat
Alles Gute
Lg marie
Hey du!
Zuerst: herzlichen Glückwunsch zur ss!
Fühl dich erstmal gedrückt!ich denke es ist ganz normal!
Dir steht eine riesige Veränderung bevor, das kann einem schon gewaltig Angst machen!
Besonders wenn Ärzte einem gesagt haben die Chancen stehen sehr schlecht dass es überhaupt klappt und dann ist gleich der erste Schuss ein Treffer!
Ich denke es ist ganz normal am Anfang solche Gefühle zu haben, das legt sich mit der Zeit, kann aber immer mal wieder kommen.
Das heißt aber nicht dass du nicht bereit bist oder keine gute Mama sein wirst, ganz im Gegenteil, du machst dir jetzt schon Gedanken um den passenden Rahmen für deine zukünftige Familie und das wohl und wehe deines Babys!
Lass diese Gefühle zu und rede mit deinem Partner oder einer guten Freundin darüber, so kannst du diese ängste verarbeiten und die Freude wird mit der Zeit von selber kommen.
Ich wünsche dir eine schöne und entspannte kugelzeit!
Lg waldfee
Ahhh das kenne ich. Mir wurde 2010 auch gesagt ich könnte keine Kinder bekommen und wir haben uns entschieden es einfach laufen zu lassen, da eine Künstliche Befruchtung nicht ins unseren Mitteln lag.
2012, wir waren gerade in unseren Hochzeitsvorbereitungen, war ich einfach Schwanger. Aber anstatt mich zu freuen habe ich da auch einige Wochen drann geknabbert.
Nu is unser Ü-Ei schon zwei und am So. habe ich ET mit Nr. 2, diesesmal ohne Zweifel^^.
Das wird, lass es erst mal sacken.
Cloti
Hallo,
genau diese Zweifel hatte/habe ich auch.
Ich bin durch eine Icsi schwanger geworden und mittlerweile im 6. Monat.
Die ersten Wochen konnte ich mich überhaupt nicht freuen, obwohl ich /wir uns ein Kind gewünscht und dafür viel Geld investiert haben.
Heute habe ich auch Zweifel. Ob ich das alles überhaupt schaffe, alles, wirklich alles wird sich komplett ändern. Ich werde mein Leben lang Verantwortung für einen Menschen übernehmen. Usw.....
Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen.
Im "Endeffekt" freue ich mich sehr auf das Baby. Es das erste mal im Arm zu halten, es einfach nur anzusehen, es aufwachsen zu sehen.
Im Moment fühle ich mich aber trotzdem noch gar nicht als Mama. Ich genieße die letzten Monate, ohne Kind, jetzt noch viel bewusster.
Ach, herzlichen Glückwunsch natürlich zur Schwangerschaft
LG, Steffi 22 + 6
Hallo!
Wie findest du die Leute, die so 1943-1945 Kinder in die Welt gesetzt haben? Ich kenne ein paar ganz nette Exemplare aus der Zeit...
Du hast es genau richtig gemacht!
LG
Kenne ich zu gut...
Mein Partner und ich haben seit 1 Jahr ungeschützt geherzelt.
Mittlerweile bin ich in der 7. Ssw und mich zerfressen die Zweifel.
Er will eine Abtreibung, weil er sagt, dass das Kind nicht die Bedingungen haben wird, die es verdient. Ich würde es aber gerne behalten und zweifel dennoch, ob es jetzt so der richtige Zeitpunkt ist.
Diese Gedanken sind extrem belastend.
Hoffe, dass das bald besser wird...
Wenn Abtreibung, dann habe ich ja eh nicht mehr lange Bedenkzeit.
Hallo!
Bedingungen koennen sich ganz schnell aendern, es kann ruck-zuck schlechter oder besser werden. Das ist kein Argument! Du schaffst das!
LG
Eben.... und glaube, dass man eine Abtreibung ein Leben lang bereuen kann.
Herzlichen Glückwunsch!
Mir wurde auch gesagt, ich solle mit dem Schwanger werden nicht lange warten. Also irgendwann entschieden wir uns die Pille abzusetzen und ich war schneller schwanger als gedacht. Ich kann dir nur aus meiner Erfahrung berichten: Man wächst in die SS hinein, war zumindest bei mir so. Je weiter die SS war, desto selbstbewusster wurde ich, dass ich das schaffe. Am Anfang ist alles so unwirklich, jetzt wirds etwas klarer weil wir schon Zimmer und Babysachen haben. Allerdings kann ich es immer noch nicht glauben dass ich demnächst mein baby habe. (wenn er denn dann mal kommt )
Und klar finanziell habe ich mir auch etwas Sorgen gemacht, da wir beide noch in Ausbildung und Studium sind, aber wir schaffen das schon. Wir haben jetzt nicht viel aber in einigen Jahren haben wir gut bezahlte Jobs.
