Hallo,
also ich fang mal ganz vorne an: 
Hatte 2012 eine Frühgeburt und bin 2014 geplant mit unserem 2. Wunschkind schwanger geworden. Aufgrund der Vorgeschichte war von vornherein klar das es eine Risikoschwangerschaft werden wird. Bin aus diesem und andren Gründen bereits in der 6. SSW in ein BV gegangen. Nun ist es so das ich seit Januar 2015 eine Haushaltshilfe (selbst beschafft) habe. Die KK möchte aber nur noch bis Ende Februar zahlen. Gem. des SGB V ist eine Haushaltshilfe aber nicht zeitlich begrenzt. Bin heute 34+1, habe also noch etwas bis zum ET. Über ET soll ich aus medizinischen Gründen nicht gehen. Zudem bin ich auch seit der 12. SSW Mitbetreuung durch ein Pränatalzentrum. Seit der 30. SSW wöchentlich, vorher 14 tägig. Dahin muss ich aber auch immer 60 Minuten fahren, einfache Strecke. Bin von Anfang an auf ASS, Magnesium und seit 30. SSW auf Tardyferon eingestellt. Geht mir durchwachsen. Immer wieder starke Schmerzen und Kreislaufprobleme. Die Stützstrümpfe sind obligatorisch. 
Da unser Sohn ja auch da ist, ist es für mich schon ziemlich viel, da ich mich oft setzten oder gar hinlegen muss. Mein Mann ist Landwirt und muss meine Aufgaben auf dem Hof mit übernehmen, was zur Folge hat das er mir im Haushalt natürlich auch nur bedingt zur Seite stehen kann.
Und jetzt möchte die KK halt nur noch diesen Monat zahlen, dabei beginnt die schwierige Zeit ja jetzt erst. Meine richtig schwerfällig und anstrengend wird es ja erst zum Ende der Schwangerschaft 
.
Hört sich jetzt nach großem gejammere an und ich fühle mich nicht gut dabei. Allerding denke ich schon das die KK weiter zahlen sollte. Würde diese wohl auch bei ausführlicher Begründung. Habe mit meiner Gynäkologin vereinbart dass ich erstmal ein Schreiben mit Begründung aufsetze. Leider komme ich damit nicht wirklich weiter. Hat jemand eine Idee was ich schreiben könnte? Dr. Google hilft mir leider nicht weiter 
Ggf. auch per PN
LG Beli
Begründung Haushaltshilfe Risikoschwangerschaft
Hi,
Also ich bin bei der AOK und habe seit nen Monat ne Haushaltshilfe.
Zuerst weil ich den grippenvirus hatte und nicht mehr stehen konnte. Und jetzt weil ich mich schonen muss ( 7.schwangerschaft, stress und Belastung ergeben vorz.wehen )
Die KK fand das nicht so und wollte die std kürzen gar ganz streichen. Meine FA meinte bis 36+0 ( 37.ssw )ist eine HH aufjedenfall notwendig.
Habe dann eine Beschwerde mail an den abteilungsleiter geschickt und siehe da volle Std zahl und bis wo ich es nötig habe.
Würde da nochmal mit der KK reden und die komplikationen einer jetzigen geburt denen klar machen.
Lg sweet + babyboy 29.ssw
machs doch nicht so bürokratisch! so wie du das hier schilderst, kann sich auch die kk ein bild von deinem zustand machen. wichtig ist, dass du genau schilderst, welche probleme du hast, welche medikamente du nimmst, dass dein mann im haushalt auch nicht zur verfügung steht... oft werden die antrâge auch dem medizinischen dienst vorgelegt, das sind ja auch ärzte, die dich nicht kennen, darum immer so viel wie möglich aufschreiben! und auch eine bestâtigung/attest von deinem fa ist wichtig!
lg
vanilleduft
Attest von meiner Ärztin liegt laufend vor.
Meine KK besteht auf einer ausführlichen Begründung, warum auch immer.
Bei unserem großen haben die schon für die Frühgeburt und anschließende Krankenhausbehandlung ca. 130.000€ zahlen müssen. Deswegen versteh ich jetzt das Problem auch nicht. Sind ca. 3000 € bis ca. 14 Tage nach Entbindung für die Haushaltshilfe.
so kannst du das nicht vergleichen 
es geht da ja nicht ums geld sondern, ob einem die leistung zusteht. und wenn sie zusteht, bekommst du sie auch, wenn nicht dann nicht...
darum schreib einfach von deinen beschwerden und sie werden entscheiden.
übrigens: Anspruch auf haushaltshilfe wegen SCHWANGERSCHAFT endet mit dem Tag der Geburt! Für die Zeit des Krankenhausaufenthaltes hast du auch noch Anspruch auf Haushaltshilfe, aber ab dem Tag' an dem du nicht mehr im Krankenhaus bist, hast du keinen Anspruch mehr auf Haushaltshilfe wegen Schwangerschaft/Entbindung...
LG