Wenn in meinem Mutterpass steht, eine Immunität gegen Röteln sei anzunehmen, bin ich dann auch auch gegen Ringelröteln immun? Das ist doch nicht die selbe Krankheit oder?
Gibt es andere Kinderkrankheiten, die für ein Ungeborenes schädlich sein können?
Windpocken hatte ich als Kind, ansonsten habe ich einen vollständigen Impfschutz
Danke!
Immun gegen Röteln = Immun gegen Ringelröteln?
Nein heißt es leider nicht. Sind zwei unterschiedliche Krankheiten. Ich bin auch gegen Röteln geimpft aber nicht immun gegen Ringelröteln. Kannst du testen lassen. Genauso wie Cytomegalie was hauptsächlich durch U3 kinder übertragen wird.
Danke für eure Antworten!
Ich frage deshalb, weil mein Arbeitgeber leich angesäuert war, dass ich erst spät (17. ssw) von der Schwangerschaft erzählt habe. Ihrer Meinung nach hätte sie eine Fürsorgepflicht und müsste das vor der 12. ssw wissen. (Ich arbeite mit Kindern ab 9 Jahren).
Rechtlich gibt ein Soll aber kein Muss, von der Schwangerschaft zu berichten. Ich verzichte damit aber auf alle Mutterschutzrechte (die es in meinem Fall aber gar nicht gibt).
Ich bn davon ausgegenagne, dass ich 1. gegen alles immun bin und 2. dass sie im Falle eines Krankheitsfalles eh das öffentlich sagen müsste, denn sie kann ja nicht davon ausgehen, dass sie von jeder (Früh-)Schwangerschaft schon weiß.
So wäre es höchstens ein Nachteil für mich, aber nicht für sie.
Nunja, das sehen wir wohl unterschiedlich...
PS: Warum ich es nicht gesagt habe, hat private Gründe und hat nichts mit der Arbeit zu tun.
Hast du vollkommen richtig gemacht und deine Leitung hat keine Ahnung.
In Berlin würdest du ab der 20. SSW übrigens auch mit fehlender Immunität für Ringelröteln kein BV mehr erhalten.
Ringelröteln ist ein anderer Erreger.
Steht im Mutterpass unter para Virus.
Ansonsten könnte noch cytomegalie interessant sein?
Je nachdem wo du arbeitest.
Und toxoplasmose eventuell.
Danke für die Antworten!
Ich frage deshalb, weil mein Arbeitgeber leich angesäuert war, dass ich erst spät (17. ssw) von der Schwangerschaft erzählt habe. Ihrer Meinung nach hätte sie eine Fürsorgepflicht und müsste das vor der 12. ssw wissen. (Ich arbeite mit Kindern ab 9 Jahren).
Rechtlich gibt ein Soll aber kein Muss, von der Schwangerschaft zu berichten. Ich verzichte damit aber auf alle Mutterschutzrechte (die es in meinem Fall aber gar nicht gibt).
Ich bn davon ausgegenagne, dass ich 1. gegen alles immun bin und 2. dass sie im Falle eines Krankheitsfalles eh das öffentlich sagen müsste, denn sie kann ja nicht davon ausgehen, dass sie von jeder (Früh-)Schwangerschaft schon weiß.
So wäre es höchstens ein Nachteil für mich, aber nicht für sie.
Nunja, das sehen wir wohl unterschiedlich...
PS: Warum ich es nicht gesagt habe, hat private Gründe und hat nichts mit der Arbeit zu tun.
Hallo,
also ich arbeite im Kindergarten und musste dem Arbeitgeber nach dem positiven Test sofort von der Schwangerschaft berichten. Ich war dann zunächst bei meiner Gynäkologin, die mir die Schwangerschaft bestätigte und musste dann zum Betriebsarzt, der mich auf Cytomegalie und Ringelröteln getestet hat. Ich musste dem Arbeitgeber schriftlich vorlegen, dass ich schwanger bin und wurde dann bis zum Ergebnis der Blutergebnisse frei gestellt. Es wurde vorab eine Gefährdungsbeurteilung gemacht in der stand, dass ich nicht mehr mit Kindern unter 3 arbeiten dürfte. Leider war ich weder gegen Cytomegalie noch gegen Ringelröteln immun und ich bekam in der 7 ssw ein Bv.
Liebe Grüße
Hallo, es ist schon mal sehr gut dass du einen Rötelnschutz hast. Ringelröteln sind aber eine andere Krankheit. Heißt auch Parovirus B 19. Wenn du mit Kindern unter 3 Jahren arbeitest solltest du dich testen lassen ob du einen Immunschutz hast.
Genauso schaut es mit Zytomegalie aus.
Solltest du für diese Krankheiten bereits einen Durchseuchungstiter haben brauchst dir keine Sorgen mehr machen.
Falls nicht, beim Umgang mit Kleinkindern vorsichtig sein, besonders bei deren Körperflüssigkeiten.
Hoffe ich konnte dir helfen, alles Gute und lg Lisa