Hallo ihr Lieben,
ich bin ganz neu hier und habe eine für mich sehr wichtige Frage.
Mit welchen Blutdruckmedikamenten habt ihr Erfahrungen im 1. Trimenon gesammelt?
Ich bin zwar leider noch nicht schwanger, allerdings ist die Einstellung meines vererbten Bluthochdrucks hinsichtlich einer geplanten Schwangerschaft relativ schwierig 
Gestartet habe ich mit Methyldopa. Resultat: ganz extreme Leberschädigung nach nur wenigen Wochen!
Weiter ging es dann mit Metoprolol. Resultat: funktioniert einfach nicht als alleiniges Medikament.
Also noch Nepresol (Dihydralazin) dazu. Resultat: gut eingestellter Blutdruck, allerdings als Nebenwirkung heftige Depressionen und innerhalb von 9 Monaten, stolze 13kg zugenommen!
(Wobei diese Nebenwirkungen wsl. vom Metoprolol kommen, nehme auch eine relativ hohe Dosis)
Mittlerweile gehen meinen Ärzten die Ideen aus!
Laut der Internetseite embryotox.de (an der sich auch meine Ärzte orientieren), bleibt jetzt eigentlich nur noch eins:
Nifedipin
Da gehen die Meinungen aber stark auseinander und es ist fraglich ob man das jetzt im 1. Trimenon nehmen darf oder nicht.
Bin echt down
An alle mit Bluthochdruck
Hi,
also ich bin mit Presinol gut eingestellt. Ich weiß jetzt nicht, ob vielleicht der Wirkstoff von Presinol einer der von dir genannten ist.....
Manchmal habe ich in "schlechten Momenten" immer mal noch einen etwas erhöhten Blutdruck, ärztlich aber gut vertretbar.
Alles Gute 
Danke für deine Antwort. Leider ist dein Medikament dasselbe wie Methyldopa. Trotzdem merci
Hab auch Presinol bekommen. Aber das gibts auch nur für Schwangere, glaube ich.
Huhu,
das klingt ja unschön, so ein Mist! Habt Ihr auch Metoprolol in verschiedenen Dosen probiert? Ich war nach der Geburt kurzzeitig auf der vierfachen Dosis, weil mir der Blutdruck total entgleist ist. Damit ging's und ich hatte auch keine spürbaren Nebenwirkungen.
Wurde denn alles durchgecheckt bei Dir? Nieren? Schilddrüse? Vielleicht gibt es ja noch eine andere Schraube, an der Ihr drehen könnt.
Ansonsten, so meine Erfahrung aus zwei Schwangerschaften, geht der Blutdruck gerade im ersten Trimenon "freiwillig" runter. Für mich total ungewohnt, bei 100/65 rumzudümpeln, das bekam mir auch gar nicht. Vielleicht reicht für den Beginn also auch ein "fast" gut eingestellter Blutdruck aus, mit engmaschiger Kontrolle halt.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Tanja
Hallo Tanja,
vielen Dank für deine Antwort!
Ist schonmal interessant zu hören, dass er am Anfang sowieso von selber runtergeht.
Wenn kein Wundermittel auftaucht, dann wird es wohl darauf hinauslaufen...
Habe ich ja auch nix dagegen mal ne Zeit mit einem nicht optimal eingestellten Blutdruck rumzulaufen.
Ich habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion, diese ist aber super eingestellt!
Das blöde an dem Metoprolol ist, dass ich wirklich ganz extrem davon zunehme (pro Monat so 2kg) und da helfen Sport und strenger Essensplan leider auch nicht. Das kann ja auf Dauer auch nicht gesund sein...
Wir sind jetzt schon im 11. ÜZ, d.h. es wird wohl auch nicht allzu fix klappen mit der Schwangerschaft. Lassen das grad abchecken an wems liegt und uns dann naturkundlich behandeln.
Schon ironisch irgendwie! Alle hatten Panik wegen dem Blutdruck in meiner Schwangerschaft und jetzt haben wir schon solche Startprobleme
Ah, hier auch Unterfunktion… als das eingestellt war, hat es bei uns geklappt (ich hatte eine FG vorweg) – allerdings nach sieben Jahren erst.
Machst Du NFP oder ähnliches? Hat mir beide Male gut geholfen, da ich endlich wusste, wo genau ich mich im Zyklus befand. Vielleicht ist ja bei Euch Beiden alles bestens nur das Timing ist mies ;) Dass ich einen sehr späten Eisprung habe mit kurzer Hochlage zum Beispiel konnte ich so prima erkennen, das lag bei mir am Stillen, das habe ich aber mit Mönchspfeffer schnell in den Griff bekommen. Kannst ja mal mit Deinem Gyn beraten!
Liebe Grüße!