Wir mussten zb auch umziehen, da wir auf 39 qm nicht mehr zu dritt wohnen können und jetzt zahlen wir leider ziemlich viel
Und wegen der Freiheit: ich würde mir da nicht so sorgen machen. Da ist jede anders und ich finde das kommt immer darauf an wie man selber ist.
LG
Guten Abend ihr lieben,
Ich glaube Zweifel hat jede werdende Mama ab und zu... Aber ich denke das wichtigste für ein Kind ist Liebe und Zuwendung und keine materiellen Güter. ?? Ich habe selten Menschen getroffen die ihren Eltern Geldmangel vorgeworfen haben sondern eher Zeitmangel/Nichtbeachtung.
Erstmal alles Gute zur Schwangerschaft.
Ich kann das so gut verstehen, was du fühlst.
Mein Partner und ich haben auch entschieden es drauf ankommen zu lassen und es hat geklappt. Damit hatten wir so schnell auch nicht gerechnet. Und schon fingen die Zweifel an. Sind wir dem gewachsen? Wie wird das finanziell? Wie sieht ein Leben mit Kind wirklich aus? Wie verändert sich die Beziehung?
Manchmal hat mich richtig die Verzweiflung gepackt. Aber mittlerweile denke ich das gehört einfach dazu. Solche Gedanken sind wichtig und richtig. Das zeigt doch nur, dass man sich ernsthaft mit der Zukunft und dem wachsenden Leben auseinandersetzt. Es wäre doch schlimm, wenn du dir keine Gedanken machen würdest. Das hieße doch irgendwie, dass es dir egal ist. Weil niemand kann in die Zukunft sehen und so versucht der Kopf alle eventualitäten abzuschätzen.
Gib dir Zeit. Meine Mama sagte mal "eine Schwangerschaft dauert nicht umsonst 40 Wochen". Sie hat recht, die braucht man. Und du wirst sehen, mit jeder Woche werden diese Zweifel weniger, die Freude mehr und die Pläne konkreter. Sei nicht so streng mit dir. Nimm deine Sorgen als berechtigt an und du wirst sehen, in einigen Wochen hast du einen ganz anderen Blick drauf.
Alles Gute wünsche ich dir.
Liebe Cheyenne,
ja, das geht, glaub ich, ganz vielen Frauen am Anfang einer Schwangerschaft so, grade beim ersten Kind. Ich kenn das auch!
Man fragt sich plötzlich, ob das wohl wirklich alles gut geht und man mit einem Baby klarkommen wird. Denn irgendwie ist es ja auch eine kleine Reise ins Ungewisse und das macht natürlich ein mulmiges Gefühl...
Und bei dir kommt jetzt noch dazu, dass ihr wegen deiner Diagnose damit gerechnet habt, dass es nicht gleich sofort klappt, sondern noch etwas länger dauert.
Doch wie die anderen schon geschrieben haben, vergeht diese Stimme des Zweifels im Laufe der Schwangerschaft immer mehr und die Freude und Zuversicht kommt zum Vorschein!
Von mir kann ich sagen (hab jetzt 2 Kinder), dass es alles ganz super gelaufen ist . Und ich war vorher wirklich nicht diejenige, die mit kleinen Kindern viel Erfahrung hatte! Man wächst da echt besser rein, als man vorher denkt (wahrscheinlich hat man als Mutter einfach tatsächlich noch so ne Art Instinkt oder so...)!
Was die Freiheit angeht, ist eigentlich letztlich auch nicht so viel anders als vorher, abgesehen davon, dass manches halt nicht mehr so spontan geht, sondern mehr Planung braucht. Gut ist natürlich, wenn man in der Familie und im Freundeskreis ein paar nette Babysitter in Petto hat. Und ich kann dir das Mütternetzwerk wellcome empfehlen, die unterstützen dich in der ersten Zeit mit deinem Baby auch super!
Heute siehst du ja deinen kleinen Zwerg nun zum erstem Mal auf dem Ultraschall...ein ganz besonderer Moment, auch wenn man wahrscheinlich noch nicht sehr viel sehen kann...
Also, liebe Cheyenne, nur Mut, bald wird auch die warme Freude auf dein Kleines bei dir spürbar und alles gut werden !
Alles Liebe,
Anna