Hallo liebe Urbia Community,
meine Freundin hatte Anfang Februar eine Totgeburt in der 40. SSW. Ich habe nicht nachgefragt wie es dazu kommen konnte, weil sowas einfach nur taktlos wäre. Seit es passiert ist, mache ich mir jedoch so meine Gedanken. Ich bin jetzt in der 25. SSW und habe Angst, dass mir das Gleiche passieren könnte. Wir sind beide Mitte 20, kerngesund, Nichtraucher, trinken keinen Alkohol, nehmen keine Drogen,... Der perfekte "Inkubator". Sie hat auch eine Tochter erwartet. Ich bin seither total paranoid, wenn die Kleine mich nicht tritt und weine auch oft, weil es mir für meine Freundin so unendlich leid tut. Jedes Mal, wenn ich ein Baby sehe, muss ich daran denken wie ihre Kleine wohl gewesen wäre. Hat irgendjemand Tipps für mich wie ich am besten durch diese traurige und stressige Phase kommen kann?
In der 25. SSW, Freundin hatte Totgeburt in 40. SSW, ich mache mir Sorgen, um mein Baby
Das ist natürlich sehr schrecklich.
Dennoch ist es gerade jetzt wichtig nicht in Angst zu leben
Es passieren so viele Dinge, keiner garantiert Dir irgendwas. Meist hat aber alles einen Hintergrund und ich würde, gerade weil sie ja Deine Freundin ist, schon nachfragen warum es passierte. Natürlich in einem passenden Umfeld und nicht mit der Tür ins Haus fallend. Vielleicht beruhigt es Dich etwas, wenn Du es auch für Dich verstehst wie so etwas passieren kann. Ansonsten sprich mit Jemanden darüber, wie sehr Du nun Angst hast und das Du ggf. Unterstützung benötigst. Das wird wieder. Ich lasse so was nicht an mich heran und vielleicht ist es auch sehr arrogant zu denken, das so etwas uns nicht passiert, dennoch hilft es mir.
Ich verstehe dich gut. Vielleicht würde es dir helfen die Herztöne daheim hören zu können.
Wir besitzen schon eine Doppler von AngelSounds. Den nehme ich auch ein paar mal die Woche, um mich zu beruhigen.
Naja und außer dem sonoline kannst du ja immer mit deiner Kleinen sprechen. Das hilft oft gegen die Panik und ist gut für positive Gedanken.
Zu sagen, sowas passiert mir nicht, ist nicht der richtige Weg. Auch Google ect sollte man nicht mit dem Thema füttern. Such dir eine schöne Aufgabe, zb was stricken für die Kleine und immer wenn du Panik bekommst, holst du tief Luft und sagst alles ist gut. Hilft das nicht, sonoline oder Fa
So hab ich meine Angst nach den ganzen FG in den Griff bekommen.
Lg und alles Gute
Als ich meine zweite Tochter erwartete war meine Freundin auch schwanger sie war auch etwas weiter als ich. Sie hatte ET im November 2007 ich im März 2008.
Genau an ET bekam sie wehen doch was niemand ahnte ihr Junge muss kurz vorher verstorben sein im Mutterleib. Es war der Horror unglaublich. Ich war fix und fertig auch paranoid. Von da an war ich dauernd beim FA weil ich so panisch war. Irgendwann sagte meine FÄ ich müsse mich zusammenreißen und aufhören darüber nachzudenken. Leichter gesagt als getan. Meine Tochter kam gesund per Ks dann im März zur Welt. Trotzdem muss ich ehrlich zugeben, dass mich dieses Erlebnis geprägt hat. Denn in meinen beiden Folge Schwangerschaften hatte ich dieses schreckliche Erlebnis immer im Hinterkopf.
Versuch dich zu entspannen und rede mit deinem Baby.
LG Diana
Hallo, Stress dich nicht so. Sowas ist wirklich extrem selten. Bei euch wird alles gut. ????
Ich finde jedoch das du deine Freundin schon fragen kannst was passiert ist. Meide sie nicht, sie hat ein kind bekommen und ist mutter. Sie will sicherlich nicht das alle über das Thema schweigen. Aber das sollte man trotzdem feinfühlig herausfinden. Vielleicht mag sie dich im Moment nicht sehen, aber schreiben kannst du. Alles Gute für euch
Hallo du!
Fühl dich gedrückt!
Ich kann mir gut vorstellen wie es dir geht!
Eine gute Bekannte meiner Eltern hat auch kurz vor et ihr Baby still zur Welt bringen müssen als ich zum 1. mal schwanger war.
Und mein Vater hatte natürlich nix besseres zu tun als mir das zu erzählen!
Ich hatte und habe das auch jetzt immer im Hinterkopf.
