Hört irgendwann die Angst in der Schwangerschaft auf?

Mädels ich hab mal ne Frage eigentlich bin ich kein ängstlicher Typ und denke prinzipiell immer ach das geht schon gut AUSSER in der Schwangerschaft ich hatte einen Ma in ssw 12 bin jetzt in ssw 8 und ich frage mich minütlich ist die Ss intakt?Sind die Anzeichen normal?Ist es normal das bei mir mal ein Tag weniger übel ist?Müssen die Brüste immer spannen?Wenn am nächsten US noch immer ein Baby da ist ist das ein Wunder für mich.Gefühlt geht für mich jede Ss zu 98% schief. Ich will aber nicht das es mir noch 32 Wochen so geht.Hört das nach der 12 Woche auf oder bleibt das?Es gibt ja auch welche die müssen ihr Baby still zur Welt bringen.Und nach der Geburt geht es bestimmt weiter mit dem Sorgen machen. Bleibt das jetzt für immer so?

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Huhu....
Das ist zwar unser erster Versuch ein Wunder zu bekommen aber ich weiß genau von welcher Angst du sprichst.

Ich bin jetzt bei 21+2 und hab erst seit kurzem ein wenig Ruhe vor meiner Angst weil ich glaube das Würmchen zu spüren. Es müsste schon ein mächtiger Darm sein, wenn es nicht das Baby wäre.

Und trotzdem hab ich die ganze Nacht nicht geschlafen weil wir heute den nächsten großen US haben. Vertrau deinem Baby, dir und deinem Körper.

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Es bleibt solange so, wie es Dir nicht gelingt Dich zu entspannen und immer nur nach den Negativ-Beispielen zu gucken.

Ja, es kann in jeder Schwangerschaft etwas passieren, wie Du selbst schon merken musstest. Manche Mädels müssen dieses Schicksal mehr als einmal ertragen. Es gibt Risiken oder embryonale Fehlentwicklungen, die auch später noch zu einer stillen Geburt führen können, genau wie es Schicksalsschläge während oder auch nach der Geburt gibt. All diese Risiken kann man beim besten Willen nicht ausschließen - oft noch nicht mal reduzieren, man kann nur einen "vernünftigen" Umgang damit für sich finden.

Ich kann Dir nur sagen, wie ich es mache. Ich vertraue meinem Bauchzwerg und meinem Körper. Habe eine FÄ der ich absolut vertrauen kann. Und sie hat direkt am Anfang zu mir gesagt "Bei allen Risiken die es gibt, ist es immer noch am wahrscheinlichsten, nach 40 Wochen ein gesundes Baby auf dem Arm zu halten!" und ich hatte zuvor auch bereits einen Frühabort.

Also kann ich Dir nur raten, versuch Dich zu entspannen, sei zuversichtlich und wenn es schwer wird, dann lenke Dich ab. Nimm ein Bad, kauf Dir was Schönes, unternimm was Nettes, mach den Kopf frei.

Alles Gute

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Es tut mir leid das du schon so eine schlimme Erfahrung machen musstest...
Deine Ängste sind dadurch natürlich etwas intensiver ausgeprägt...:-(

Aber...
Bitte denke positiv - schenk deinem Baby und dir Vertrauen...

Lass dir sagen:
Ängste hat man... sowohl in der Schwangerschaft, während der Geburt hofft man das es dem Baby gut geht...die Zeit nach der Geburt, ja - auch wenn das Kind älter ist hat man Sorgen... ich glaub sogar das Alter spielt keine Rolle... man sorgt sich einfach...

Aber so ist das leider - wenn das eigene Herz frei draußen rumläuft :-)

Man lernt aber damit umzugehen und sich nicht verrückt zu machen...
Das bringt der tägliche Ablauf einfach mit sich...die Routine...

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute #klee

GLG
Ina mit Hannes an der Hand (2 Jahre) und Baby im Bauch (17.SSW)

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Es tut mir sehr leid, dass du solche Erfahrungen machen musstest. :-(

Ich verstehe dich sehr gut, mir geht es genauso. Ist meine erste SS!!! Ich stelle mir auch ständig die Fragen, ist das normal, warum zieht das jetzt usw. Ich bin auch erst 5+0, da kann noch alles mögliche passieren. Mein Freund hat mir schon Verboten hier im Forum zu lesen, da ich ständig nach Hause komme und erzähle, es gibt Windeier, Verkalkte Plazenta (war starke Raucherin) usw.

Ich mache alles, dass es mein Baby (Zellenhaufen ;-) ) gut geht. Ich rauche nicht mehr und weiß Gott, dass fällt mir nicht leicht. Trinke kein Alkohol und esse sogar Obst, was ich überhaupt nicht mag. Mehr können wir nicht machen, der Rest passiert von alleine.

Aber ich sage mir immer "Gute Hoffen, schlechte kommt von alleine"

Vertrau deinem Körper, der weiß was zu machen ist und die Angst wirst du jetzt bis zum Ende deines Lebens haben, da dir ständig durch den Kopf gehen wird, dass mein Baby, Kleinkind, Teenager es gut geht ;-)

Genieße die Zeit!!!:-)

