Hallo .
Ich bin zwar erst in der 14. ssw, aber bei mir steht es fast schon sicher fest, dass ich mein Baby nicht auf natürlichem Weg bekommen kann. Da ich durch eine Krankheit schon sehr viele OPs hatte, wird mir von den Ärzten dringend dazu geraten.
Meine größte Panik ist ein Kaiserschnitt. Ich hatte zwar schon 21 andere OPs und schon oft Schmerzen, aber die Schmerzen nach einem Kaiserschnitt stelle ich mir ganz arg schlimm vor . Und die Vorstellung, dass ich mein Baby nur kurz sehen darf und es dann erstmal wieder von mir getrennt wird, finde ich ganz schlimm.
Ich musste mir das mal von der Seele schreiben . Ich habe mit den Ärzten besprochen das ich Anfang der 30. ssw mit Befunden usw in der Klinik vorstellig werde um dann gemeinsam zu entscheiden. Bis dahin bleibt die Hoffnung das ich doch vielleicht Glück habe und ich eine natürliche Geburt haben werde.
Kaiserschnitt aus medizinischen Gründen - Mega Angst davor
Hey bei mir mudd es eventuell auch ein Kaiserschnitt werden, deshalb habe ich von Anfang an nur Krankenhäuser in Betracht gezogen, kn denen ich mein Kind auch auf die Brudt bekomme, wenn alles in Ordnung ist. Bei mir stehen zwei zur engeren Auswahl und bei beiden wird ganz kurz gecheckt, ob es dem Baby gut geht und dann kommt es zur Mutter. Dafür gibt es auch extra solche Stoffbänder, damit es dort auch sicher liegen bleibt.
es idt nämlich auch mein Horrorvorstellung, dass das Baby dann geboren ist und ich es nicht direkt spüren kann. Selbst dieses an den Kopf halten oder der Papa kannn es halten möchte ich nicht.
LG
hey,
meine Tochter kamm auch per KS zur Welt, ich durfte kurz mit ihr kuscheln, sie wurde mir auf die Brust gelegt und dann ist mein Mann mit der Hebi und meiner Maus in den Kreißsaal da es im OP viel zu kalt für die kleinen ist. Es waren glaub ich so an die 18 grad. Das ist viel zu kalt für die kleinen und bei meiner Tochter sind dadurch die Herztöne abgefallen. Man hat soooo viel Zeit mit denn Mäusen zu kuschel wenn man dann auf dem Zimmer ist, deshalb finde ich es nicht soooo schlimm das die dann nicht die ganze Zeit nach der Geburt bei einem sind. Die sind ja beim Papa und die Papas haben genau so ein Recht mit den Mäusen zu kuscheln.
Bevor mit meinem Kind was ist, nehme ich alles in kauf!
Das steht komplett außer Frage wenn mit dem Kind was sein sollte, dann ist das selbstverständlich, dass man alles in Kauf nimmt dafür das dem Baby geholfen wird. Und natürlich hat der Papa auch das Recht usw, aber ist doch auch schön wenn beide zusammen die ersten Minuten erleben.
Wenn es keine andere Möglichkeit gibt aus gesundheitlichen Gründen, akzeptiere ich das, ganz klar. Das heißt allerdings nicht, dass ich keine Bedenken und Ängste habe ,
Hab keine Angst. Ich hatte bereits zwei Kaiserschnitte. Der 2. geplant und ich habe die Kleine direkt danach auf die Brust gelegt bekommen und die ganze Zeit bei mir behalten, während ich wieder zugenäht wurde. Solange es dem Kind gut geht, spricht da auch überhaupt nichts dagegen.
Klar, die Schmerzen hinterher sind auch nicht so toll. Aber man weiß ja, wofür man es in den Kauf nimmt und man sollte sich auch nicht davor scheuen Schmerzmittel zu nehmen. Damit ist es auch ganz gut auszuhalten.
Alles Gute!
Mal was anderes zum Thema Schmerzen. Ich habe (zum Glück) noch nie einen Kaiserschnitt gehabt, aber erstens tun Wehen verdammt weh und zweitens hat man dann hinterher, wenn man gerissen und genäht wurde auch noch Schmerzen. Naja und dann noch die Nachwehen, die können auch ganz schön heftig sein.
Ich denke das es die hauptsache ist das es dir und dem Baby gut geht. Und auch die schlimmsten Schmerzen bei und nach der Geburt haben mal ein Ende.
Genieß erst ein Mal die Schwangerschaft und rede mit deiner Hebamme, wenn du Ängste hast und dich unsicher fühlst.
LG und alles Gute
Hallo!
Mein erstes Kind war ein sek Kaiserschnitt. Mir wurde er auch nur kurz ans Gesicht gehalten, und dann kam er zum papa in den Kreißsaal. Ich fand das in dem Moment gar nicht so schlimm. Dachte nur, zum Glück ist doch noch alles gut gegangen. Mein zweites Kind wird nächste Woche auch per Kaiserschnitt geholt, da ich nicht spontan entbinden kann. Da es die gleiche Klinik ist wird es genauso kaufen denk ich. Für mich ist nur wichtig, dass dann wenigstens der papa da ist und ihn nehmen kann. Im op ist es auch wirklich recht kühl. Aber sonst auch dir einfach ein kh, in dem du dein Kind gleich auf die Brust bekommst. Meistens sind das ja die als still freundlich zertifizierten. (Ist zumindest hier so).
