Hallo, Ihr Lieben!
Nach einer AS Ende März bin ich (37) jetzt wieder frisch schwanger (4+2). Ende April habe ich erfahren, dass ich einen Mitralklappenprolaps mit leichter Insuffizienz habe. Der Kardiologe sagte, dass ich keine Medis brauche und in zwei Jahren wieder zur Kontrolle kommen solle, da ich noch keinerlei körperliche Einschränkungen dadurch habe.
Jetzt merke ich seit ca. 1 1/2 Wochen wieder meinen Herzschlag vermehrt, keine Stolperer, aber unangenehm deutlich. Wenn ich so überlege, war das mein erstes SS-Anzeichen, hatte ich bei der letzten nämlich auch.
Hier sind doch bestimmt Mädels dabei, die auch mit einem Mitralklappenprolaps schwanger sind oder waren. Mich würden eure Erfahrungen interessieren. Wäre lieb, wenn ihr mich teilhaben lassen würdet, gerne auch per PN.
LG Mona
Mitralklappenprolaps
Ich habe auch einen Mitralklappenprolaps mit Insuffizienz. Es ist die Frage, ob du ihn von Geburt an hast oder er erworben wurde durch eine bakterielle Infektion.
Ich habe meinen durch Scharlach als Kind erworben, er musste einmal im Jahr kontrolliert werden und ich habe sogar Langzeit EKG machen müssen. Seit 7 Jahren nehme ich auch noch Beta Blocker.
Während der Schwangerschaft werde ich jetzt alle 3-4 Monate kontrolliert. Bisher war aber alles unauffällig. Auch einer natürlichen Geburt steht nichts im Wege.
Mit diesem Herzfehler bin ich aber trotz meines Alters (30) also Risikoschwangere eingestuft worden und es wird bei mir vorsorglich eine Feindiagnostik durchgeführt, um zu schauen ob ich den Fehler nicht doch weiter gebe.
Lass es in der Schwangerschaft einfach noch 1-2 mal kontrollieren und gut ist. Musst dir keine Gedanken machen, solange du keine Beschwerden hast. Im Übrigen hatte ich am Anfang auch vermehrt starkes Herzklopfen. Das ist normal.
Hm, ich kann gar nicht genau sagen, ob ich den angeboren oder erworben habe. Kann man das feststellen?
Der Kardiologe meinte, schwanger sein wäre kein Problem, aber ich denke, ich werde dann doch mal fragen, ob ich in der SS nicht öfter zur Kontrolle kommen muss.
Es freut micht zu hören, dass man im Falle eines Falles (ich hoffe, dass diese SS intakt ist) auch natürlich entbinden kann. Ich habe meinen Sohn auch auf natürlich entbunden und würde mir (zumindest jetzt) wünschen, dass das wieder klappt.
Feindiagnostik wird bei mir sicher schon aufgrund meines Alters gemacht, in der ersten SS hatte ich einen auffälligen Bluttest im Ersttrimesterscreening (wer hat den nicht ) und war da schon zur Feindiagnostik. Was würde denn passieren, wenn festgestellt würde, dass man ihn vererbt hat?
Da ich morgen eh zu meiner HÄ muss, um ein neues Rezept für L-Thyyrox zu holen, werde ich das mal mit ansprechen.
Danke für deine Infos!!
Mona
Huhu,ich habe auch einen !
Bin jetzt in der 29 ssw bei mir hat es leider zur Folge das ich seid der 26 Woche einen verkürzten GMH habe ! Ich darf so gut wie nichts mehr machen !
Ich rate dir immer langsam zu machen nix schweres heben!
Lg Babydriver + Luca 28+2
Danke dir,
das läßt ja Schlimmes ahnen Überlege grad, ob ich dann vielleicht in meiner ersten SS auch schon einen Mitralklappenprolaps gehabt habe und deswegen schon in 22. SSW nen Trichter und vorzeitige Wehen hatte
Und der verkürzte GMH kommt vom Prolaps? Meine FÄ hat sich damals auch gewundert, weil ich keine Infektion oder ähnliches hatte, was den Trichter und die Wehen erklärt hätte.
LG und noch eine schöne Rest SS
Mach dich nicht verrückt,wird bestimmt alles gut!!
Ja,sieht alles danach aus ich habe auch keine Infektionen oder ähnliches.
Ich habe es seid der Geburt aber es wurde erst festgestellt als ich 15 war.
LG & Danke das wünsche ich Dir auch.