Hallo ihr lieben...
Ich wollte mal, dass die Leute erfahren, die keine Überweisung zum feindiagnostiker bekommen, nicht traurig sein brauchen oder ähnliches. Meine ss verlief bis jetzt abgesehen von einer kleinen schmierblutung am Anfang absolut problemlos. Dennoch hat mir meine FA gestern eine Überweisung angeboten, da ich selber aus dem medizinischen Bereich komme. Erst dachte ich ja cool das mache ich sofort aber dann fing sie an zu erklären. Bei der feindiagnostik wird auch die blutversorgung überprüft und und und... Alles zusätzliche Sachen, wo man was finden könnte und sich dann UNNÖTIG sorgen macht ( hat sie so gesagt, da es oft wieder weg geht oder überhaupt keine Auswirkungen auf das Kind hat) ich habe dann beschlossen, das screening bei ihr zu machen denn sie hat auch über 20jahre Erfahrung und wenn ihr was auffällt bekomme ich eh eine Überweisung.
Ich finde die feindiagnostik zwar sehr gut aber wenn eine ss bisher problemlos war und nichts auffällig war ist das alles nur unnötige Panikmache....
Als beruhigt euch und überdenkt ab und an mal das handeln eurer Ärzte ob es wirklich bot tut sich selbst solchen Gedanken aus zu setzen die bei der Untersuchung zusätzlich hervorgerufen werden können.
Ich möchte dazu sagen, dass ich jeden verstehen kann der die feindiagnostik in Anspruch nimmt, ohne das es notwendig wäre ( Risiko ss oder Auffälligkeiten) schließlich haben die oft bessere Geräte und man will ja sein Kind gut sehen aber wie gesagt. Ich möchte etwas zum nachdenken anregen besonders dann, wenn man eh etwas ängstlicher ist....
Lg sunnivah mit Krümel der sich einfach nicht outen will
Feindiagnostik abgelehnt....
Hallo ;)
Deine Einstellung kann ich voll und ganz nachvollziehen & wir haben uns damals auch gesagt wir machen die nicht ohne Grund. Das Geld kann man dann schön ins Kind investieren.
Am Ende wurde beim 2. Screening eine Auffälligkeit festgestellt und wir haben eine Überweisung bekommen.
LG x.mini.miiine mit Bauchprinz 37+6
Also bezahlen hätten wir nichts gemusst. Wie gesagt wir hätten direkt eine Überweisung bekommen, damit die Krankenkasse das übernimmt . Aber ich finde es gut, dass ihr euch auch so entschieden habt. Man muss den Kompetenzen seines Arztes auch mal vertrauen
Ich meine ja wenn man nicht das Glück hat ohne Grund eine Überweisung zu bekommen & die Feindiagnostik dann selbst zahlen muss.
Hallo,
ich stimme dir auch zu. Wenn es keine Notwendigkeit gibt, kann man sich die Feindiagnostik sparen. Beim unserer dritten Tochter (5J)wußte ich nicht genau, was das ist, meine Ärztin sagte mir damals schau dir einfach ien paar schöne Bilder an, weilsie nicht Auffälliges gefunden hatte. Dann hatte die Pränatalärztin 2 White Spots festgestellt und wir waren danach völlig verunsichert. Meine Tochter ist keingesund zur Welt gekommen. ABer wir haben uns schon sehr viele Gedanken gemacht und uns dann auch gesagt, das machen wir nicht nochmal, solange nichts vorliegt. Jetzt bei unserer 4ten Tochter (25Ssw) hatte meine FÄ mich zur Feindiagnisktik überwiesen, weil die Maus so blöd lag, das sie beim gr. Screening den Rücken nicht komplett einsehen konnte. Wir wieder da hin und jetzt soll unsere Maus kleiner sein als die Ssw. ,ca. 1 Woche, proportional würden die Maße zusammen passen, aber das Köpfchen wäre auch kleiner als es sollte.. ja prima, wieder so eine "tolle" Nachricht, vielleicht hab ich mich mit Toxo angesteckt und sollte nach der Untersuchung zu meine FÄ, einen Bluttest machen lassen. Das das Kind vielleicht einfach zarter ist, darauf ist si enicht gekommen, aber zum Glück meine FÄ. Die hat sich sehr über den Bericht gewundert.
