Kann man trotz Brustverkleinerung stillen ?

Hallo ihr lieben Kugelbäuche :-)

Mal kurz zu mir ... ich bin 30 Jahre alt und hatte vor 11 Jahren eine Brustverkleinerung. Jetzt wo ich Schwanger bin frage ich mich ob es möglich ist trotz der Verkleinerung später meinen Schatz stillen zu können ?

Vielleicht hat ja jemand damit Erfahrung?

Über einen kleinen austausch würde ich mich sehr freuen.

Viele liebe grüße jessy mit Murkel 11 ssw :-)

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Ich bin da jetzt nicht so firm drin doch frage mich wo das problem liegen könnte.
Bei einer verkleinerung entnehmen die ärzte doch nur fettgewebe und entfernen nicht das brustgewebe an sich und die milchdrüsen.
Ich denke du solltest da keine probleme haben. Bei brustvergrößerungen stelle ich es mir schwieriger vor

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Bei mir haben sie auch die Brustwarzen entnommen und versetzt :-( weil einfach zu viel entfernt wurde. Bei mir waren es pro Seite 480gr deswegen weiss ich nicht ob das alles noch so geht.

Mein FA war sich da auch nicht so sicher :(

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Soweit ich weiss (bin aber nicht betroffen) sind auch vergrösserungen kein problem, da die implantate so gesetzt werden, dass auch hier das Drüsengewebe erhalten bleibt.

Lg cyra

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Hi jessy,
eine Mama, die ich kenne, hat sich mit 18 die Brüste drastisch verkleinern lassen. Ihr ist bereits damals gesagt worden, daßsieniewird stillen können - so ist es jetzt auch. Sie findet es schade, bereut den damaligen Eingriff jedoch nicht.

#winke, tatzel

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Hallo lieben dank für deine Antwort. Ich weiss nicht mehr was die Ärztin mir damals diesbezüglich gesagt hat es ist einfach schon zu lange her aber sowas habe ich mir schon fast gedacht :-( ich werde nochmal einen Termin in der Klinik dort machen und die Ärztin falls es die noch gibt mal fragen :)

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Hallo,

nein, es geht nicht. Bei der Brustverkleinerung werden zuviele Milchgänge zerstört.

Bei meinem ersten Kind sprach ich das gleich im KH an..Ärzte , Hebammen, Schwestern...alle meinten, das sei kein problem...weil sie einfach keine Ahnung davon hatten.

Meine Nachsorgehebamme merkte erst nach 10 tagen, daß mein Kleiner außer ein paar Tropfen nichts zu trinken bekam...

es kamen 20 ml...mit Pumpen, anlegen...habe alles getrunken was milchfördernd ist...auf raten der Hebamme..aber es wurden nicht mehr als 20 ml alle 3 Stunden.

Beim zweiten Kind habe ich den Zirkus wieder mitgemacht, nur daß ich es diesmal besser wusste und gleich Flaschenmilch gab und trotzdem angelegt habe , damit er wenigstens die 20 ml bekommt.Und gepumpt ....

Bin nun wieder schwanger...und weiß noch nicht ob ich das wieder mitmache.....

Manchmal bereue ich die Brustverkleinerung...andererseits hatte ich vor der OP nur sehr weite hässliche Oberteile an, damit man die Brust nicht so sieht....schön angezogen habe ich mich erst hinterher.

Vielleicht kommt bei dir mehr..weiß nicht wieviel wegkam....vielleicht wurden bei dir nicht soviele Milchgänge zerstört. Ich würde abpumpen zwischen dem Anlegen,,,dann siehst du in etwa wieviel rauskommt. Es kommt zwar beim Abpumpen nie soviel raus wie beim Anlegen, aber wenn beim Abpumoen nur 20 ml rauskommen werden es beim Anlegen auch keine 100 sein.

LG

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Sorry dass ich jetzt so frage...aber wie lange hast du es den probiert?

Weil dass in den ersten10tagen nicht mehr als 20ml kommen, ist normal...und beim abpumpen hab ich nichtmal monate später mehr gehabt...

Und wenn dein kond "nur" alle 3h kam war es ja satt...

Lg cyra (bitte nicht angefriffen fühlen, bin nur neugierig)

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Das weiß ich alles:-)

Ich habe 3 Monate lang angelegt, gepumpt..usw

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Hallo,

ich hab das auch hinter mir, vor 15 Jahren. Mein Chirurg meinte immer, man könne nicht mehr stillen. Es gibt heute aber Nethoden, wo die Milchkanäle verlegt werden, ob das bei dir gemacht wurde...?

Mein FA sagte, er würde es versuchen, wenns nicht geht, bekommt man einen Milchstau. Ich denke Einschuss ist kein Problem, aber ob sie einen Ausgang hat, ist fraglich.

Ich habe mich letztendlich nicht getraut es zu versuchen und werde es auch in Runde zwei nicht. Ich habe Angst vor einem schmerzhaften Milchstau, zudem ist mein Gefühl in den Warzen seither sehr diffus, sie sind sehr empfindlich, und zuletzt ist die Haut nicht mehr so dehnbar, noch mehr Volumenspielraum möchte ich nicht, denn eine erneute Straffung scheue ich. Der erste Eingriff war schmerzhaft genug. Und ich bin schon mein halbes Leben mit unschöner Brust herumgelaufen, das reicht mir.

LG

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Also mir hat man gesagt, dass die Gefahr groß ist dass Entzündungen entstehen.
Meine OP war vor 10 Jahren.

Ich werde es deshalb nicht probieren, habe einfach zu große Angst davor.

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Ich möchte dir Mut machen.
Eine Freundin von mir hatte mit 15 eine drastische Brustverkleinerung.
Circa 20 Jahre später hat sie ihr erstes Kind gestillt und 7

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Ups!

7 Jahre später konnte sie ihr zweites Kind stillen.

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Meiner Freundin haben sie dazu abgeraten.. Die Ärzte meinen es besteht Gefahr das sie sich wieder vergrößert..

Lg

Kimkas mit Babyboy 29+6

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Hallo :-)

Danke für die Antwort :-)
Ich habe auch schon bereits mit der Klinik telefoniert wo ich es hab machen lassen und auch dort die Ärzte raten mir davon ab.
Die Gefahr eines schmerzhaften Milchstau und einer Entzündung sind wohl zu hoch.
Also muss ich mir darüber keine Gedanken mehr machen :-(

Danke für eure lieben Antworten :-)
LG jessy 11 ssw

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Ja das erwähnte sie auch ..

Ich wünsche dir alles gute und das falls du es doch probieren würdest es ohne Probleme klappt!

Lg

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