Hallo ihr Lieben,
Da es in der Schweiz den berühmten Mutterschutz 6 Wochen vor der Geburt ja nicht gibt, wollte ich euch mal fragen wie lange ihr noch so arbeitet!?
Ich bin jetzt in der 34. SSW und habe nächsten Montag (dann 35.ssw) wieder Kontrolle bei meiner Ärztin und überlege ob ich mich dann für die restlichen paar Wochen 100% krank schreiben lassen soll.
Ich arbeite beim Spitex als FaGe, bin also allein mit dem Auto unterwegs und so langsam wird es echt mühsam. Leider weiss man ja auch nicht immer was einen so erwartet bei den Kunden, vor allem wenn es Ersteinsätze sind.
Wie handhabt ihr das denn so? Oder seid ihr schon früh zu Hause geblieben?
Liebe Grüsse
Nadiniii
An die Schweizer Baldmamis, wie lange arbeitet ihr?
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Hallo
Ich komme auch aus der schweiz ubd du bist ab der 36 ssw im mutter schutz das heisst du musst nicht mer arbeiten.
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Ah...das wusste ich nicht, hatte immer gelesen das man arbeitet bis zum Schluss !? Da bin ich wohl falsch informiert...
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Nein in der 36ssw kannst du in den mutterschutz aber wenn du länger abeiten willst kannst du das auch... Nach der geburt hast du einfach 14 wochen mutterschutz.
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Ich arbeite auf einer Intensivstation. In der ersten Schwangerschaft hab ich bis zur 34 Woche 100% gearbeitet, danach 2 Wochen 50% und dann komplett aufgehört. Jetzt arbeite ich so oder so nur 50%. Bis jetzt ist geplant das ich bis zur 37 Woche arbeite. Mal schauen wie es mir und dem Kind geht. Dir alles gute
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Warum krank schreiben lassen? Man kann doch in der Schweiz jederzeit in der Schwangerschaft sich einfach entschuldigen und zu Hause bleiben. Von daher hat man nicht 6 Wochen vor der Geburt, sondern so lange man möchte, Mutterschutz.
Weil das Lohnniveau sehr viel höher ist als in den Nachbarländern, können sich Schweizer Mamis das auch leisten, oder?
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die schweiz hat ab der 36 ssw mutterschutz ubd danach 14 wochen. Wenn die 14 wochen vorbei sind hast du kein geld mer auser du gest aufs amt oder wieder arbeiten. Aber einfach mal sagen ich komm nicht mer zur abeit geht nicht.
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"Aber einfach mal sagen ich komm nicht mer zur abeit geht nicht."
Hast du das Schweizer Mutterschutzgesetz mal gelesen? Klar geht es. Du musst eben finanziell für solche Zeiten vorsorgen. Bei 17,50 Sfr Mindestlohn dürfte das doch kein Problem sein!!!
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Hallo,
ich wohne zwar in Deutschland, arbeite aber in der Schweiz. Ich habe Anfang Januar ET und werde bis Ende November arbeiten. Danach werde ich mich 100% krankschreiben lassen. Habe ich von Anfang an so mit meinem Chef abgesprochen und er war auch gleich einverstanden. Habe einen recht langen Arbeitsweg und ab der 34. SSW wurde es auch in meiner ersten SS recht beschwerlich
LG
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Und du findest einen Arzt, der dich als arbeitsunfähig einstuft, und du weißt das jetzt schon im Voraus?
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Ich kann dich voll verstehen! 
Ich stell mir das ganz schön mühsam vor, wenn man dann immer noch ewig im Auto hockt wegen dem Arbeitsweg, gerade in Zürich und Umgebung staut es sich ja dann auch immer so schön zur Feierabendszeit.
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Also ich komme nicht aus der Schweiz aber wenn ich das so lese bin ich auch sehr froh drüber.....wir in Österreich haben 8 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt mutterschutz. Bei ks 12 wochen nach der Geburt. Dafür gibt's bei uns am Land kaum Betreuung für die kleinen. Von 0-3 fast nicht und ab 3 im Kiga nur von 7-13 Uhr ohne Essen....na und dann geh mal arbeiten. ....in der Volksschule dann Problem im Sommer 9 Wochen Ferien und keine Betreuung auch nicht wenn man Geld hat. Lg
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Da bin ich froh das ich in einem fränkischen Kuhkaff wohne.
Kinderbetreuung ab 1 Jahr ist sicher - davor entscheidet der Träger individuell. Bei zwingender Berufstätigkeit (selbständig, alleinerziehend) oder Pflegefall mit Pflegestufe 2 und 3 im Haushalt
Öffnungszeiten von 7 Uhr bis 16 Uhr Freitags bis 15 Uhr (Vollzeit braucht es einen Partner oder Großeltern die Abholen)
Kosten selbst für Deutschland recht günstig bei max. Stunden 240,00 € inkl. 5 Mittagessen pro Woche für unter 3 Jährige.
Meine Schwester zahlt mehr als das Doppelte und hat 3 Wochen vor dem 1. Geburtstag ihrer Tochter noch nicht gewußt ob sie wirklich einen Betreuungsplatz bekommt.
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Also....auch bei euch....ja dann soll das System doch mal funktionieren; -) Preis ist bei uns Ca. Gleich aber es muss sich alles rechnen und wennst dann nur 600 bekommst bei halbtags umd dann ein Auto brauchst und noch 300€ für die Tagesmutter zahlst dann wird's eng...ja und trotzdem zählt sich's aus. Also genießt eure Schwangerschaft und freuen wir uns auf unsere Kinder!!!
