Normale Entbindung trotz SS-Diabetes (nicht insulinpfl.)?

Hallo an alle.

Meine Frage steht schon im Betreff. Antwort von meinem Doc und meiner Hebi habe ich darauf schon bekommen. Wollte aber eure Erfahrungen/Meinungen mal wissen.

Bei mir wurde in der 25. Woche SS-Diabetes festgestellt nachdem der kleine Zuckertest auffällig war mit einem Wert von 152. Wobei der kleine Test nachmittags um 16 Uhr durchgeführt wurde und ich 3 Std. vorher noch kohlenhydratreiches Mittagessen (Reis) hatte. Der große Test ergab die Werte: 87 mg/mol nüchtern, 203 eine Std. nach der Lösung und 118 mg/mol 2 Std. nach der Lösung.

Nun bin ich in der 38. SSW und habe seit 3 Monaten gute Nüchternwerte, um und bei 80. Nie an die 90 oder drüber. Auch eine Std. nach dem Essen nie über 120. Selbst Schoki lässt mrin BZ nicht steigen. Der Diabetologin kam es drauf an, dass die Nüchternwerte i. O. sind.
Meine Hebi und auch der Doc meinten, dass ich kein Diabetes in diesem Sinne habe. Daher auch ner normalen Geburt nix im Wege steht. Ich mache ausreichend Sport und habe viel Bewegung. Esse etwas bewusster. Die Kleine hat einen normalen Bauchumfang und ein normales Geburtsgewicht von ca. 3500gr geschätzt.

Meine Frage ist zusätzlich: Wird nur bei insulinpfl. Diabetes eine Geburt eingeleitet oder auch bei Diabetes, welcher gut in Griff bekommen wurde?

Danke schon mal für eure Antworten.

LG

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Bei uns im Krankenhaus wird bei insulinpflichtigen Diabetes bei 38+0 eingeleitet und bei "normalen" bei 40+0. Natürlich nur wenn die Zustimmung der Schwangeren vorliegt.

lg

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Bei uns kommt es auf das geschätzte gewicht des kundes an!sehr groß also über 4000g dann einleitung sogar schon bei 37+0!ob insulinpflichtig oder nicht ist egal wenn es mutter und kind gut geht steht einer normalen entbindung nichts im wege!
Lg

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Huhu.. also ich habe keinen bestatigten Diabetes, aber meine Tageswerte sind nicht so gut, also muss ich kleine Einheiten Insulin vor den Mahlzeiten spritzen. Ich könnte bei uns im Krankenhaus bis zum ET warten, aber dann würde spätestens eingeleitet werden. Allerdings hab ich noch andere gesundheitliche Probleme und bekomme deswegen vorher einen KS.
Lg

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Huhu,

ich hab nur so nen Laborenten Diabetes ;-) einmal die Woche nen Nüchternwert bis max 99. Nach dem Essen nix, also auch kein Insulin und nicht mal ne besondere Ernährung.

Laut FA darf ich max drei Tage übertragen, weil die Richtlinie das so vorgibt. Nach RS mit zwei Krh darf ich bis sieben Tage drüber gehen, wenn es dem kleinen Mann gut geht. Die sehen das etwas lockerer. Allerdings ist mein Bubi auch eher schmächtig. Für die Einleitung kommt zusätzlich noch mein Bluthochdruck hinzu, sonst wären wohl auch 10 Tage drin.
Ich denke, dass ist auch so ein bisschen von den Kliniken abhängig, wie tolerant sie sind.

Lg nina mit Noah im Bauch 34+1, die alles versuchen wird um einer Einleitung aus dem Weg zu gehen ;-)

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Möchte ja auch keine Einleitung. Bislang sieht mein FA keine Ambitionen mich da eher in die Klinik zu schicken. Selbst meine Diabetologin geht locker mit um.
Und im meinem Mutterpass steht nicht mal was mit SS-Diabetes!

Der Abdomenumfang ist völlig ok.

Kein Bluthochdruck.

Aber vielleicht macht sich die Kleine allein auf den Weg.

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Bei mir ist es leider genau andersrum. Also die FA sind einfach sehr genau und vorsichtig. Die Diabetologin wollte nichtmal den Test wiederholen obwohl alles dafür spricht, dass ich keinen Diabetes habe.
Naja hab jetzt gesagt ich zieh das bis zur Entbindung ohne insulin durch und freu mich über die vielen US die die kk nun bezahlen ;-)

Aber wenn es bei dir nicht mal im MuPa steht würde ich mir keine Sorgen machen bezüglich Einleitung.

