Kann das Baby im Bauch traurig sein?

Hey du!

Ich kann dir die Frage auch nicht sicher beantworten, aber ich finde auch das ist ein spannender Gedanke!
Zumindest können die Kinder ja ihr missfallen ausdrücken, zB meine erste Tochter und auch das Pupsi im Bauch jetzt hassen diese ctg Dinger auf dem Bauch, bzw das Pupsi mag auch keinen us.

Ich werd das mal googlen ob es dazu irgendwelche Forschungen gibt!

Lg waldfee

Es kriegt auf jeden Fall mit wies dir selber geht.Traurig,freudig, aufgeregt interessante Frage es kann sich ja niemand mehr dran erinnern

Huhu,

Na das ist ja mal eine interessante Frage ich denke, dass das Baby auch traurig oder verwirrt sein kann, wenn Mama traurig ist. Dass es sich schon wirklich kratzen kann bezweifel ich aufgeund der viel zu dünnen und durch das Fruchtwasser weichen Nägel und Enge mag es ja selbst noch nach der Geburt.

Mein Großer war im Bauch immer sauer, wenn ich aufgehört habe seinen Popo zu streicheln und hat mich volle Wucht getreten, bis ich weiter gemacht habe. Heute ist er fast 16 und weiß davon nichts mehr

Vielleicht gibt es ein ähnliches Gefühl der Traurigkeit oder Angst, wenn ein Baby krank ist oder sich unwohl fühlt, dass kann ich mir gut vorstellen.Das ist dann aber wirklich keine tolle Vorstellung mehr.

LG Tina

Schaut mal hier, das wusste ich noch gar nicht. Wie furchtbar:

"Etwa ab der 22. oder 24. Woche nach der Empfängnis spüren Ungeborene wahrscheinlich Schmerzen, heute ist es daher kaum noch vorstellbar, dass noch in den 70er Jahren ein Ungeborenes als gefühllos, blind, taub und ohne Schmerzempfinden galt. Diese Auffassung war so verbreitet, dass frühgeborene Kinder sogar ohne Narkose operiert wurden."

Da kann mal mal sehen wie die Menschheit so tickt tztztztztztz...

So etwas findet man wenn man googelt :)

Vielleicht gibt es unter uns ja noch den ein oder anderen Experten der eine Antwort auf die Frage weiß

ach das ist ja mal ne süße Frage

Ich merke immer, wenn er tritt und ich meine Hand auf den Bauch lege, dass er ruhiger wird und nur noch "stupst".

Ich hoffe nicht, dass er auch traurig sein kann - es reicht schon, dass ich momentan in einer Art Krise bzw. Zwickmühle stecke und deshalb etwas unzufrieden bin, da soll er das nicht auch noch mitbekommen.

Ich habe ein sehr interessantes Buch über das Bewusstsein von Babys gelesen. Dort sind auch einige Studien über Un- und Neugeborene beschrieben worden.
Außerdem wurden dort Rückführungen zu den Geburten gemacht, sowohl bei den jetzt schon erwachsenen Kindern und auch bei den Müttern zum Vergleich.

Ob da alle dran glauben weiß ich nicht, aber ich schon.

Und jaa Babys haben alle Gefühle, ich kann mich z.B daran erinnern das eine Mutter Blutungen hatte und das Baby versucht hat dagegen zu halten, damit es nicht weiter blutet und hatte richtig Panik.

Sie fühlen wohl schon sehr früh. Ich meine nach der 10. Woche wenn ich mich richtig erinnere.

hi,

ich habe gelesen das babys ab einem bestimmten zeitpunkt schmerzen empfinden können.
Forscher haben bestätigt das Kinder ebenso gefühle wie trauer, glück usw... empfinden.

Meine maus hasst das CTG, die teile werden heftig getreten entsprechend sieht der verlauf aus... Sie reagiert aber auch wenn die große schwester ein schönes stück auf dem Klavier vorspielt

Ich hab mal ne Doku gesehen bei der es darum ging heraus zu finden wie Ungeborene auf Musik reagieren. Mit einem 3D US wurden dann die Gesichtsregungen beobachtet... Tja Hiphop kommt nicht so gut an. Und Metal genauso wenig. Die Knirpse verziehen richtig das Gesicht, manche scheinen auch richtig zu weinen/ brüllen und der Herzschlag beschleunigt sich. Bei Harmonischen Klängen zB. Klassischer Musik, bleiben die Kinder ruhig und die Gesichter sind entspannt, manche grinsen auch bissl aber ich glaube noch nicht bewusst.

Ich denke schon das sie richtig Gefühle haben (Trauer genauso wie Freude) und diese auch ausdrücken mit Mimik und Gestik (Tritte/ Schläge). Die kriegen ja alles mit!

Hallo!

Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Kleine meine Emotionen ebenfalls fühlt und auch selbst mal gut oder schlecht gelaunt ist. Wenn ich traurig bin, und das war ich in den letzten Monaten leider sehr oft , dann hat sie immer irgendwas gemacht, dass mich zum Lächeln brachte. Dann hab ich meist noch mehr geheult, weil ich das so rührend fand.

Ich hab mich in den letzten Wochen mit meiner Familie derart gestritten, dass ich den Kontakt komplett abbrechen musste, um mich selbst und die Kleine zu schützen. Es ging mir zu schlecht. Inklusive Weinkrämpfen, regelmäßigen Albträumen und Wehen. Meine ältere Tochter lebt derzeit nicht bei mir und ich kann sie nur alle zwei Wochen sehen, was mich noch mehr belastet. Bei den ganzen Sachen fällt es wahnsinnig schwer nicht depressiv zu werden und sich überhaupt noch an irgendwas zu erfreuen. Aber weil ich halt weiß, dass mein Baby das alles mitbekommt, bin ich so glücklich wie ich nur irgendwie sein kann. Ich habe den wundervollsten Mann, lebe in meinem Traumhaus mit ihm, wir sind seit 10 Tagen glücklich verheiratet, ich habe eine fantastische und liebevolle Schwiegerfamilie, ich habe zwar wenige aber ganz besondere und vor allem treue Freunde, all meine Lieben sind gesund und wir freuen uns wahnsinnig auf unsere Raupe. Alles was noch (!) nicht gut ist, ist auf dem Weg es zu werden. Daran glaub ich ganz fest.

Ich habe immer ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, wenn es mir an einigen Tagen nicht gelingt, doch fröhlich zu sein. An den Tagen, an denen ich meine Tochter verabschiede und die zwei Tage danach, an denen ich nicht aufhören kann zu weinen. Ich weiß, dass die Kleine ihre Schwester vermisst und auch traurig ist. Danach bauen wir uns gegenseitig wieder auf Ich hoffe sehr, sie ist glücklich da drinnen. Ich tu jedenfalls mein Bestes, weil ich sicher bin, dass sie ebenfalls schon Gefühle hat.

Liebe Grüße

Bine