Schilddruese: Von Unterfunktion in Ueberfunktion

Hallo,
ich bin in der 11. SSW und habe seit vielen Jahren eine Schilddruesenunterfunktion. Mit 50mg Thyroxin war ich immer gut eingestellt.
Nach Beginn der Schwangerschaft meinte mein Endokrinologe ich soll die Dosis erhoehen auf 75 mg.
Nach vier Wochen wurde kontrolliert, da lag mein Wert bei 0.25. Letzte Woche beim Frauenarzt (5 Wochen nach erhoehter Dosis) wurde wieder kontrolliert und ich bin nun schon bei 0.15.

Beim wem war das aehnlich? Kann es sein, dass sich der Bedarf eben nicht erhoeht in der Schwangerschaft?

Ich werde auf jeden Fall mit meinen Aerzten reden und die Dosis reduzieren, hoffe nur, dass es nicht schon schaedlich war fuer den Zwerg.

LG

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Mein wert war (auch schon vor der SS) Quasi nicht messbar (<0,01). Mit einer geringeren Medikation hatte ich aber UF Symtome. Wir versuchen uns grade mit einer Mischung aus Dosissenkung und Jod Zugabe (hab Hashimoto) und werde dann wohl bei nem TSH von 0,1 oder so landen. Damit ist mein Arzt völlig zufrieden. Bisher wurden auch die Werte im Bereich der ÜF geduldet, solange ich mich gut gefühlt habe.

Merkst du denn eine Überfunktion? (Herzrasen, schlecht einschlafen etc).

Ich kann nur immer wieder sagen: hört auf euren Körper, der spricht besser als Normwerte im Blut.

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Danke fuer deine Antwort!
Bei mir wurde mal Hashimoto vermutet, aber ich denke nicht dass ich das habe. Bin seit Jahren so stabil mit den Werten und der 50er Dosierung gewesen.
Ich habe in der Tat in letzter Zeit Probleme beim Einschlafen und Herzrasen teilweise. Hab das aber eher auf die Schwangerschaft geschoben als auf die SD. Bin mal gespannt was mein Endo meint, die Frauenaerztin meinte, je niedriger der Wert desto besser, ausser eben wenn man in eine Ueberfunktion rutscht.

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Herzrasen und schlecht einschlafen sind bei mir immer Abzeichen gewesen, dass die Dosis zu hoch ist. Hast du noch 50er? Dann geh doch wieder runter...

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