Nachsorgehebamme ja, nein, pro, contra...

Hi zusammen,

bin jetzt in der 20 Woche und bin immer noch etwas ratlos, ob ich eine Hebamme zur Nachsorge möchte oder nicht. Jetzt hab ich mal n bisschen gegoogelt, aber so richtig schlau bin ich nicht geworden.

Damals ist meine Hebamme sehr oft zu mir gekommen. Ich glaube, jeden Tag. Weiß nicht mehr so genau. Da bei mir und den Zwergen aber immer alles in bester Ordnung war, war sie ein klein bisschen arbeitslos.

Jetzt ist meine SS zwar nicht die dollste (Übelkeit, Schwindel usw.), aber ich bin überzeugt, dass auch diesmal alles okay sein wird (Rückbildung, Baby). Ich weiß einfach nicht, was ich machen möchte.

Wie sieht die Nachsorge durch den Frauenarzt aus? Häufigkeit, Unterschiede usw.
Wie ist die Nachsorge durch den Kinderarzt?

Ich find im Netz nichts hilfreiches. Wie ist es ohne Hebamme?

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Beim Frauenarzt war ich nur einmal nach den 6 Wochen zur Nachsorge da. Umd für die Kids immer jeweils zur U Untersuchung.

Hatte bisher immer eine Hebamme zur Nachsorge (hab schon 3 Kinder). Aber meine alte Hebamme ist nur noch im KH angestellt und ob ich eine andere möchte weiß ich noch nicht. Bin ja eigentlich schon erprobt was das alles angeht ;-)

Naja mal sehen...bin ja noch ganz am Anfang.

LG Nadine + minimi 8+2

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Meine Hebamme war toll. Nur dürfte sie jetzt im Ruhestand sein. Außerdem lebt sie 200km entfernt.
Ich glaube, dass ich mich gerade nicht auf eine neue einlassen kann oder will.

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Ich glaube, dass ich mich gerade nicht auf eine neue einlassen kann....

das dachte ich auch, aber die neue war sogar noch besser!!!!

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Da gibts eigentlich nur pro Argumente. Ich weiß nicht wie man ohne Hebamme durch diese Zeit kommen sollte. Auch wenn das Kind gesund und alles ok ist. Sie ist doch eine große Stütze! Ich würde sie keinen einzigen Tag missen wollen. Ihre Arbeit ist nicht ersetzbar durch Ärzte.

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Da ich zu Hause entbinden möchte geht es ja eh nicht ohne Hebamme.

Natürlich wusste ich auch was zu tun war bei meinen Kindern, aber bei meinem Sohn wollte z.B. Der Nabel nicht abfallen. Den hat sie dann weggeätzt. Dadurch das ich immer ambulant entbunden habe, hat sie die fersenblutuntersuchung gemacht. Sie hat die Kinder gewogen.

Ich hab es immer als angenehm empfunden wenn sie da war.

Aber entscheidenuss das jeder für sich.

LG
Sandy

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Ich hatte bei allen drei Kinder ein Hebamme und will auch beim vierten wieder eine haben.
Jede Geburt, jedes Wochenbett und jedes Kind ist anders. Auch beim 5. Kind kann man Probleme bekommen die man noch nie hatte.

Für regelmäßige Nachsorge ist der FA nicht zuständig, da gibt es eigentlich nur eine Abschlussuntersuchung nach dem Wochenbett. Mit meiner zweten Tochter hätte ich ohne Hebamme allein in den ersten 3 Wochen 6 Mal beim FA oder KiA gesessen.

Wenn und merkst du brauchst sie nicht muss sie ja nicht täglich kommen. Man kann auch durchaus ausmachen dass sie nur nach Bedarf kommt. Aber wenn plötzlich am Wochenende, Nach Praxisschluß oder an Feiertagen was mit dir oder dem Kind ist bleibt einem nur noch die Option in die Klinik zu fahren.

Es ist toll wenn alles rund läuft, aber wenn nicht ist eine gute Hebamme wirklich Gold wert. Ein gutes Argument gegen sie fällt mir nicht wirklich ein.

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Hatte und wollte damals vor nein Jahren keine und will auch diesmal keine. Ich schaff das auch allein.
Gibt Mädels die schwören drauf aber für mich ist das nix.

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Ich habe auch keine "besorgt", ich vertraue auf mich selbst und wenn etwas sein sollte, werde ich zum Arzt fahren ...

Ist sicher auch alles so machbar :-)