Kindsvater macht mich wütend und traurig!

Hallo :)

Ich muss mal Dampf ablassen!

Ich hatte gestern mit dem Kindsvater einen Streit. Diesen haben wir über das Handy geführt da wir nicht mehr zusammen sind. Irgendwann war dann Funkstille da ich aber Wehen bekomme habe die wirklich sehr unangenehm waren und ich mir langsam Sorgen machte was diese Wehen anging habe ich mich dann dazu entschlossen den Kindsvater zu informieren und habe ihn angerufen. Tja keine Reaktion.(weil er das handy immer lautlos hat haben wir abgesprochen das er trotz das wir nicht zusammen sind immer für mich erreichbar ist fals etwas sein sollte. Auch Nachts) Als ich dann heute morgen wieder mit ihm in Kontakt war habe ich ihm dann gesagt das ich es schade finde das es ihn nicht interessiert wieso ich so spät noch angerufen habe. Dann erst hat er gefragt was denn gewesen ist. Ich sagte ihm das es mir sehr schlecht ging und ich Wehen hatte die mir schon langsam Sorgen machten.

Alles was kam war ein "achso"!!!

Mehr nicht! Nicht mal eine Frage nach dem kleinen Schatz.

Bin ich im falschen Film?? Macht er sich keine Sorgen? Immerhin habe ich noch 5 Wochen was er auch weiß.

Das macht mich sehr traurig da es ihn ja nicht zu interessieren scheint!

Reagiere ich über? Sollte ich das jetzt einfach so stehen lassen? Oder ist meine Wut und Traurigkeit berechtigt?

Was würdet ihr tun?

Liebe Grüße! :)

Schokoladenmaus+Krümel 35 SSW <3

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Naja, da ihr euch getrennt habt, sind deine Leiden scheinbar nicht mehr sein Problem.
Ohne zu wissen wie euer Verhältnis zueinander noch ist, ist das schwer zu beurteilen.

Was hätte er denn machen sollen? Bzw. was habt ihr denn abgesprochen? Wird er bei der Geburt dabei sein? Wenn nicht, warum rufst du ihn dann an, wenn es dir schlecht geht?

Ich würde mir eine andere Person des Vertrauens suchen, auf die ich mich im Notfall wirklich verlassen kann.

Er ist zwar der Vater deines Kindes, aber damit nicht auch für doch verantwortlich.

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Ja es ist abgesprochen das er bei der Geburt dabei sein wird. Wir versuchen eben so gut es geht ein normales Verhältnis zu einander zu haben damit wir uns nach der Geburt eben auch nicht so schwer tun wenn er dann sein Kind sieht.

Es geht mir auch nicht direkt darum das er nicht ran gegangen ist ich habe ja jemanden der wenn wirklich was ist mich ins Krankenhaus fährt. Das was mich so verletzt ist das nur ein "achso" kam und es ihn nicht interessiert hat wie es seinem Kind geht. Er soll sich nicht um mich sorgen sondern um sein Kind.

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Vielleicht solltest du ihn tatsächlich loslassen. Den. Mal ehrlich- wäre etwas mit dem Baby, hättest du ihn doch noch mal versucht anzurufen oder es ihm zumindest sofort gesagt als du ihn dann erreicht hast.

Für mich klingt das auch ein bisschen vorgeschoben mit den Wehen und jetzt ist er der böse, weil er dir nicht die erwartete Aufmerksamkeit schenkt.
Du bist verletzt darüber, aber letztendlich war ja auch gar nichts. Bei dir alles ok, mit dem Baby alles ok.

Nimm es nicht so schwer und Versuch dich auch ein Bisschen zu distanzieren, das wird dir gut tun.

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Ich würde nicht übers Handy streiten.
Ich glaub ich wäre auch nicht ran gegangen wenn ich er wäre.
Wenn es wirklich "schlimm" gewesen wäre und er aufgrund des Streites nicht rangeht hätte ich eine SMS geschrieben "Ich weiß wir haben Streit, aber ich habe Wehen, bitte ruf mich an".

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Waren deine Wehen nur ein Vorwand, um ihn anzurufen?

Was für Wehen? Senkwehen? Ruf nächstes mal lieber eine Freundin oder eine Hebamme an.

Irgendwie liest sich das so, als ob du noch an ihm hängst?

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Nein es war kein Vorwand.

Es geht mir nicht um mich sondern um unser Kind. Es geht darum das er sich nicht um sein Baby sorgen zu scheint.

Ich hänge nicht an ihm ich will nur das er sich für sein Baby interessiert.

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Ich denke mal dass das Kind für deinen Exfreund nicht so präsent ist, wie für dich. Er spürt es nicht tagtäglich und durch eure Trennung nimmt er an deiner SS noch weniger teil.
Für ihn warst du es in erster Linie, mit der er konfrontiert wurde.

Und Männer ticken, bzw denken einfach anders als Frauen.

