Wie weit zur Entbindungsklinik?

Meine Wunschklinik liegt etwas über 60 km weit weg (ca 45 min Fahrzeit) und ist in meiner Heimatstadt. Dort habe ich auch meine große Tochter damals entbunden und ich hoffe es klappt jetzt auch.
Als Plan B habe ich noch eine Klinik mit Kinderintensiv in der Nachbarstadt. Bis dorthin sind es 20 min Fahrzeit und ich muss halt schauen wie der weitere SSverlauf sein wird. Wahrscheinlich wird es aus gesundheitlichen Gründen ein Kaiserschnitt. Dann werde ich -vorausgesetzt das Baby ist soweit unauffällig - in meiner Wunschklinik entbinden.

Nadine mit Zoe im Bauch (26+2)

Ist schwierig.

Das Krankenhaus wo ich entbinden werde ist im Normalfall ca. 25 Minuten entfernt, so lange wir keinen Verkehr haben, der uns aufhält.

Es hat eine Kinderklinik und meine große Tochter kam dort auch schon auf die Welt.

Das nächstgelegene Krankenhaus mit Entbindungsstation ist keine 5 km entfernt. Allerdings hat es keine Kinderklinik - die mir aber Aufgrund meines GDM wichtig ist - und ich arbeite dort in dem KH. 2 Gründe dort nicht zu entbinden.

Ich persönlich würde alles bis 45 Minunten tolerieren. Danach könnte es knapp werden, je nachdem wie lange man Zuhause schon mit Wehen ausgehalten hat.

MfG Diana (noch) 37. SSW

Da eine sturzgeburt eher unüblich ist bis zu 45 Minuten Fahrt oder 40-50 km... zum Glück lebe ich aber in München und habe gefühlt 100 Kliniken zur Auswahl. Ich will in der Klinik entbinden wo meins Frauenärztin leitende Oberärztin der Geburtshilfe ist was 15 Minuten mit dem Auto bedeutet also praktisch in der Nachbarschaft. Nur eine Frühgeburt oder Krankheiten vom Kind die vor See geburt diagnostiziert werden würden mich zwingen im dritten Orden zu entbinden. Zentralkliniken lehne ich prinzipiell ab... zu unterbesetzt... zu ruppig... zu unhöflich... zu sehr alleine lassend... und zu unkooperativ weil alles nach Schema F abgearbeitet wird.

Hallo,
meine voraussichtliche Entbindungsklinik ist nur etwa 7-10 Autominuten von unserem Zuhause entfernt. Da wir in der Stadt wohnen, würde ich eine längere Anfahrt auch nicht in Kauf nehmen wollen. Würde ich auf dem Dorf leben, würde ich die nächste (gute) Klinik auswählen - länger als 20-30 Minuten würde ich aber auch dann nicht fahren wollen.

Das ist bei jeder Frau anders. Kommt auch drauf an, wer dich ins KH fährt. Und die wievielte Entbindung es ist.

Wenn du jemanden hast, der total ruhig und ausgeglichen bleibt, dann ist ne längere Fahrtzeit nicht schlimm. Musst halt rechtzeitig los (also vielleicht nicht bei 3min Wehenabstand sondern eher bei 5-7). Du willst auch bestimmt nicht eingeklemmt im Auto sitzen, wenn die Wehen schon minütlich kommen, weil's unbequem ist. Aber erstes Baby dauert ja eh länger.

Wahrscheinlich ist es am besten, dir verschiedene Kliniken rauszusuchen und dann unter der Situation zu entscheiden, wozu du dich in der Lage fühlst.

Hallo,

ich hätte gerne in der Klinik ums Eck entbunden, da kam schon unsere Tochter zur Welt. Aber da wir Zwillinge erwarten, ist uns überall empfohlen worden, in einem KH mit Kinderstation zu entbinden. Die liegen leider über eine Stunde entfernt von uns, bin gespannt! Meine FÄ meinte, zur Not ist doch der Hubschrauber ganz schnell , hoffe nicht das es dazu kommt!!!

LG grinsbacke

Nachdem man bei uns im Landkreis nicht mehr entbinden kann, die nächste Klinik hat erst Bauantrag gestellt - da dauert es noch ein paar Jahre bis die Geburtsstation geöffnet ist - sind wir bei uns gezwungen weitere Anfahrtswege in Kauf zu nehmen.
Meine Wunschklinik ist dann 60 km und 45 Min Fahrzeit - Nachts etwas kürzer, Morgens im Berufsverkehr kann es auch mal ne Stunde Dauern. Das nächste ist 40 km weit weg, aber die Fahrzeit dauert immer gut eine Stunde.
Empfohlen wird eines in 72 km Entfernung, dort in der Nähe ist auch ein Geburtshaus. Die Fahrt ist mir zu lange, zumal die Fahrzeit sehr unkalkulierbar ist.

Wir hatten jetzt 45min Fahrt für 50km. In manchen Momenten der Wochen vor der Geburt war mir schon etwas mulmig, ob wir es schaffen (man weiß ja nie, wie schnell die Kleinen sind). Ich war aber auch bereit, daheim zu bleiben, wenn es hart auf hart gekommen wäre. Hebamme und Mann hätten da auch mitgemacht.
Wir haben uns einfach ganz fest gewünscht, dass es mit einem Blasensprung losgeht, wie bei der Großen und wir so mit der ersten Wehe losfahren können. Da braucht man nicht rätseln, ob es Übungswehen sind oder nicht. So kam es dann auch und wir sind gemütlich nach dem Duschen und frühstücken hingefahren. Dann haben wir uns lieber dort die Zeit mit entspannen vertrieben, als zu Hause auf heißen Kohlen zu sitzen. Die Hebamme haben wir dann ca. 30-45min vor der Geburt in Beschlag genommen .

LG, Logo,
die sich wünscht, dass das nächste Kind auch bei der Hebamme im Geburtshaus zur Welt kommen kann