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Ich bin auch in der 34 SSW und war am Freitag beim Frauenarzt und meinte ob es nicht möglich wäre, dass ich nur 50% arbeiten gehen könnte...da schaut die mich schief an und fragt " jetzt schon?" ohh man.... ja jetzt schon, ich mag nicht mehr und hab Rückenweh.
Ich solle es mal mit Massage bzw Physio probieren und dann sehen wir weiter 
Ich hab auch noch nie davon gehört, dass man vorher schon Mutterschutz hat ausser die 14 Wochen danach...Wo steht das? Bin aus der Ostschweiz.
Mein Mann und ich wissen leider auch nicht, wie es nach den 14 Wochen bei mir aussehen wird. Ich hab meinem Arbeitgeber zwar gesagt, dass ich noch schauen werde, aber ich mag mein Baby nicht abgeben und so ganz ohne ein zweites Gehalt, ist halt wirklich schwierig in der Schweiz.... andererseits wenn ich da so andere Familien sehe, die das auch können 
Wenn mal beide Partner gut verdienen und dann ein Lohn weg fällt, merkt man das sicher in der Tasche...
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Jetzt schalte ich mich auch mal ein... Habe einen "kleinen" Einblick, weil wir momentan (vorübergehend) in der Schweiz wohnen und arbeiten und ich hier einen Betrieb mit ca. 20 Mitarbeitern leite. Davon sind momentan drei schwanger (Nummer vier ist die Chefin :) ), ergo habe ich mich mit dem Thema notgedrungen auseinander setzen müssen.
1. Ja, man kann den Mutterschutz auch schon vier Wochen vor dem ET beziehen, allerdings geht er dann tatsächlich von dem Mutterschutz NACH ET ab. Ob das so sinnvoll ist...
2. Ab der 36. Woche darf man auch einfach zu Hause bleiben. Dann aber unbezahlt. Fragt sich wieder, ob das so sinnvoll ist...
3. Ich rate meinen Mitarbeiterinnen, sich zu 100% krank schreiben zu lassen. Dann bekommen sie immerhin Krankengeld (ab der 5. Woche 80% vom Lohn) und können sich noch ein bisschen erholen. Bisher sind zwei krank geschrieben und kein einziger FA hat deswegen Theater gemacht. Im Gegenteil: Die Berichte gehen in die Richtung, dass die FAs spätestens ab Woche 36, eher aber noch früher, nachfragen, ob sie nicht die Krankschreibung ausstellen sollen. Dass Schwangere sich vor ET krank schreiben lassen, ist mehr oder weniger Usus in der Schweiz.
... und was die Löhne angeht: Klar klingt es aus deutscher Sicht traumhaft, wenn man hört, was wir hier verdienen. Allerdings wird dabei tatsächlich immer gerne übersehen, wie hoch hier die Lebenshaltungskosten tatsächlich sind. Wir wohnen in Zürich, einer der teuersten Städte der Welt. Allein für die Miete gehen bei unserem 110 Quadratmeter Altbau jeden Monat Fr. 3500 raus. Natürlich klingt ein jährliches Haushaltseinkommen (brutto) von ca. Fr. 140.000 unglaublich viel, aber ehrlich: Wir haben nicht viel mehr am Ende übrig als mit 60.000EUR in Deutschland.
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Wir wohnen in Zürich, einer der teuersten Städte der Welt. Allein für die Miete gehen bei unserem 110 Quadratmeter Altbau jeden Monat Fr. 3500 raus. Natürlich klingt ein jährliches Haushaltseinkommen (brutto) von ca. Fr. 140.000 unglaublich viel, aber ehrlich: Wir haben nicht viel mehr am Ende übrig als mit 60.000EUR in Deutschland.
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Brusseliese, wer verdient bei uns schon 60.000 Euro brutto im Jahr? Ich glaube nicht, dass das viele haben in einem Alter wo man Kinder bekommt.
Es gibt dagegen sehr viele Frauen die den Mindestlohn von 8,50 Euro haben, im Einzelhandel arbeiten und teilweise wird von ihnen noch erwartet, dass sie vormittags vor Ladenöffnung unbezahlt vorbereiten und nach Ladenschluß unbezahlt aufräumen.
Beim Mindestlohn hat man im Monat ca 1400 Brutto, und das muss versteuert werden. Kindergartenplätze kosten auch bei uns etwas.
Und ehrlich, die Züricher kaufen vor allem am Wochenende und auch sonst jeden Tag in Deutschland ein, da bekommen sie alles zu deutschen Preisen. Restaurantbesuche inklusive. Das einzige was dann in der Schweiz teurer ist, sind doch die Mieten. Aber manche haben auch eigene Immobilien von den Eltern geerbt bekommen und verdienen sogar noch an Vermietung.
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Halli Hallo meine liebe
Ich bin auch aus der Schweiz, habe mit meiner Mutter zwei Coiffure Geschäfte und perzufall hatten wir gestern auch dieses Thema. Wenn du vor der Geburt in den Mutterschutz gehst fällt diese zeit von deiner Zeit nach der Geburt weg, aso früher wieder arbeiten oder unbezahlt. Bei uns machen das viele so das sie zwei wochen unbezahlt nehmen. Ausnahme: wenn du aus gesundheitlichen Gründen Kranckgeschrieben wirst, trägt das ja die Versicherung und Taggeld. Oder jenach Beruf ist das im GAV geregelt. Bei mir als selbständige heisst es eh durchhalten solange es geht! Aber mir geht es ja auch super! Hoffe konnte dir helfen!
Alles liebe sabrina 30w