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Ich weiß nicht, ob ich an seiner Stelle Wehen als so kindbedrohliche Situation angesehen hätte, dass ich davon ausgegangen wäre, dass mit dem Kind etwas ist. Ganz salopp formuliert: Wehen gehören halt dazu, sind was Normales und per se nichts, weshalb man in Sorge sein müsste. Daher vielleicht seine nüchterne Reaktion.

Ja, als Freundin hätte ich dann so was gesagt wie: "Tut mir leid, ich habe das Handy nicht gehört, ist alles ok?"
Aber er sieht das vielleicht einfach unemotional und denkt sich, wenn was Schlimmes wäre, hättest du es schon gesagt. Zudem hattet ihr ja Streit, womöglich war er auch noch sauer.

Alles in allem kann ich dich schon verstehen, wahrscheinlich würde ich in deiner Situation nicht anders fühlen. Aber versuche es dir wenn möglich nicht so sehr zu Herzen zu nehmen, vermutlich ist er einfach nicht davon ausgegangen, dass mit dem Kind etwas ist.

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JA, du reagierst über!

Deine ganze Schilderung klingt nach eingeschnapptem (schwangerem) Teenie... #sorry

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Er ist der Vater des Kindes und nicht mehr dein Partner.
Ich würde nie und nimmer meinen Ex mit in den Kreissaal nehmen, sondern einer Person der ich vertrauen kann. Er ist nicht mehr für dich verantwortlich.
Es reicht wenn du ihn informierst das euer Kind gesund ist und er dich jederzeit besuchen kann.
Ihr seit getrennt und da gehört eine gewisse Distanz dazu.

Löse dich von ihm und sehe in ihm nicht mehr als den Vater deines Kindes.

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Deine Einstellung ggüber dem Vater finde ich ziemlich egoistisch, wenn nicht sogar arrogant.

Sie kann zusätzlich doch noch eine weitere Person mitnehmen...

Ich finde es super, dass sie ihn mitnimmt. #pro
Wieso sollte er denn nicht bei der Geburt -auch- seines Kindes dabei sein?
Das ist bestimmt für alle beteiligten gut und stärkt sicherlich die Bindung.
Und das ist ja auch im Interesse der Mutter!

>>einer Person der ich vertrauen kann<<
DAS sollte man dem Vater seines Kindes absolut können!

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Mag sein das du das arrogant findest. Es hat nunmal seine Gründe warum der Kindesvater der EX ist.

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Wer hat denn Schluss gemacht und wieso?
Wenn Du ihn noch brauchst, wäre es vielleicht gut, wenn Ihr es nochmal miteinander versucht.

Ansonten getrennt ist getrennt. Das wird nicht einfach werden!
Ich sehe es bei meinem Mann, der hat ein Kind aus früherer Beziehung. Er liebt sein Kind über alles! Aber die Mutter des Kindes hat ganz andere Vorstellungen als er. Da ist Dauerstress vorprogrammiert.

Wenn Ihr definitiv getrennt seid, solltet Ihr auch nicht mehr als das Nötigste miteinander kommunizieren, Ihr reibt Euch sonst auf.

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Deine Story erinnert mich an eine Freundin...die hat ebenfalls mit solchen "Aktionen" versucht den Ex mit in den Kreißsaal zu kriegen und darauf gehofft dass sie durch diesen emotionalen Moment wieder zusammen kommen... Was nie passiert ist weil er schon garnicht mit rein wollte. Er kümmert sich ums Kind keine Frage!!
Aber ich würde eher meine Mutter als meinen Ex mit in den Kreißsaal nehmen!!

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" Ich sagte ihm das es mir sehr schlecht ging und ich Wehen hatte die mir schon langsam Sorgen machten.

Alles was kam war ein "achso"!!!

Mehr nicht! Nicht mal eine Frage nach dem kleinen Schatz.

Bin ich im falschen Film?? Macht er sich keine Sorgen? Immerhin habe ich noch 5 Wochen was er auch weiß."

Seine Reaktion ist einfach Hilflosigkeit. Ob er sich Sorgen macht, Empathie haben kann oder nicht, geht aus der Reaktion nicht hervor.

Ja du hast überreagiert. Du erwartest einen reifen Menschen am anderen Ende der Leitung, aber da ist sicher kein reifer, verständisvoller, empathischer Mensch. Wenn er das wäre, hätte er jetzt kein Kind mit einer Frau mit der er sich noch nicht mal gebunden hat.

Ihr habt beide noch viel zu lernen! Du kannst nicht erwarten dass er deine Bedürfnisse weiß, wenn du nicht genau sagst, was du von ihm erwartest: Dass er sich Sorgen um dich macht, das er dir nachfühlt, dass er Anteil nimmt am Ergehen seines Kindes. Das sind deine Wünsche, die kannst du äußern, aber du kannst nicht erzwingen dass er sie dir erfüllt oder erfüllen will.