Verdammt neugierige Kollegen!!!!

Hallo ihr Lieben,

musstet ihr mal "lügen" wegen eurer Schwangerschaft?

Ich bin jetzt in 9.SSW und sitze nun jetzt schon die zweite Woche zu Hause, weil mir ständig schlecht ist und ich nur noch mit dem Kopf in der Schüssel hänge.
Die krankschreiben kam von Hausarzt. Er hat gesagt, dass ich mir wirklich etwas ruhe gönnen soll.

In der Arbeit will ich erst ab der 12-13SSW bescheid geben. Es ist aber so, dass ich zu vielen Kollegen sehr gutes Verhältnis habe und weil ich noch nie länger als 3-4 Tage krank war, haben sie mir heute via What's Up geschrieben, gute Besserung gewünscht, sie vermissen ich bla bla.... und die Frage "Was hast du denn?"

Jetzt bin ich verzweifelt. Irgendwas muss ich antworten, weil wir alle sehr freundschaftliches Verhältnis haben und auch außerhalb der Arbeit immer Kontakt halten. Nicht zu antworten wäre komisch. Aber auch "lügen" fühlt sich blöd an. Anderseits kann ich so was net per Nachricht verkünden, gerade weil auch die Führungsetage noch keine Ahnung hat.

Was würdet ihr mir raten? Gnadenlos lügen und irgendwas von (z.B.) Magenverstimmung erzählen?

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Wie wäre es mit “mir geht es momentan nicht so gut“ ?
Oder einfach die Wahrheit sagen.

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Sag doch einfach, dir geht es total schlecht, dein Kreislauf ist im Eimer und du kannst kein Essen bei dir behalten. Dann noch ein bisschen beschweren, wie doof du es findest, krank zu Hause zu hängen. Das ist dann nur halb gelogen.

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Dann kommt bestimmt die scherzhaft gemeinte frage "Bist du etwa schwanger?" und dann muss wieder eine Lüge her :)

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Im Endeffekt musst du vermutlich entscheiden, wie wichtig dir die Geheimniswahrung bis zur 13. SSW ist.

Ich hab in dieser Schwangerschaft schon in der 6. SSW einigen im Büro die Wahrheit gesagt. Ich fiel wegen starken Blutungen aus und Lügen war mir da einfach zu anstrengend. Das hat jetzt natürlich den Vorteil, dass die, die es wissen, ganz viel Rücksicht nehmen und mein Geheimnis vor allen anderen mittragen.

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Meine Bekannte hat immer was von Magen-Darm-Problemen erzählt, wenn sie es noch nicht sagen wollte... ich finde das ist nicht wirklich gelogen, immerhin gehts dir ja schlecht und du mußt kot..., dass der Grund fürs Übelsein kein Virus, sondern eine Schwangerschaft ist mußt du ja nicht unbedingt erzählen.... Ich denke, da ist dir keiner böse, wenn du die ersten 12. Wochen abwartest und es dann erst offiziel verkündest.

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Hab jetzt ein schlichtes "Magen-Beschwerden" geschrieben :(

hmm.... Übelkeit und Erbrechen kann ja auch ganz wage was mit Magen-Beschwerden zu tun haben :D

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Ich habe auch zu meinen Kollegen ein super Verhältnis. Aber das wollte ich ihnen dennoch nicht sagen, gerade weil meine früh-ss ein auf und ab war, ob es überhaupt bleibt (hatte Blutungen).

Ich habe dann gesagt, dass ich momentan mit dem Rücken Probleme habe (eine alte Geschichte). Haben sie auch problemlos abgenommen, da sich sowas hinziehen kann und auch immer wieder kommen kann, wenn da einmal was gereizt ist. (Kennen sie selbst sehr gut, alles Männer Ü40 mit Bürojob ;-))

Nur einer Freundin/Kollegin habe ich es dann doch schon eher gesagt, einfach weil sie mich dann mit decken konnte, wenn was war #rofl und sie sich ernsthaft Sorgen gemacht hatte.

Eine andere hatte eine Vorahnung, die sie auch prompt der Kollegin, die bescheid wusste, unterbreitet hatte. Aber sie konnte es abwimmeln mit der Sache dass ich das mit dem Rücken ja schon öfter habe/hatte wegen einer Wirbelsäulenschiefstellung ("naja aber Rückenschmerzen kann man ja auch haben, wenn man schwanger ist, meinst du nicht?" #augen klar, vor allem wenn da noch nichts Probleme machen kann..., war mein Kommentar als meine Freundin mir berichtete)

Das meinte ich mit, es ist manchmal hilfreich, wenn jemand im Vertrauen Bescheid weiß, so kommen keine Gerüchte auf #rofl

Alles in allem:
Niemand hat es mir am Ende übel genommen, als ich mein "kleines Geheimnis" dann mit Hilfe eines Kuchens gelüftet habe #winke

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Huhu,

ich bin da sehr eisern. Wer es noch nicht erfahren soll, erfährt es nicht. Ganz einfach.

Ich war am WE auf der Hochzeit meiner Mutter. Meine Oma ahnt etwas (ich habe nix getrunken) und hat dann die Gäste instruiert mir Alkohol aufzuquatschen und mich damit zu nerven. Das ging mir vllt auf die Nerven und ich fand das super unverschämt.

Ich habe erzählt, dass ich ein sehr starkes Antibiotikum nehme und nichts trinken möchte. Ich möchte gern die kritische Zeit abwarten und dann nicht aller Welt erzählen müssen, dass ich eine FG hatte. Ich möchte das dann gerne mit den Menschen teilen, die es was angeht und nicht mit allen. So etwas mache ich dann eher mit mir selber aus.

Wenn du es nicht erzählen willst, dann bleibt es dabei, auch wenn sie was ahnen. Du hast ne Magenverstimmung und gut ist. Oder halt ein fieser Virus.

lGr

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wir sagen immer, wenn jemand fragt "frag Ende Juli wieder" ;) da ist die 12. Woche um. So ist es ein offenes Geheimnis, aber es gibt keine weiteren Fragen. Finde das ganz OK so

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Ich hab für alle gesagt die nichts wissen sollten. Kreislaufprobleme! Die die es wissen durften, denen hab ich es offen erzählt.

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Hab es meiner Chefin ende 5 ssw gesagt... Da ich nur nachts arbeite und wenn ich ausfalle keiner einspringen kann... Damit sie gleich einen Nachfolger suchen kann und ich dann ins bv gehen kann... Da meiner Chefin die düse ging und sie gleich Panik geschoben hat.... Hat sie es gleich jeden erzählt das ich schwanger bin.... Am nächsten Tag kamen die ersten Glückwunsch.... Ich total sauer weil ich ihr sagte sie soll es bitte noch keinem sagen... Es kann noch soviel passieren... Naja ich total wütend kam eine meiner Kolleginnen an und sagte: schau, auch wenn was passieren sollte und du dann schlecht drauf bist wissen wir warum und lassen dich in ruhe.. Sonst musst du jeden erklären warum.... Hat alles seine vor und Nachteile und bin froh das sie es wissen... Den wenn ich nun frage ob sie mir was tragen können ( gewicht bis 50kg) werd ich nicht dumm angeschnautzt ... Sonder noch geschimpft wenn ich 10/15 kg rumtrage. ..Wie gesagt hat alles seine vor und Nachteile aber alle haben sich riesig gefreut ....