Nach welchen Überlegungen sucht ihr euch die Patentante aus bzw. habt sie ausgesucht?
Da ich nun mein 2. Kind erwarte, weiß ich nicht so recht ob ich es allen recht machen kann
Was ist das wichtigste bei einer Patentante?
Bei mir ist nämlich folgendes, bei meinen 1. Kind ist es eine meiner Schwestern, da mein Mann auch einige Geschwister hat, stellt sich nun die Frage ob ich mal jemand aus seiner Familie nehmen soll? (Seine Schwägerin hat dies nämlich praktiziert) Ach ich bin total unsicher, wir würden zwar seinen älteren Bruder nehmen, der ist auch total in Baby´s verknallt und sicher ein guter Patenonkel.
Aber ich denke mir dann immer das der Draht zu meinen eigenen Geschwister verständlicher weise eben besser ist (hab ja auch 4 Stück), und unsere Familie auch ziemlich zusammen hält wenn´s mal drauf ankommt.
Auf der anderen Seite will ich nicht dastehen, als ob es so aussieht das ich mit seiner Familie nicht zufrieden wäre oder so ähnlich.
Ach schwierig!
Nun bin ich mal gespannt was für euch die wichtigsten Punkte für die Auswahl einer Patentante sind!
Hoffe auf viele Beiträge
glg Katrin 21.SSW
Hab ja noch etwas Zeit
Mal ne Frage zur Patentante!
Ein Kriterium wäre für mich, wie eng der Kontakt zum Kind ist bzw. sein kann (eine Patentante in Australien würde nicht so viel Sinn machen).
Und dann natürlich, ob er/sie auch ab und zu mal ne Kirche von innen gesehen hat, immerhin ist die Aufgabe der Taufpaten, das Kind christlich zu erziehen.
Ansonsten: Nehmt doch jeweils einen Paten von jeder Seite der Familie, die meisten Kinder haben ja zwei Taufpaten, dann fühlt sich keine Familie benachteiligt.
Hallo Katrin!
Normalerweise hat man doch 2, oder? Pateneltern also - eine Tante und einen Onkel.
Kannst Du nicht aus jeder Familie einen nehmen? Das wäre doch auch eine schöne Geste .
LG und viel Erfolg bei der Auswahl,
Linchen & (15+3)
Hallo,
also das mit 2 Paten ist bei uns noch nicht so üblich - ansonsten wärs einfach!
Naja mal sehen
Danke
Hallo Katrin!
Das ist bei mir einfach
Ich habe nur eine Schwester und mein Freund hat keine Geschwister. Somit wird meine Schwester die Patentante.
LG, Jenny (14. SSW)!
Bei uns ist zwar noch nicht sicher, ob das Kind getauft wird. (ich bin getauft, der Papa nicht da aus d. ehem. DDR) aber wenn sie getauft wird, wollen wir auf keinen Fall Schwester oder Bruder nehmen. Wir würden dann zu einem gemeinsamen Freund tendieren, denn ich finde damit kann man jemanden in seine Familie einbinden, der nicht wirklich dazu gehört. Und die Geschwister sind ja eh schon Tante bzw. Onkel.
Und mal ehrlich: Paten haben heute nicht mehr die Funktion wie früher: wenn den Eltern was passiert schaltet sich das Jugendamt ein, und die Erziehung übernehmen die Eltern nicht die Paten. Ich finde das hat heute eh nur noch symbolischen Wert.
Also bei uns ist das so: Von unseren Geschwistern wird keiner genommen, das sind ja eh schon die Tanten und Onkel, und ein Pate ist dafür da das wenn den Eltern oder der Familie etwas passiert das dann der Pate für das Kind da ist.
Also bei uns wird Pate entweder meine Freundin ( seit 15 Jahren eng befreundet) oder der Couisin meines Mannes.
Ist bei uns halt so Tradition
Gruß mico
Also bei uns sind zwei Paten absolut ueblich,
das solltest Du noch mal checken.
Ich bin Patentante von meiner Nichte (zusammen mit
dem Bruder meiner Schwaegerin) und meines
Neffen (zusammen mit der Schwester meiner Schwaegerin).
Im Grunde bin ich der Meinung, dass es keine Rolle spielt,
ob es jemand aus der Familie ist oder nicht.
Wichtiger ist die Naehe des/der Paten zum Kind
(nicht unbedingt oertlich gesehen, sondern emotional),
d.h. mein Bruder wusste genau, dass ich mir sehr um
die Kleinen kuemmern wuerde, dann natuerlich die Tatsache, dass die Person in der Kirche sein muss (sonst bekommt man naemlich keinen Patenschein), und meiner Meinung nach,
dass die Person verantwortungsbewusst ist und man ihr
tatsaechlich zutrauen wuerde, dass sie sich im Fall der
Faelle um das Kind kuemmern wuerde und koennte.
Gruss,
Ally
"dass die Person verantwortungsbewusst ist und man ihr
tatsaechlich zutrauen wuerde, dass sie sich im Fall der
Faelle um das Kind kuemmern wuerde und koennte. "
Du weißt aber schon, daß es "im Fall der Fälle" keinen interessiert, wer der Taufpate ist? Wer dann Sorgerecht für das Kind bekommt, entscheidet ja nicht die Kirche, sondern das Jugendamt. Wer da wirklich vorsorgen will, müßte dort was hinterlegen, nicht bei Kirchens.
Es geht doch darum, dass man zu solch einer Sache
bereit waere. Wer das letztendlich bestimmt, ist ne andere Sache, schliesslich will man ja auch nicht hoffen, dass wirklich
was passiert, und die Eltern koennen ggfs. ja auch schon
entsprechende Anweisungen geben, auch wenn die dann nicht wirklich "weisend" sind.
Was ich aber eigentlich sagen will, ist aber - das ist natuerlich
nur meine ganz persoenliche Meinung - dass man sich
gegenueber dem Kind einer Verantwortung bewusst sein
sollte, und dass es nicht nur darum geht, zum Geburtstag
und zu Weihnachten sowie zur Konfirmation Geschenke zu machen und zu meinen, damit sei die "Pflicht" erfuellt (so war das bei meinen Patentanten, und ich fand das sehr enttaeuschend und fand die Wahl meiner Eltern nicht sehr gut).
Gruss, Ally