Also es kann einen ganz schön verunsichern, dieses Screening.
So nun hab ich auch genug gepostet. lg
Also, ich habe eine Überweisung zur Feindiagnostik, da mein Mann damals mit einem herzfehler auf die Welt gekommen ist. Bei meinem Sohn damals hatte ich auch einen Termin. Ich würde es immer wieder machen, denn wenn was wäre, müssten wir in einem anderen KH entbinden.
Was mich an deiner Aussage so ein bisschen aufstoßen lässt (was nicht an dir liegt, aber das liest du ja gleich), ist die Tatsache, dass es die Ärztin ist, die dir die Überweisung einfach so gegeben hätte. Das liest man hier total oft, dass Ärzte Überweisungen irgendwofür geben wollen, obwohl keine Notwendigkeit besteht. Unmöglich ist das. Die, die wirklich was haben, müssen dann ewig auf einen Termin warten.
Grundsätzlich finde ich Baby-TV auch ganz toll, aber alles in Maßen. Man sieht doch noch früh genug, wie das Kind z.b. in 3D aussieht, da brauche ich auch keine Flatrate.. mir ist jedes mal ein Stein vom Herzen gefallen, wenn ich das baby gesehen habe, aber auch nur, weil ich eine fehlgeburt hatte, da macht man sich ständig sorgen, trotzdem würde ich nicht jede Woche oder alle paar Wochen schallen lassen wollen...
Vio.
Genau deswegen will ich ja, dass die Leute sich da nochmal Gedanken drüber machen. Wie gesagt bei mir wäre es gewesen, da ich Krankenschwester im op bin und daher auch schon viel schlimmes gesehen habe ABER solange es meinem Kind gut geht will ich da nicht denen den Platz nehmen, dessen Kinder oder Vorgeschichte Auffälligkeiten haben. Ich hoffe mit dem post die zu erreichen die alles immer gleich abnicken ohne es zu hinterfragen. Unsere Ärzte sind alle so gut ausgebildet, dass sie früh genug Auffälligkeiten feststellen Können. Meine Ärztin ist wirklich sehr streng und sehr gut. Rät einem auch von unnötigen Präparaten oder Untersuchungen ab. Ich denke mit der Überweisung hat sie wirklich nur gemacht wegen ihrem ruf. Ich arbeite viel mit Gynäkologen im Krankenhaus und wenn dann das Gerede los geht... Das ist unter Ärzten echt schlimm manchmal... Aber naja. Anderes Thema
Ich bin froh, dass ich nicht der Grund bin, warum andere länger auf ihren Termin warten müssen und ich vertraue auf das können meiner Ärztin
Hi,
genau man braucht die ansich nur wenn es auffälligkeiten gibt!
Beim Großen damals gabs zwar die Familiäre Vorgeschichte mit Spina Bifida (also offener Rücken angeblich bei mir) aber wir haben uns gesagt solang sonst nichts auffällig ist machen wir die auch nicht.
So diesmal sah es anders aus. Da ich eine Nierenproblematik habe war es meinem Gyn sehr sehr wichtig das ganze noch mal ganz genau zu klären wie die Versorgung ist und wie es beim Kind aussieht.
Von meinem Bauchgefühl her hätte ich sie nicht gemacht. Aber na gut ich konnte die Sorge verstehen ich hab da ja selbst Sorge drum.
Aber die 2 einhalb stunden waren echt der Hammer das brauch ich ehrlich gesagt nicht noch mal... Ich mein es war ja interessant weil wir so einen schönen Einblick in das Menschliche entstehen und wachstum bekamen. Aber trotzdem die Angst jetzt gleich beim nächsten gibts ne Schreckensnachrricht. Gerade als es dann auch um die Organe ging Warum das so lange gedauert hat ist ganz einfach er hat erst mal alles geschallt dann jeweils immer auch Kontroll Messungen gemacht. Und im Nachhinein uns eben alles genau erklärt.