Ich denke aber auch das ist so selten dass sowas passiert und mein Baby hat überhaupt nichts davon wenn ich mich jetzt die ganze ss verrückt mache!
Und man sollte sich immer vor Augen halten dass das Leben nunmal in jeder Sekunde lebensgefährlich ist!
Für alle von uns! Unsere bauchbewohner sind da wohl mit am sichersten aufgehoben!
Wenn du damit so arge Probleme hast rede bitte mit deiner Hebamme oder dem Fa darüber, denn mit der ständigen Angst tust du dir und dem Baby auch nichts gutes!
Vielleicht solltest du dir auch so ein Sonoline oder angelsound Ding zulegen, dann kannst du immer wenn die Angst zu stark wird nachhorchem ob alles in Ordnung ist!
Lg waldfee
Hallo
Das ist natürlich traurig!
Wir hatten im geburtsvorbereitungskurs und dann auch in der Rückbildung eine Mutter wo das Kind unter der Geburt gestorben ist. Es gab eine autopsie und dabei kam heraus dass das Baby sehr krank war und innerhalb der ersten paar tage gestorben wäre. Wir anderen Mütter haben sie sehr bewundert trotzdem zur Rückbildung zu kommen!
Sowas ist ohne Frage ganz schlimm! Aber ihr hat es irgendwie geholfen zu wissen dass es so oder so gestorben wäre und es nicht an einem geburtsfehler lag. Sie hat da recht offen drüber geredet und sich häufig mit ihrer Hebamme getroffen.
Mach dir bewusst dass es eher die Ausnahme ist! Ihre Schwangerschaft ist nicht deine Schwangerschaft! KEiner kann garantieren, dass immer alles super ist, aber doch ist es der Normalfall.
Rede mit jmd über deine Ängste! Vll mit deiner hebi, mit deiner/m gyn oder anderen Müttern. Du gehst zyr vorsorge und machst sicherlich alles dir mögliche, damit es deinem Baby gut geht. Mehr geht nicht.
Drück dich
Puravida
Hallo,
ich kann dich total gut verstehen. So etwas ist einer Bekannten von mir auch passiert, sie hatte einen Mutterkucheninfarkt, was super selten ist. Leider hat mir meine Mutter davon berichtet, als ich gerade frisch schwanger war, nachdem sie zwei Wochen darüber nachgedacht hat, ob sie es mir sagt oder nicht. Manchmal wünschte ich, sie hätte es für sich behalten, auch wenn ich vermute, dass ich es irgendwann ohnehin erfahren hätte, auf dem Land bleibt das selten geheim.
Aber ich weiß, dass das Ängste schürt und auch ich bin manchmal nicht frei davon. Trotzdem versuche ich mich auf den "Normalfall" zu konzentrieren, nämlich dass mein Körper gut funktioniert, mein Baby gesund ist und ich es in einigen Wochen quietschfidel im Arm halten darf
Liebe Grüße und denk positiv,
Katharina (32+0)
Sowas ist einfach nur schrecklich :(
Ich habe das leider im entfernten Kreis voriges Jahr 3x erlebt.Zwei Freundinnen von einer Freundin von mir habe ihre Kinder zwischen der 35.-40.Woche still geboren.Und eine weitere Bekannte bekam ihr Kind und es starb kurz darauf an einem wohl nicht festgestellten Herzfehler.
Ich bin jetzt selbst in der 35.Woche und versuche diese Gedanken beiseite zu schieben.Es ust einfach nur unvorstellbar,dass einem sowas passieren kann.
Manchmal hat man auf die Natur leider keinen Einfluss :(
Auch in meinem bekanntenkreis gibt es zwei frauen die in der 40 ssw still gebären mussten.die babys waren kurz vorher unbemerkt verstorben.beide hatten unterschiedliche gründe.
Sowas ist nicht wirklich selten,aber auch nicht der normalfall.
Du wirst dich an ängste um dein kind gewöhnen mûssen und lernen damit umzugehen.
Wenn es dann gesund auf die welt kommt,hört das ja nicht auf.
Dann hast du angst,es nimmt nicht genug zu,könnte ernsthaft krank werden,entwickelt sich nicht richtig,könnte ersticken,ertrinken,irgendwo runterfallen,missbraucht werden oder entführt....später dann ....bekommt es evtl. keinen guten schulabschluss,keinen job und findet nicht den richtigen partner.das ist elternschaft.ein teil deines herzes läuft außerhalb deines körpers rum und das macht angst.das ist natürlich und oft hilft es auch die richtigen entscheidungen zu treffen.du darfst dich nur nicht davon zu sehr einschränken lassen.so ist das leben und das alles gehört dazu.jeder hat sein päckchen zu tragen und jedes päckchen sieht anders aus.