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Hallo

Es tut mir sehr leid dass du ebenfalls eine Sternenmama bist. ich hatte auch eine MA in der 10.ssw. Es war meine 2.ssw. Ich wusste eigentlich, dass mein Körper dazu fähig ist ein gesundes Kind auszutragen. Doch nach diesem Erlebnis habe ich jegliches Vertrauen in meinen Körper verloren und ich fühlte Wut auf meinen eigenen Körper. Als ich nicht mehr schwanger wurde machte es mich mit der zeit echt gleichgültig. Ich dachte mein doofer Körper wird das eh nicht mehr zu Stande bringen. Als ich dann begann mit Tees den Zyklus wieder kennen zu lernen, kehrte das Vertrauen zu meinem Körper langsam wieder zurück. Als ich wieder schwanger wurde konnte ich es kaum glauben. Am Anfang war ich nur glücklich ss zu sein. Doch dann kamen die Gedanken; ist es gesund? Lebt es noch? In der 8.sw hatte ich dann endlich den ersten US. Mir klopfte das Herz bis zum Hals und ich konnte fast nichts essen so nervös war ich. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich die kraft habe noch solch einen Verlust erleiden zu müssen. Aber das Herz schlug und es schlug auch beim US in der 12 und 13.ssw Als die Zeit der Frühe vorüber war konnte ich mich schon etwas mehr entspannen. Und ich begann das Baby zu spüren. Ich bin ein sehr sensibler Mensch der ein sehr gutes Körpergefühl besitzt. Diese ss hat mir das wieder zurückgegeben. Mir war übrigens gar nie schlecht in dieser ss. Höchstens mal mulmig im Magen. Es ist auch völlig normal, dass deine Übelkeit jetzt schon anfängt abzuklingen. Denn der HCG Wert hat zwischen der 8. und 10.ssw den Höchstwert erreicht und sinkt danach wieder etwas. Bei mir war ein sst da schon wieder etwas schwächer. Nun bin ich in der 17.ssw und ich spüre das Baby nun endlich deutlich. Ich habe mich immer gefreut wenn ich ein flattern spürte. Aber ich liess trotzdem, Zweifel im Raum, ob es nicht doch mein Darm ist und nicht zu geschockt zu sein, fall etwas ist.

Ich habe mir aber in der ganzen Zeit immer wieder gesagt dem Baby geht es gut und habe mir positive Gedanken über das Baby gemacht. Wenn du also wieder solche Gedanken hast, dann leg dich kurz hin mit schöner entspannender Musik und atme schön regelmässig und dann sag dir dass es dem Baby gut geht. Du kannst auch mit ihm reden und sagen dass du dir Sorgen machst, weil du es so sehr liebst. Was auch immer dir hilft!

Die Zeit vergeht wie im Flug. Deshalb lege ich dir ans Herz zu versuchen auch jetzt schon die ss zu geniessen. Dies ist eine neue ss und ein anderes Kind! Vertrau deinem Körper!

Wenn sich wieder negative Gedanken einschleichen dann verpacke sie in Gedanken in ein Packet und schick sie einfach wieder weg und sag dir dass alles gut ist. Ich weiss selbst dass das nicht leicht ist und solche Gedanken schleichen sich manchmal ungewollt ein. Aber mir haben diese Methoden etwas geholfen mich doch zu freuen. Und schon in ein paar Wochen wirst du dein Kind da drin rumhüpfen sehen und ganz entzückt sein ;)

Ups sorry dass es so lange wurde ^^

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Hallo,

aus meiner Sicht - leider nein. Ich habe leider vorher auch 4 Fehlgeburten und bin jetzt in der 35 SSW. Vor jeder Untersuchung bin ich aufgeregt, auch jetzt vor der Geburt. Zwar nicht vor dem Prozess selbst sondern, dass noch etwas passiert. Ich affirmiere täglich am Abend und nahm Globoli und nehme Bryophyllum (auch gegen Angstzustände).

Ich kann dir dieses Buch empfehlen: Stell dir vor: Kreativ visualisieren von Shakti Gawain. Dies hat mir sehr geholfen positiv zu denken.

Weiter positiv denken, alles wird gut.

lg Bibi2005 (Babyboy inside 35 ssw) + Kids 4 und 3 Jahre an der Hand

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Huhu.

ich hatte auch so viele ängste, immer egal was ich gemahct habe am besten war auf dem Sofa liegen und nichts tun.

Das spielt sich aber alles ein bin jetzt 19 + 4 und habe nicht mehr so viel angst.

Ich denke ab dem Zeitpunkt wo du dein kleines spürst werden die Ängste immer weniger .

Also Kopf hoch das wird schon.
Und positiv denken

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Die Angst hört nie total auf, aber es wird immer weniger, finde ich.

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Ich kann auch nur klar mit "Ja" antworten.

Das gehört zum Mama sein und diese Verantwortung, die einen da überkommt ist schon enorm - meiner Meinung nach.

Nach der Geburt war es bei mir teilweise noch schlimmer...SID (Pl.Kindstot) und die ganzen schlimmen Sachen, die passieren können....und als Mama fühlt man halt oft den ganzen großen Berg der Verantwortung auf den Schultern - das wird schätze ich auch so bleiben :-D

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Hi, ich kenne deine Gedanken nur zu gut. Und ich muss sagen: Nein, es wird nicht viel besser. Die Sorgen und Gedanken verschieben sich einfach in eine andere Richtung. Zuerst will man einfach nur bei 12+0 sein, dann plötzlich steht im Raum, dass es ja die 24+0 sein muss damit das Baby lebensfähig ist, dann sollte es eine der 30er Wochen sein usw. Es geht weiter mit Gedanken um die Geburt und und und Du siehst, es wird immer etwas geben worüber man sich sorgen kann. Oder man nimmt die Dinge einfach wie sie kommen, denn es bleibt einem sowieso nichts anderes übrig. Wie schon geschrieben wurde, versuch positiv zu denken und immer zu sehen, was du schon geschafft hast. Das hilft. Du bist eine Mama und Sorgen gehören wohl ein bisschen dazu ;-) Ich wünsch dir alles Liebe :)