Geburtsverletzungen haben nicht unbedingt etwas mit der Größe des Kindes zu tun, oder?

Mich würden mal eure Erfahrungen interessieren...

Ich kenne eine Frau, die ein Frühchen mit 2,5 kg spontan auf die Welt gebracht hat und einen zeimlich heftigen Dammriss hatte.

Dagegen eine, die ein 4,4 kg Kind auf die Welt gebraacht hat und keinerlei Verletzungen hatte.

Mein erstes Kind hatte 3,3 kg und ich hatte einen Scheidenriss.

Das zweite wird wohl deutlich schwerer sein und ich suche Beispiele, dass das nicht unbedingt mehr Geburtsverletzungen heißen muss. #schwitz Ich hoffe doch, da finden sich viele...

#winke

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4,2 kg, 37 cm KU und weder gerissen noch geschnitten.

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Hi, also unser erstes Kind hatte einen KU von 34cm und ich wurde geschnitten (enger Geburtskanal bei breitem Becken) und bin innen gerissen - die zweite hatte einen KU von 36cm und da war nix. Lg

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Huhu! Nein, ich glaube das hat nichts mit der Größe des Babys zu tun sondern eher mit der Beschaffenheit des Gewebes. Und ich glaube, wenn man man ein eher engeres, Inneres Becken hat, neigt man sicher auch zur rissen ect... Meine Tochter hatte 3450gr, also normal würde ich sagen. Aber sie mussten einen Dammschnitt vornehmen und sie mit der Glocke holen, aber nur deshalb, weil die Herztöne mit jeder Presswehe schlechter wurden! Lg

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Meine Große kam mit 48 cm, 2950g und 32 KU auf die Welt. Ich bin ziemlich stark gerissen und hatte heftige Hämatome. An sitzen war lange nicht zu denken#schwitz
Meine Kleine hatte 53cm, 3860g und 36 KU. Außer eine kleine Schürfwunde ist NIX passiert!
Ich hatte im Nachhinein das Gefühl das es eher mit den Fähigkeiten der Hebamme als mit den Ausmaßen des Kindes zu tun hat!;-)

LG
Franzi

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Meine Tochter kam mit 50cm, 2820g und 32 ku zur Welt. Außer dem Dammschnitt wüsste ich sonst nix bei mir...meine Plazenta musste die Ärztin mit der Hand raus holen...fühlt sich mega komisch an. Habe auch ehrlich gesagt, bis ich hier im Forum angefangen hab zu lesen, nicht einmal was von schürfwunden etc. gehört bzw. gelesen. Dann bin ich bei meinen Krümelchen gespannt.

Glaube allerdings auch das es eher auf die Konstitution der Mutter ankommt.

Lg Guppy15

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Der Geburtsverlauf ist entscheidend, nicht das Gewicht oder der Kopfumfang des Kindes.

Hab vier Kinder und bin nur bei einem gerissen, das war auch die heftigste Geburt.

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1. Kind 4450gr, 57cm, 38ku - minimaler Dammriss. Wirklich kaum erwähnenswert.
Wünsche dir alles gute!

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Huhu, unsere Maus mit Maßen 2330g, 33 KU und 44cm war nun wirklich zart. Hatte schlimmen Scheidenriss, der genäht werden musste.

Ich denke nicht, dass es von der Größe abhängig ist. Mach dir nicht so viele Gedanken. Ich finde, das lief alles so nebenher ab, dass es so im Nachhinein überhaupt nicht der Rede wert ist. So empfinde ich das zumindest.

LGr

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Das Nähen nach der Geburt habe ich als ganz schrecklich empfunden.
Das ist mir heute (zwei Jahre danach) noch sehr präsent....leider.

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Ich hatte eine PDA. Der Chirug meinte, ich solle froh sein, selbst die Betäubung wäre sehr schmerzhaft geworden

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Vielen Dank für eure wahrlich ermutigenden Antworten!

#liebdrueck

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Hallo! Nein, nur wenig, es hat mehr etwas mit der Festigkeit des Gewebes und der Austreibungsphase zu tun. Bei meiner Freundin ist bei einem kleinem Kind viel gerissen, weil die Hebamme sie nicht angeleitet hat und sie zu heftig ohne Pause gepresst hat. Beim viel größeren Kind ist nichts passiert. Innere Verletzungen können mit der Kindslage (Hand am Kinn, etc.) zu tun haben, aber auch mit der Ssw, habe schon von Müttern gehört, bei denen das Baby zu früh kam und sie vom Gefühl her sagten, das Baby wäre am Geburtskanal entlanggeschrappt, weil der Körper wohl noch nicht so weit war...
Ich habe einen Sterngucker bekommen und obwohl der Kopf dann breiter durchtritt, bin ich ohne Verletzungen geblieben.
LG.