Und zu den schmerzen: jeder erlebt es ja anders, und man ist nicht ganz so schnell wieder fit wie bei einer spontan Geburt bei der alles gut läuft. Aber gerade weil du ja ops und schmerzen danach schon kennst, mach dir da nicht so einen Kopf! Klar hat man erst schmerzen und ist eingeschränkt, aber nach ein paar tagen wird es besser und man gewöhnt sich an Bewegungsabläufe die es einem leichter machen. Ich konnte am nächsten Tag morgens schon wieder im Bett sitzen (das Kind kam späten Nachmittag) zur Toilette gehen und nachmittags über den Flur. Zwar alles langsam und gemächlich aber man hat ja Zeit. ich wünsche dir alles gute und wenige gemeine Gedanken!!!
Lg
Wenn es tatsächlich ein KS werden muss dann würde ich mir eine Klinik suchen in der man möglichst viel mit entscheiden kann. Das geht nämlich auch beim KS.
Bei meinem zweiten KS habe ich mein Baby sofort in den Arm bekommen, der KiA hat auf meiner Brust nach dem Baby geguckt, mein mann und mein Kind blieben bis zum Schluss bei mir und wir waren nur wenige Momente getrennt in denen ich durch die OP Schleuse gehoben wurde und er die normale Tür in den Kreißsaal genommen hat. Da hatte ich meinen Sohn aber schon 15 Minuten im Arm gehabt. Warm zugedeckt geht das nämlich auch im OP wunderbar.
Selbst wenn das aus irgendeinem Grund nicht möglich sein sollte würde ich z.B. darauf bestehen dass mit der U1, anziehen, baden und co gewartet wird bis ich nach dem KS zeit für's bonding hatte. Mich gruselt es immer wenn in Geburtsberichten steht dass Mütter nach dem KS ihr gebadet fertig angezogenes Kind in den Arm bekommen, am besten noch routinemäßig die erste Stunde nach dem KS im Aufwachraum ohne Mann und Baby verbringen müssen. Das sind alles Dinge die müssen nicht sein und dafür sollte man sich ruhig einsetzen.
Hallo,
erst mal Schmerzen hat man bei einer Natürlichen Geburt und danach auch. Und jeder empfindet es anders.
Ich hatte beim Großen Notsectio und war vollkommen weggeschossen. Um 10:39 wurde die Narkose gemacht um 10:41 war unser Sohn da! Also ich war wirklich weg geschossen. Ich war erst um 12:30 wieder soweit ansprechbar das ich realisiert habe das das da mein Sohn ist im Arm meines Mannes. War nun wirklich scheiße das Gefühl.
Diesmal wird auch ein Medizinisch Indizierter Ks (wenn ich nicht doch noch umschwenke zur Natürlichen) und ich freue mich sowohl den ersten Schrei als auch den ersten Blick aufs Baby zurichten wenns auch nur Kurz ist.
Du hast die möglichkeit jetzt schon dich damit zu befassen das es ein Kaiserschnitt wird. Glaub mir das macht einiges einfacher.
Hallo du!
Wenn du schon vorher weißt dass es ein ks wird hast du den Vorteil dass du dich drauf einstellen kannst und dir ein kh suchen kannst das sectio Bonding anbietet.
Das heißt du bekommst vor der op ein breites stoffband angezogen und darfst das Baby gleich wenn es da ist auf die Brust nehmen, natürlich vorausgesetzt dem Baby gehts gut.
Ich hatte zwei ks, bei der großen sekundär wegen geburtsstillstand, bei der kleinen geplant wegen fehlenden Wehen weit über Termin und eine Einleitung war mir zu heikel.
Ich kann ganz ehrlich sagen der ks an sich als Eingriff ist wirklich nicht schlimm, gerade bei einem geplanten ks ist im op meiste eine ruhige, angenehme Stimmung.
Und mit entsprechender Medikation sind die Schmerzen hinterher wirklich gut auszuhalten, es gibt gute stillverträgliche Schmerzmittel, da sollte man sich nicht scheuen die zu nehmen bzw danach zu fragen wenn es sie nicht eh von Haus aus gibt.
Beim ersten ks hatte ich lange psychisch dran zu knabbern weil ich von der ganzen Situation quasi überrollt wurde und einfach schreckliche Angst um unser Baby hatte.
Beim zweiten (geplanten) war das gar nicht der Fall, diese Geburt hat mich versöhnt mit der ersten.
Alles war ruhig und entspannt und das ganze op Team hat sich super viel mühe gegeben, gut das op Team beim ersten ks hat sich auch viel mühe gegeben und mir gut zugeredet und mich beruhigt, aber da war halt alles etwas hektischer und ich wesentlich weniger entspannt.
Beim ersten ks haben sie mir die kleine auch nur kurz an die Wange gehalten und dann mit meinem Mann mit in den kreissaal genommen und da habe ich sie dann fertig angezogen wieder bekommen, das fand ich total scheiße (sorry) und das hat mich richtig traumatisiert.
Beim 2. ks fast 6 Jahre später im selben kh
Wars ganz anders: vor der op bekam ich das sectiobonding top an, als die Maus da war hat die hebi sie kurz mitgenommen, abgetrocknet und nach den vitalfunktionen geschaut und dann kam sie mit ihr zurück und ich durfte die kleine nackt auf meine Brust legen!!<3
Da durfte sie gut zugedeckt fast bis zum Ende der op bleiben, dann hat die hebi sie und meinen Mann mit in den kreissaal genommen,
Auch auf meine bitte mit der u1 zu warten bis ich da bin wurde anstandslos eingegangen.
So konnte ich beim wiegen messen etc zusehen und danach habe ich die kleine mausi wieder nackig auf die Brust bekommen und dann hat sie auch gleich das erste mal gestillt.
So muss in meinen Augen eine Geburt sein wenn es schon ein ks sein muss.
Deswegen wenn du es vorher weißt sich dir die passende klinik, die auf die Bedürfnisse von Mama und Baby achtet und euch einen schönen Start ermöglicht.
Lg waldfee