Ich esse schon immer gerne und wirklich viel Süßes. (Ich mache viel Sport und bin trotz der vielen Süßigkeiten schlank.)
Schon in der ersten Schwangerschaft habe ich mit dem Süßkram nicht aufhören können. Meine Tochter (jetzt 1 1/2) kam mit gerade 3kg nicht als Schwergewicht auf die Welt und ist es bis heute nicht. Allerdings hat sie einen ausgeprägten Hang zu allem, was süß ist. Zum Glück auch Obst. Ich bekomme allerdings kaum ein gekochtes Mittagessen in sie hinein. Das einzige, was sie wirklich gerne isst, ist Spinat mit Gorganzola! Witzigerweise habe ich das in der Schwangerschaft sehr häufig gegessen.
Nun bin ich wieder schwanger und esse nach wie vor gerne und viel Süßes. Ab und zu kommt schon der Gedanke hoch, wie stark die Kinder schon in der Schwangerschaft geprägt werden. Allerdings essen vermutlich alle Kinder gerne süß!?
Wie ist das denn bei euren schon vorhandenen Kindern?
PS: Gegenbeispiel: Eine Freundin hat sich in der Schwangerschaft wohl ganz viel von Chips ernährt, da es monatelang das einzige war, das sie nicht wieder erbrochen hat. Ihre Teenagerkinder essen alle nicht besonders gerne Chips. Und alle drei haben sehr verschiedene aber extreme Essgewohnheiten.
Süßigkeiten in der Schwangerschaft und die späteren Vorlieben der Kinder
Hallo,
Ich habe auch davon gelesen, dass das Kind Vorlieben für die Sachen entwickelt, die die Mutter in der Schwangerschaft gegessen hat.
Seit dem mir meine Mutter allerdings erzählt hat, dass sie ne menge tomaten verzehrt hat, als sie mit mir schwanger war, ich diese seit eh und je aber nicht ausstehen kann, zweifel ich doch etwas an der Theorie ; -)
Also ich LIEBE Lakritz und habe auch in allen drei Schwangerschaften reichlich davon gegessen Meine Jungs mögen das überhaupt nicht!
Beide essen lieber Gummizeugs. Der Kleine auch gerne Schokolade, der Große nicht soo.
Ich glaube nicht, dass sich da irgendwie einprägt. Aber ich mag mich auch täuschen...
VG Kristina
Ich kann mich deinen Beobachtungen nur anschließen. Hab auch in der SS gern Süßkram gegessen, weil ich vorher viel abgenommen und mich dabei sagen wir auf ein normales Maß zusammengerissen hatte. Da hab ich das Essen und nicht abnehmen dürfen in der Schwangerschaft total ausgenutzt und genossen. Mein Sohn liebt aus Süßes. Und Milchreis, den ich in der SS auch gern gegessen hab.
Bin gespannt, wie es beim zweiten wird
Ich liebe diese Pfefferminz-Schokolade "After Eight". Alle in meinem Freundeskreis fragten mich immer, wie ich dieses "Ekelzeug" nur so lieben kann...vor kurzem eröffnete mir meine Mutter, dass sie in der Schwangerschaft tonnenweise After Eight gegessen hatte
Naja also die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind mal auf Süßigkeiten abfahren wird, ist unabhängig von den Essgewohnheiten in der Schwangerschaft sehr groß. Das liegt vor allem daran, dass unser egoistisches Gehirn immerzu nach Zucker schreit, um Leistung abrufen zu können.
Die Theorie, dass sich die Essgewohnheiten in der SS auf das ungeborene Kind übertragen, kenne ich aber auch zu genüge.
Ich kann an der Stelle nur sagen, dass meine Tochter eine sehr gute Esserin ist, von Anfang an, während ich eine totale Mäkelbacke bin. Inzwischen isst sie aber auch nicht mehr alles bzw. bevorzugt gewisse Dinge, was aber vor allem daran liegt, dass wir Erwachsenen bestimmte Dinge (also z. B. bei normalen Gerichten oder bestimmte Obst- und Gemüsesorten) bevorzugen und sich ihr Geschmackssinn an diese Dinge gewöhnt hat.
Das Verlangen nach Süßem ist evolutionär bedingt, nicht schwangerschaftsbedingt! Die Urmenschen mussten ihre Energie auch z.T. mit Zucker auffüllen. Nur damals gab es dann Beeren und andere Früchte. Wir essen dann leider den raffinierten Zucker...
Es ist also normal " auf Süßes zu stehen". Man muss halt lernen bzw, den Kindern beibringen, wie man damit umgeht.
Ich glaube nicht, dass etwas dran ist, dass Kinder das mögen, was man in der SS gegessen hat. Man ist einfach genetisch verwandt, das kann sich halt auch auf den Essensgeschmack übertragen...
Also ich vernichte auch Süßigkeiten ohne Ende, natürlich auch in der SS, aber mein Sohn ist eher ein herzhafter Typ - kommt da wohl nach seinem Vater
Hallo,
Ich hab im Fernseher ein Doku über ss gesehen. U.a. Ging es da auch um die Ernährung in der ss. Da haben die ein Experiment mit Ratten durchgeführt. Eine Ratte war ss und hat nur Fastfood und Süßigkeiten zum Essen bekommen und die andere trächtige Ratte nur gesunde Kost (Gemüse, Obst). Nach der Geburt haben sie dem Nachwuchs Ein Haufen mit Fastfood und ein Haufen mit gesundem Kost zur Auswahl gegeben. Und die Babymäuse, deren Mutter sich von Fastfood ernährt hat, sind ohne wenn und ab zum Fastfood und die anderen zur gesunden Kost. Damit wollte man beweisen, dass die Mama mitbestimmt was dem Nachwuchs später schmeckt. Natürlich habdelt sich hierbei um Ratten. Wie es bei uns Menschen aussieht, weiß keiner. Daher vermutet man es einfach. Ich hab auch gelesen, dass was die Mama ist, so schmeckt dann das Fruchtwasser. Und das Fruchtwasser wird vom Baby im Bauch getrunken. Deshalb soll man Abwechslungsreich Essen, damit das Baby von allem kosten kann. Und nach der Geburt wäre dann die Speisen nicht fremd und hätten somut kein Problem die Speisen zu essen. Keine Ahnung, ob das Stimmt, aber ich wollte es mal euch mitteilen.