Baby und Katzen habe Angst das es nicht funktioniert...(bissi länger)

Hallo ihr Lieben,

ich habe 2 Hauskatzen zuhause Balu 5 Jahre und Amy 3 Jahre.

Balu ist ein liebevoller Kater er kuschelt und schmust mit jedem, bei Ihm mach ich mir keine sorgen. Amy ist auf mich bezogen, als wir sie mit 8 wochen bekamen war mein mann gesundheitlich in einer klinik, sie hatte nur mich als bezugsperson das sich nicht geändert hat. wenn ich aufstehe morgens will sie als allererstes gekuschelt werden sie mauzt solang bis ich sie hochnehme. auch sonst folgt sie mir auf schritt und tritt und hört auch nur wenn ich sie rufe. wenn wir auf dem sofa liegen sie bei mir und meinem mann liegt und schläft ich nur kurz aufstehe um aufs klo zu gehen kommt sie mit.

wir versuchen schon das ich sie weniger streichle und beachte und mein mann das mehr übernimmt, aber da ich den ganzen tag wegen beschäftigungsverbot zu hause bin und mein mann arbeitet klappt das nicht so richtig. sie ist auch trotz meiner schwangerschaft nicht anders zu mir.

balu wiederrum legt sich viel auf meinen bauch und passt auf mich auf. das tat er aber auch schon als amy als baby kam er hat irgendwie nen beschützter in sich.

wie geh ich um wenn das baby da ist? ich kann amy dann nicht mehr die volle aufmerksamkeit geben, ich hab angst das sie eifersüchtig wird etc.

wenn besuch kommt ist sie auch immer sehr schüchtern.

wie war das bei euch die schon ein kind und katzen haben, oder was unternehmt ihr??

Bin 17 SSW

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Hallo :-)

Also wir haben eine kleine Tochter die morgen 2 Jahre wird und ich bin wieder schwanger.Ausserdem haben wir noch eine 5 Jährige Katzendame namens "Dewey". Sie ist nicht gerade das was man eine Schmusekatze bezeichnet^^.... eher ne Kratzbürste. Die ersten 6 Wochen nach der Geburt waren furchtbar. Sie war schrecklich eifersüchtig!...ABER hat das nie am Baby ausgelassen, sondern immer nur an mir... hat mich ständig in die Füße gebissen oder mich dauerhaft mit miauen beschallt^^.. das ging dann irgendwann zurück. Aber wie gesagt, unserer Kleinen hat sie noch NIE was getan.

LG und noch ne schöne Schwangerschaft!!!

Sabrina

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Hallo #winke

Deine Amy hört sich an wie meine Mausi. Ich bin quasi die "Katzenmama" und sie ist sehr auf mich bezogen, da ich sie mit der Hand aufgezogen habe. Aber: Sie hat sich mit der Situation, dass Kinder im Haus sind, sehr gelassen abgefunden. Wichtig ist, dass du sie nicht wegstößt, wenn sie kommt und du das Baby auf dem Arm hast. Es passen tatsächlich Katze und Baby auf deinen Schoß ;-) Mach dir da keine zu großen Sorgen, sie hat ja auch Kuschelzeit mit dir und wird das neue Familienmitglied sicher schnell akzeptieren, je mehr du sie mit einbeziehst. Je weniger Tamtam du machst, desto weniger wird sie eifersüchtig.

LG
Fen

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Mach Dir da nicht so viele Sorgen! Das Thema Katze & Baby kommt hier immer wieder. Und die meisten machen die Erfahrung, dass man einfach ganz normal mit der Katze weiter umgeht, dann akzeptiert sie den neuen Mitbewohner recht gut.
Bei mir hat sich der Kater z.B. immer gern mit dazugekuschelt, wenn ich das Baby gestillt hat...
Alles Gute!
Lilly

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Huhu #winke ich hab auch 2 Katzen...eine dsvon ist auch auf mich fixiert die amdere auf meinen Partner.
Habe mir auch schon viele Gedanken gemacht.

Wir werden beide demnächst anfangen beide Katzen etwas mehr zu "ignorieren" bzw weniger streicheln, kuscheln usw.. Damit die Stinker diese Veränderung nicht mit dem Baby in Verbindung bringen. Denn spätestens wenn das Baby da ist , steht es im Mittelpunkt und die Katzen sind erstmal etwas außenvor was kuscheln usw angeht.

Alles andere lassen wir auf uns zukommen. .. Wenn ich aus dem KH komme mit dem Baby werde ich den Maxicosi mit Baby erstmal auf den Boden stellen damit die Katzen in Ruhe den neuen Mitbewohner beschnuppern können.

Wir wollen die Katzen wie vorher in Allem mit einbeziehen ( sie dürfen weiterhin ins Schlafzimmer usw ), damit keine Eifersucht aufkommt. Könnte es garnicht übers Herz bringen sie auszusperren .Alles andere wird man sehen.

