Ich bin in der 20. Woche. Es ist mein erstes Kind.
Es wird ja immer gesagt, genieß die Schwangerschaft, es ist toll.
Für mich läuft die Schwangerschaft nebenher. Ich geh Vollzeit arbeiten, mach den Haushalt, mein Pferd, Sport.
Es ist Stress wie vorher. Wenn mein Bauch nicht wachsen würde, würd ich wahrscheinlich gar nicht daran denken das ich Schwanger bin...
Vielleicht ändert sich das wenn ich den Kleinen regelmäßig spüre?
Wie erlebt ihr eure Schwangerschaft?
So ging es mir auch!! Ich bin jetzt auch in der 20. Woche und merke die kleine seit 2 Wochen und seit einer Woche nun regelmäßig verteilt über den Tag! Erst seitdem ist es real und ich lege mich oft abends einfach ein paar Minuten hin und genieße die Zeit in der ich getreten werde :)
Aber genau das gehört zum "Genießen" dazu...dass du nicht 24/7 daran denkst, denn dann fängt man an, sich verrückt zu machen. Sie soll dich in deinem normalen Alltag ja nicht einschränken oder bremsen. Das Baby wird noch früh genug alles umhauen.
Spätestens, wenn du dein Baby spürst, und v.a. mehr als das Flattern, dann nimmst du automatisch mehr Kontakt auf. Ich sitze bei der Arbeit sehr viel am Rechner und ich merke, immer, wenn es los geht, dann wandert die freie Hand zu der Stelle. Tagsüber ist es recht ruhig im Bauch, dafür geht's am Abend los und das ist dann die Zeit, wo man bewusster den Kontakt sucht und die Ruhe. Zum Genießen gehört dann auch irgendwann der Nesttrieb...das Stöbern, kaufen, Wäsche waschen, einräumen usw.
Alles gute weiterhin!
Wenn ich mich mit einer Bekannten unterhalte die 2 Monate weiter ist, hab ich immer das Gefühl ne schlecht Schwangere zu sein.
Die macht sich ständig Sorgen. Ist Abends total erschöpft von der Arbeit.
Klar mache ich mir auch mal Soregn. Aber immer? Und warum soll ich Untersuchungen machen lassen, nur um mein Baby zu sehen? Ich hab ganz normal nur 3 Ultraschalluntersuchungen. Sie hat ne FlaTRATE:
Aber ich war schon immer anders als andere. mach mit meinem pferd auch kein Theater und das ist mittlerweile 20 und topfit. Ausser gestern da hat es mir nen Schrecken eingejackt. Hatte Kreislauf. Ich bleib total cool. Sagte was zu tun ist (war nicht vor Ort). Als ich dann im Bett lag hab ich ich mit total Sorgen gemacht und hatte auch so ein Krampfen im Bauch.
Wenn man sich ständig Sorgen macht, dann ist das für mich nicht Schwangerschaft genießen, sondern eine "unentspannte" Ss haben. Ich habe auch nur die 3 US. Jetzt steht nur noch der letzte an und schon zu diesem habe ich keine Lust Du bist definitiv keine schlechte Schwangere! Jeder geht mit seiner Ss anders um. Ich bin auch eher der "kein Theater machen"-Typ und fahre entsprechend sehr gut damit. Ich fühle mich wohl und ausgeglichen. Das immer mal Situationen aufkommen, die aus der Reihe tanzen und man dann Angst hat, schließt das ja nicht aus.
Bei meiner ersten Ss war die Ärztin der Meinung, dass es meine Zweite ist, weil ich eben viel zu locker war und mir nicht über alles Sorgen gemacht habe
Mach' einfach so weiter wie du dich wohl fühlst.
Gut ich muss dazu sagen, ich bin ebenfalls mit meinem ersten Kind (absolutes Wunschkind) schwanger und hab am Montag in der voraussichtlich 6. SSW (gemessen am ES, weil der war erst am ZT 27) meinen aller ersten Untersuchungstermin. Sprich da wird hundert Prozent auch ein Ultraschall gemacht, um halt die SS zu "diagnostizieren" und dann glaube ich werde ich auch nur die 3 vorgeschriebenen machen (außer mein Freund besteht zwingend auf was anderes). Wenn natürlich meine Frauenärztin zu denen gehören sollte die IMMER schallen (die wo immer schallen machen das zwischendrin nur kurz um zu schauen ob es genügend entwickelt ist und das Herz schlägt und bei den 3 großen halt auch um sonst was zu schauen), hab ich damit aber auch kein Problem.
Mit meinen 4+6 bin ich natürlich noch seeeehr am Anfang und abgesehen von Geruchsüberempfindlichkeit, leichter Übelkeit und das sich meine Brust wie ein Euter anfühlt (so aufgedunsen und weich) merk ich noch nicht viel von der SS.
Ich bin zwar noch in der "kritischen Phase" und wenn es abgehen würde wäre ich definitiv sterbenstraurig, welche werdende Mama nicht. Aber ich schiebe jetzt keine Panik wo keine hin gehört. Dazu bin ich zu sehr Optimist und positiv Denker! Ganz nach dem Motto, solange nix gegenteiliges bewiesen wurde, entwickelt sich alles toll und im März werde ich Mama.
Klar vermeide ich auch gewisse Lebensmittel, keine Frage, mit meinen Katzen kuschel ich trotzdem ohne Angst zu haben das da was passieren sollte. Ich mach auch das Klo sauber, denn wozu wurde Wasser und Seife erfunden, hab ja nicht vor die Würschtl die sie hinterlassen zu essen wie Schokolade!
Abends gönn ich mir schon mal mein in mich gekehrt sein vorm zu Bett gehen und erzähle innerlich (also nicht wirklich) mit meinem Krümel. Unter tags arbeite ich aber auch Vollzeit (mittlerweile nutz ich aber das Auto und mein Freund fährt Öffentliche weil ich bei der Hitze extrem stinkigen Menschen in der S- und U-Bahn nicht aushalte ohne das mir übel von wird ) Mach auch weiterhin meine Hausarbeit die anfällt und auch in der Arbeit schiebe ich weiterhin Tische zusammen und auseinander und Stühle etc. (arbeite an einer Rezeption und der Meetingraumservice gehört auch zu meinen Aufgaben)... aber da ich die nur schiebe und nicht einarmig durch die Gegend stemme, warum sollte das ein Problem sein?!?!?
Bin davon überzeugt, auch wenn es für mich alles Neuland ist, dass mein Körper schon weis was er tut und wenn ich mich überanstrenge mir in Form von "Erschöpfung" und "Müdigkeit" eh sagt ... "Mädel tret mal lieber einen Ganz zurück!"