Hallo liebe werdende Mamis,
Ich hab eine Frage und brauche dringend einen Rat. Ich bin zwei Tage bevor ich schwanger war gekündigt worden. Bin seit dem beim Arbeitsamt ALG 1 . Natürlich muss man sich weiter bewerben, am Anfang des Monats hab ich mich in einer Apotheke beworben, seit gestern bin ich im 5. Monat. Jetzt gerade rief der Herr an ich möchte doch gerne Probearbeiten kommen, da er begeistert ist von mir aber es gibt noch eine weitere Bewerberin. Ich will den Job, allein wegen der Sicherheit bis Ende Oktober hab ich ein paar 100€ mehr und gehe mit einem Arbeitsverhältnis in Mutterschutz. Nur wenn ich den ganzen Tag Acker und abends im Gespräch sage "Hey ich bin übrigens schwanger" fällt die Auswahl natürlich nicht auf mich. Wie soll oder darf ich mich verhalten? Was würdet ihr tun? Danke für eure abtworten
Kennst sich jemand aus Schwanger und Probearbeiten?
Hallo :)
also ich glaube, gerade in einer Apotheke, sehe ich es eher kritisch. Du musst da den ganzen tag stehen, denke ich.
Ich an deine Stelle würde vorab von deiner Schwangerschaft berichten und hoffen, dass sie deine Ehrlichkeit zu schätzen wissen und dir zumindest eine Chance geben.
Sieht man dir deine Schwangerschaft noch nicht an?
LG und alles Gute
Also ich hab ein kleines Bäuchlein aber nicht allzu auffällig Wenn man es nicht weiß ;) kann natürlich sein das der Schub jetzt kommt und es doch auffälliger wird...
Da du schon so weit bist, würde ich es sagen...
Vielleicht sind sie ja nett und geben dir die Chance, habe aber auch schon oft gehört, das man in Apotheken ins Beschäftigungsverbot rutscht.
Ich würde es probieren UND meinen Plan für die Zeit nach dem Mutterschutz schon bereithalten. Willst du dann gleich wieder einsteigen? Teilzeit? Wie viele Stunden? Das wird den AG sicher interessieren.
Viel Erfolg!
Ich würde den Mund halten, Probearbeiten, überlegen wie es dir gefällt und gucken, wie der AG drauf ist.
Aber vermutlich würde ich auch dann nichts sagen (was du darfst und er darf auch nicht fragen!) und das erst später irgendwann sagen, wenn du durch dein Leistung schon üb erzeugt hast.
Selbst wenn er dich dann nach der Elternzeit rauswirft, na und, dann hattest du immerhin Elternzeit und Elterngeld usw.
Hast du in der Apo gelernt? Was für arbeiten sollst du da machen. Bin selbst Pka und das ist viel mit schleppen,wenn ware kommt.
Ich würde es nicht machen. Würde direkt mit offenen Karten spielen.
Lg jessica
Ähm...mal kurz eine Frage. Wurde deine Schwangerschaft zwei Tage später festgestellt oder war die Befruchtung zwei Tage später?
Bezüglich deiner Frage. Also Grundsätzlich musst du es ja nicht sagen aber da du im 5. Monat bist ist es doch auch für dich etwas sinnlos eine neue Arbeit zu beginnen. Ich an deiner Stelle würde es dem potenziellen Arbeitgeber sagen und mit ihm darüber sprechen nach der Elternzeit das ganze anzugehen. Alles andere würde glaube ich dann kein Spaß mehr machen wenn du dort wieder anfängst.
LG Caro
"Alles andere würde glaube ich dann kein Spaß mehr machen wenn du dort wieder anfängst."
Wer sagt denn, das sie dort jemals wieder anfängt. Ganz ehrlich, das Leben ist kein Ponyhof, dann muss man eben mal ein zwei Monate mit ekligen AG leben, sucht sich in der Elternzeit was neues und gut ist, aber finanziell gesehen ist das die einzige richtige Lösung den Mund zu halten und den Job zu nehmen!
Also bin pka gelernt, es ist eine sehr sehr sehr kleine Apotheke es sind nur 25 Stunden die Woche, jedoch ist es besser in einem Arbeitsverhältnis in den Mutterschutz zu gehen als wenn ich arbeitslos bin?! Mache noch ein Studium nebenbei also zurück gehen werde ich sowieso nicht das steht fest.. Denke nur ans Baby das mehr Geld da ist und das Amt macht halt auch Druck . Die rufen mindestens zwei mal die Woche an und wollen wissen wo ich mich beworben hab :/
Wenn du 2 Tage vor positivem Test gekündigt wurdest , ist die Kündigung nicht rechtskräftig!
Im 5. Monat schwanger und du sagst es erst, wenn der Vertrag unterschrieben ist, da kommt sich der Chef ja veräppelt vor. Denn in einer Apotheke gibt es Tätigkeiten, die eine Schwangere nicht mehr machen darf, vor allem als PTA. Dann denkst du noch 2-3 Monate arbeiten zu können und dann die Mutterschutzfrist zu nehmen. Bis du eingearbeitet ist, bist du in der Mutterschutzfrist.
Gesetzlich bist du nicht verpflichtet es zu sagen, aber wenn der Chef sich dann reingelegt fühlt, musst du das auch ausbaden (können). Ich persönlich würde es selbstverständlich sagen. Mein Motto ist immer "Ehrlich währt am längsten!"
" Mein Motto ist immer "Ehrlich währt am längsten!" "
Tja, muss man sich leisten können, denn danken tu es einem die wenigsten AG.
Und da sie nur was für 2-3 Monate sucht, sollte ihr das auch total egal sein, wie sich der AG fühlt. Immerhin kümmert es ihn ja auch nicht, wie sie wisch fühlt, wenn er absagt wegen der Schwangerschaft (was natürlich kaum einer zugibt).