Am Sonntag besprech ich auch mit meiber Hebamme wann ich mit natürlichen Mittelchen beginnen kann um der Einleitung zu entgehen. Irgendwie macht mir das Wort Einleitung total Angst, obwohl sie ja nicht unweigerlich schlimm sein muss.

Ich drück uns beiden die Daumen, dass unsere Knirpse von alleine kommen wollen

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Huhu,

warst du noch nicht zur Geburtsplanung im Krankenhaus? Mir hat man bei diesem Gespräch sofort gesagt, dass ich am ET mit gepackter Tasche zur Einleitung kommen soll. Meine Diabetes war auch nicht Insulinpflichtig, gut eingestellt und der Kleine war vollkommen in der Norm. In der 39. SSW war das geschätze Gewicht 3100 g. Geburtsgewicht war dann 3080 g.

Im Nachhinein betrachtet würde ich aber wohl nicht nochmal einer Einleitung zustimmen. Der Kleine hatte noch einige Anpassungsschwierigkeiten und ich glaube einfach, dass ihm ein paar Tage im Bauch noch gut getan hätten. Meine Diabetologin sah im Übrigen auch keinen Anlass für eine Einleitung. Aber es ist leider der Standard bei einer Schwangerschaftsdiabetes.

Drück dir die Daumen, dass es bis zum ET von alleine losgeht.

darling3110 mit Nico an der Hand (5 Wochen)

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Nein. War nicht zur Geburtsplanung. Da weder mein FA noch meine Hebi n Grund dafür sehen, dass eine Einleitung statt findet. Wie gesagt, nicht mal im MP steht was von der Diabetes. Oh man, da muss ich den FA wohl noch mal kontaktieren... möchte ja natürlich, dass es der Maus gut geht.

Wie gesagt, habe weder Bluthochdruck noch zu viel Gewicht zugenommen. Kind ist unauffällig.

Bloß, dann verstehe ich es nicht. Man wird so engmaschig betreut und alles... und dann weist mich keiner darauf hin, dass ich eingeleitet werden muss... #kratz
Das ist das was mich stutzig macht.

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Mir haben sowohl meine Hebamme, mein Frauenarzt als auch die Diabetologin kurz nach der Diagnose gesagt, dass die Krankenhäuser in der Regel bei Diabetes einleiten. Bei mir steht es aber auch im Mutterpass zusammen mit den Ergebnissen der beiden Zuckertests. Der Bauchumfang war zu diesem Zeitpunkt aber auch zu groß, hat sich nach zwei Wochen jedoch wieder eingependelt dank der Ernährungsumstellung.

Es wird auch empfohlen in einem Krankenhaus mit Perinatalzentrum zu entbinden, falls was mit den Kleinen ist. Sprech deinen Arzt einfach nochmal an. Ich würde auch mit dem Krankenhaus sprechen in dem du entbinden möchtest, damit die vorbereitet sind. Das wurde mir auch von der Hebamme und der Ärztin empfohlen.

Ein Muss ist das Einleiten nicht, zumal es keine Garantie gibt, dass es funktioniert. Bei mir hat es Gott sei dank funktioniert und "nur" zwei Tage gedauert. Eine andere Frau die mit mir zusammen aufgenommen wurde, hat nach drei Tagen dann doch per Kaiserschnitt entbunden, weil weder Gel noch Tabletten irgendwas bewegt haben.

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sobald Diabates im Mupa drin steht, wird am ET eingeleitet. Das Risiko will keiner eingehen.
bei mir war das auch so, wie bei dir. und die Kinder waren ( 2 ) alle klein bis normalgewichtig. die große kam Et-4 und die Kleine wurde eingeleitet. ET+1 kam sie auch, Beide ohne Komplikationen, auf natürlichem Wege.

Alles Gute

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Unsere Patientinnen werden , ganz unabhängig ob Insulinpflichtig oder nicht, bei 40+0 ins KH zur Einleitung überwiesen (oder KS was eben besprochen wird). Je nachdem wie sich der Zucker verhält natürlich. Bei schwer einstellbarem Zucker muss der Arzt individuell entscheiden.