LG #blume

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Ach, ganz ehrlich, darüber mach ich mir einen Kopf wenn es soweit ist und die rumspinnen. Bislang kamen die sehr gut mit Kindern von Freunden klar, die alle zwischen Säuglingsalter und 6 Jahre alt sind. Die Tochter einer Freundin (2) war sogar so fasziniert von Mogli, der in der Küche auf dem Boden lag, dass sie sich wie ein nasser Sack quickend vor seiner Nase zu Boden fallen ließ. Ich dachte in dem Moment 1. die stürzt sich gerade auf ihn drauf und nicht nebendran und 2. dachte ich "oh gott, der muss jetzt gleich nen Koller kriegen und panisch davon rennen". Nix davon war der Fall. Mogli hat sie nur entgeistert angeschaut nach dem Motto "ja bei dir läuft auch was nicht ganz bache im Kopf oder!" und hat keine Mine verzogen, Panik bekommen etc.

Wir trainieren sie auch schon, dass sie ganz ruhig bleiben, wenn sie gegen ihren Willen festgehalten werden und in unmöglichen Positionen rumgetragen werden... damit sie abgehärtet sind, wenn das Kind da ist.

Das was mich beruhigt ist, das sowohl Mogli als auch Nelson eher auf Rückzug gehen, wenn es ihnen zu viel wird, als das sie kratzen oder beißen.

Meine Mama hatte damals ebenfalls einen Kater daheim, als sie schwanger war mit mir. Zum Ende der Schwangerschaft hin, hat er sie andauernd angegriffen und in die Beine gebissen etc. obwohl er eigentlich gar nicht so war. Dann kam ich zur Welt und der ist mir keinen Millimeter mit von der Pelle gerückt. Hat nur einmal haue kassiert, als er meinte sich in meinen Kinderwagen oben reinlegen zu wollen, wo ich drin lag. Danach ist er nur noch ins Körbchen unten rein und immer mit spazieren gegangen durch den Ort, wenn meine Eltern mich durch die Gegend schoben.

Das was am wahrscheinlichsten passiert, wenn sie Freigänger sind, ist dass sie mit der Situation nicht klar kommen und außer zum fressen sonst gaaaar nicht mehr heim kommen. Kenne keine Katze die ein Baby oder Kleinkind angegriffen hat, die hauen entweder ab oder kommen damit ganz gut klar!;-) Wichtig ist übrigens. Rückzugsplätze auf Schränken oder höher gelegenen Plätzen zu schaffen, wo Babys und Kleinkinder nicht hinkommen. Dann kann die Katze sich sicher zurück ziehen ohne "belästigt" zu werden!

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Wir haben zwei Maine Coons die beide total verschmust und lieb sind.
Als dann unser sohn auf die Welt kam war das für die beiden absoluter stress, ich muss auch dazu sagen unser Sohn war ein Schreikind, von dem her war es sehr laut bei uns. Was zur folge hatte das es den beiden auf den Magen geschlagen hat, sie haben mit JEDEN Tag die ganze Wohnung verspuckt und auch Durchfall bekommen und alles war verschissen, das war nicht gerade toll, mit Schreikind und dann jeden Tag eine Verschmutzte Wohnung. Ich war damals dem Nervenzusammenbruch recht nahe.
Wir hatten zu der Zeit auch noch gebaut und von dem her war es sehr viel Streß.
Haben die beiden dann zu meiner Mutter ausquartiert für gut 4 Monate bis unser Haus dann fertig war und wir einziehen konnten.
Bis dahin hat sich die Situation mit unserem Sohn auch etwas beruhigt und wir haben die beiden dann wieder zu uns geholt.
Im Haus hatten sie dann natürlich auch viel mehr platz um sich zu bewegen und vor allem auch um sich zurück zu ziehen, das war in der Wohnung leider nicht möglich. Die beiden waren wie ausgewechselt und seit dem leben wir ohne weitere Komplikationen zusammen unter einem Dach. Bin mal gespannt wie es mit Baby Nr. 2 wird. ;-)

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Wir haben einen 14-jährugen Hauskater. Seit ein paar Wochen ist er sehr anhänglich beim Herrchen. Haut auch schon mal oder beißt wenn er nicht genug gestreichelt wird. Ich glaube der merkt was. Wenn ich jetzt in Mutterschutz gehe, werd ich den Kater auch viel streicheln. Er darf weiterhin tagsüber ins Schlafzimmer und auch ins Kinderzimmer.
Wenn der kleine dann da ist ist uns wichtig das er Kater weiterhin seine Aufmerksamkeit bekommt.

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Huhu,

bei uns kein Problem. Die Katzen holen sich schon was sie brauchen an aufmerksamkeit. Unsere "schüchterne" kommt jetzt sogar auf die Couch wenn der kleine im bett ist, damit sie ja auch ihre Kuscheleinheiten bekommt.

0 Probleme :)

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Das wird schon. Es ist ähnlich, wie mit Geschwisterkindern... Am Anfang dauert es etwas, bis jeder seinen neuen Platz gefunden hat und dann ist wieder alles gut. Unsere beiden Kater spielen liebend gern mit den Kindern.