Guten Morgen ihr lieben,
Heute habe auch ich endlich den ET erreicht.
Seit 4 Wochen bin ich alle 2 Tage beim Arzt/ Krankenhaus, weil ich auch in dieser SS eine Schwangerschaftscholestase entwickelt habe. Leberwerte steigen schleichend, kein Eiweiß im Urin, kein Bluthochdruck, dafür aber schmerzen am rechten Oberbauch.
Nach meiner FÄ dürfte ich nicht über ET. Die Ärzte im KH wollten wieder einen KS machen, den ich ablehnte.
Ich möchte so gerne spontan entbinden.
Ich bin aber auch fix und fertig aufgrund der Schmerzen, Juckreiz und Strapazen.
Meine Große wurde vor 2 Jahren auch per Einleitung und anschließender Notsectio an 37+2 geholt. Der Grund dafür war auch beginnendes Hellp und Sscholestase. Sie kam mit 2460gr und 51cm auf die Welt.
Nunja ich wollte unbedingt das mein Baby voll ausreift. Jetzt ist ET und es tut sich nix. Was soll ich machen, bin am Ende meiner Kräfte, will aber dennoch eine spontane Geburt?
Soll ich einleiten lassen? Die erste Einleitung war nicht schön, weil es einfach zu früh war, zu viel Stress für meine Tochter.
Das muss sich ja nicht unbedingt wiederholen oder? Einleitungstabletten fallen diesmal auch weg. Es kommt nur noch Gel oder Tropf- Einleitung in frage.
Sorry für den langen Text.
So nun bitte ich um eure Erfahrungen....
Danke schonmal
Einleitung ja oder nein?
Wie ist denn Dein Befund?
Gmh verkürzt. MM ganz weich und Fingerkuppe passt rein.
Dann könnten sie mit dem Tropf einleiten....was dafür spricht, da sie da ja dann etwas regulieren können falls es zu heftig wird. Habe auch eine Einleitung per Tropf hinter mir.
Ich habe es nicht so schlimm empfunden....
Also ich würde es versuchen, auf jeden Fall bevor ein KS gemacht wird.
Wünsch Dir alles Gute
ich würde es an deiner stelle auch mit dem Wehentropf versuchen, befund hört sich was die einleitung anbelangt ja gut an das es anschlagen könnte.
Ich wünsche dir eine schöne Geburt und dann eine ganz ganz tolle kennenlern und kuschelzeit.
Ich hatte Einleitung per Infusion (10 Tage vor ET mit geburtsreifem Befund) und es war eine Traumgeburt. Gut auszuhaltende Wehen und von der ersten Wehe bis zur Geburt waren es ca 3h.
Die erste Entbindung war ganz ohne Hilfsmittel und die war fuer mich viel viel heftiger und auch laenger.
Bei mir wurde mit Tropf eingeleitet. Ich hab 20 Std.gebraucht.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass es bestimmt besser ist, wenn man erst nach ET einleitet, aber "beweisen" kann ich es natürlich nicht, dass dann die Geburt einfacher ist oder nicht im KS endet.
Bei mir wurde vor drei Jahren mit Tabletten eingeleitet (an ET+7) und letzte Woche mit Tampon (an ET+4). Beides fand ich völlig ok, den Tampon sogar noch etwas schonender.
LG Danni mit Amelie im Arm (5 Tage alt)