Hallo ihr lieben! <3
ich bin jetzt in der 25. ssw und werde Anfang Oktober in den Mutterschutz gehn.
im Moment arbeite ich 20 Stunden als Büroangestellte und habe ich mich aber nun innerbetrieblich auf eine Vollzeitstelle beworben da ich mein restliches Leben nicht nur als Teilzeitkraft verbringen will.
So, morgen habe ich das Vorstellungsgespräch für die Vollzeitstelle was mich total freut! 
Nun zu meiner Frage...ich bin jetzt am überlegen ob ich nicht gleich nach den 8 Wochen Mutterschutz wieder beginnen soll zu arbeiten wenn ich denn die Stelle bekommen sollte, denn dann würde ich mehr verdienen als mein Mann und wir ständen finanziell auf jeden Fall besser da als jetzt.
Mein Mann würde dann sogar komplett die ersten 2 Jahre in Elternzeit gehn. Bleibe ich jedoch auf meiner jetzigen Stelle mit 20 Stunden würde ich das erste Jahr komplett zu Hause bleiben und mein Mann bleibt dann das 2. Jahr zu Hause und arbeitet Teilzeit.
Gibt es Muttis mit dieser oder ähnlicher Erfahrung die gleich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen sind?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten 
nach Mutterschutz wieder Vollzeit arbeiten?
Puh...
Willst du stillen? Denn dann wärst du zumindest nachts ja Hauptbezugsperson für dein Baby und das kann sehr anstrengend werden.
Ich selber hätte es nicht gekonnt mein Baby so lange alleine zu lassen, auch wenn es ihm beim Papa ja gut geht. Aber die Hormone spielen da eine große Rolle.
Ich bin nach 4 Monaten voll arbeiten und würde es nicht wieder machen!!!
Mein Mann hat sich alle Mühe gegeben, aber unser Sohn wollte nachts eben die Mama und hat nachts nur geschlafen, wenn er bei mir sein konnte. Er hat sonst nur geweint! Somit war ich nachts oft hoch, gerade beim Zahnen etc und tagsüber dann arbeiten! Mein Mamaherz hat gelitten und ich hatte oft ein schlechtes Gewissen! Und ich war 2 Jahre nur müde....
Guten Abend!
Also ich bin direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen, allerdings Teilzeit in Elternzeit. Nach einem Jahr bin ich wieder Vollzeit gegangen.
Im Vorfeld solltest du dir bewusst darüber sein, was die Entscheidung alles mit sich zieht. Wenn du nach Ablauf des Mutterschutzes voll arbeiten gehst, dann wird es mit dem Stillen sehr schwer bzw. so gut wie unmöglich.
Du wirst zumindestens in den ersten Monaten dich rechtfertigen müssen für die Entscheidung. Unsere Gesellschaft ist noch nicht so weit. Wie sieht es nach den zwei Jahren aus. Habt ihr dann sicher einen Betreuungsplatz?
Meine Schwägerin hat es gemacht und der Vater war zuhause.
Haben sie vor der geburt so geplant. Sie war nach der geburt so unglücklich und hat es bereut!
Beim zweiten war sie zuhause und hat heute noch ein schlechtes gewissen.
Huhu!
Bin nach 4,5 Monaten wieder arbeiten gegangen und Zwerg kam zur Tagesmutter. Ich würde es nie nie nie wieder machen!!! Hab die erste Zeit total verpasst und Nachts meinen Spaß mit ihr gehabt, wenn sie nicht schlafen wollte .. die erste zeit gibt dir niemand wieder!
Ich kann dir nur abraten .. auch wenns finanziell besser aussehen würde dann. ei mir ist das zweitrangig, an erster stelle bleiben meine kinder !
evtl kann mans ja in nem jahr so machen? sprech mit denen und erklär die situation! :)
gruß,
melli
Ich hab das nach zwei von drei Kindern so gemacht.
Kannst mich gerne per PN kontaktieren.
Warum setzten Frauen Kinder in die Welt und gegen gleich wieder arbeiten, und das noch Vollzeit? Die ersten drei Jahre prägen das Kind und ist die tollste Zeit!!Nichts ist schöner, als Dein Baby tagsüber bei dir zu tragen und zu knuddeln.Geld hin Geld her..versteh ich leider nicht
Frauen gehen arbeiten, weil sie den Lebensunterhalt für ihre Familie verdienen müssen oder weil sie es wollen.
Es gibt durchaus auch andere Betreuungsmodelle als den exklusiven "NUR DIE MAMA"-Brummkreisel. Und das ist auch gut so.
Kinder kosten aber Geld, warum ist das nicht Aufgabe der Frau dafür zu sorgen.
Das setzt ja voraus dass der Mann das tut....das ist dann also selbstverständlich. ..und wenn der auch gerne beim Kind bleiben will?
Oder wenn das Geld nicht reicht?
Oder wenn sie besser verdient?
Oder wenn sie sich tolle Karriere Chancen entgehen lässt wenn sie drei !!! Jahre zu hause hockt?
Ich habe mich erdreistet drei Kinder in die Welt zu setzen und habe mich noch im Wochenbett wieder meinem Beruf gewidmet...nach 8 Wochen saß ich schon im Flieger nach Kanada. ..ich hab Guten Gewissens und ohne dass es mir schwer gefallen ist, dem Vater die Betreuung überlassen. ...dem hat das beruflich weit weniger geschadet als es mir geschadet hätte. ...und die Kinder waren nicht bei irgendwelchen Assis sondern beim eigenen Vater....warum ist das schlechter als bei der Mutter und warum wird dem Mann diese Frage nicht gestellt warum er überhaupt Kinder hat wenn er dann sofort wieder arbeiten geht....aber das wird ja anscheinend selbstverständlich erwartet dass er die Familie ernähren soll...die Frau muss das genauso. ..deine Einstellung ist mittelalterlich....anderen das Recht auf Kinder absprechen nur weil sie andere Vorstellungen haben als zu Hause zu sitzen ist sehr deutsch...in anderen Ländern ist das selbstverständlich. ..und die Kinder wachsen auch nicht zu Psychopathen heran....die will das Kind beim Vater lassen noch nicht mal fremd betreuen lassen....wenn er arbeitet ist das normal wenn sie das tut darf sie kein Kind bekommen.
Hallo!
Ich bin eine Mutter, die nach den acht Wochen Mutterschutz wieder voll arbeiten gegangen ist. Das ist nun gut ein Jahr her und ich bereue es nicht.
Ich habe mich damals dazu entschlossen, weil ich relativ neu in dem Job war. Wäre ich ein Jahr oder länger ausgefallen, hätte das Unternehmen meine Stelle wieder neu besetzt - das wollte ich nicht. Also ist der Papa in Elternzeit gegangen. Deshalb läuft bei uns auch einiges anders, aber nicht unbedingt schlechter ;)
Ein Nachteil ist sicher, dass ich nicht stillen konnte. Es ist ja nun einmal leider so, dass man nicht erst mit der Stillerei anfangen kann und dann nach acht Wochen den Hahn wieder zudreht. Abpunmpen wäre eine Alternative gewesen, das wollte ich aber nicht. Also habe ich es gelassen. Junior hat die Vormilch bekommen und anschließend die Flasche. Das hat auch alles gut funktioniert.
Vor allem war der Papa auch von Anfang an voll mit eingebunden: Windeln wechseln, Fläschchen geben - Papa war rund um die Uhr für den Kleinen da. Die ersten acht Wochen haben wir uns beide um den Kleinen gekümmert. Das war eine tolle Zeit. Als ich nach acht Wochen wieder arbeiten musste, war das zuerst ein komisches Gefühl. Aber ich wusste den Kleinen ja in guten Händen. Und das ist er auch. Bis heute. Jetzt ist er gute 13 Monate alt und hat ein wahnsinnig tolles Verhältnis zu seinem Vater. Die beiden sind sehr vertraut miteinander und haben das Jahr Babyzeit richtig genossen.
Wenn ich die beiden heute so sehe, bin ich mir sicher, dass es die richtige Entscheidung war. Für mich als Mama ist es nur manchmal wirklich schwieirg, weil ich merke, dass ich eben nicht seine Nummer Eins bin. Das ist eben so und ich merke, dass ich meine eigene Eitelkeit eben hier zügeln muss. Aber das ist mein Problem und nicht das unseres Babys. Für ihn ist es toll, dass er zwei Eltern hat, die für ihn beide gleichwertig sind - Mama UND Papa eben.
Du siehst also, dass es funktioniert. Wenn die Stelle eine Chance ist, würde ich sie nutzen. Deinem Baby wird es auch mit Papa als Hauptbetreuungsperson gut gehen, davon bin ich fest überzeugt. Den Rest musst du mit dir selbst ausmachen.
Alles Gute für dich!