Wie sagte der Arzt das einzigste was wir feststellen können das ihr Baby Gesund und Munter nur eben Größer und schwerer wie ihr Sohn es war zu der Zeit.
Ehm NORMALERWEISE läuft es eh so ab. FA stellen normal nur eine Überweisung zur Feindiagnostik aus, wenn man zu einer Risikogruppe gehört, Auffälligkeiten bei einer bisherigen Ultraschalluntersuchung waren oder in der Familie gewisse Defekte oft auftreten.
Im Gegensatz zur Feindiagnostik finde ich persönlich viel mehr die NFM schwachsinn, weil man dort nur Wahrscheinlichkeitsberechnungen erhält und die verunsichern. Klar wenn sonst alles unauffällig war, man keiner Risikogruppe etc. angehört ist die Feindiagnostik genauso der Blödsinn und überflüssig wie ein Kropf. Aber in meinem Fall, war es mir wichtig. Ich hab extra gefragt "Kann man über das normale 2. Organscreening sehen, wenn Herzfehler vorliegen?!" die Antwort war "Nur wenn es größere sind, ein kleiner Fehler geht dort oft unter!"... warum hab ich das gefragt?! Ich hatte selbst einen Herzfehler als Kind, der erst aufgefallen ist, als ich ein Jahr alt war und urplötzlich blau anlief. Es war jetzt kein sofort operativ notwendiger Herzfehler... aber die Tatsache, dass das Herz nicht genau untersucht wird, auch nicht bei den Erstuntersuchungen finde ich persönlich schlimm. Warum?! Weil Herzfehler bei Neugeborenen der häufigste angeborene Defekt ist. Viele Babys könnten heute noch leben, wenn ein Herzultraschall zur Erstuntersuchung nach der Geburt standard wäre etc. Durch meine Vorbelastung war mir wichtig zu wissen - ist das Herz wirklich gesund! Und ich werde auch darauf bestehen, dass aufgrund der Vorbelastung mein Sohn nach der Geburt am Herzen zusätzlich geschallt wird um wirklich sicher zu sein. Ich möchte nicht, dass mein Kind wie ich mit ein Jahr bei seiner Oma ist und plötzlich blau anläuft und meine Schwiegermutter oder Mutter (gut die währe darin ja bereits geübt) vor Schreck selbst tot umfallen. Eine problemlose Schwangerschaft hat auch nichts mit einem gesunden Kind zu tun. Meiner Mutter ging es nie schlecht in der Schwangerschaft und ich war die erste Zeit nach der Geburt auch total unauffällig (wie viele herzkranke Kinder). Auch bekommt man bei der Feindiagnostik wirkliche Diagnosen und keine Wahrscheinlichkeitsberechnungen wie bei der NFM. Entweder es gibt Auffälligkeiten und dann kann man sie auch konkret benennen oder es gibt keine und alles sollte ok sein.
LG Küken mit Kuba 19+6
Hallo zusammen!
Wir haben 250 Euro bezahlt und ich würde es immer wieder tun!
Es war ein tolles Ultraschall ! Und Panik macht man sich selbst... Es ist alles Einstellungssache...
Lg
Dann scheint ihr ja ein gutes Ergebnis gehabt zu haben nach dem Screening. Sonst könntest du das denk ich nicht so sagen.
Ich persönlich würde mir lieber unnötig Sorgen machen, als dass ich ein krankes Kind zur Welt bringe und es nicht mehr helfen kann, weil man z.B. nicht direkt an einem Herzzentrum entbunden hat. Die Gyn meiner Schwägerin hat den schweren Herzfehler ihres Sohnes nicht entdeckt, dafür aber Gott sei Dank die Feindiagnostik. Er wäre innerhalb kürzester Zeit verstorben wenn er nicht sofort nach der Geburt behandelt geworden wäre. Ein Kind mit genau demselben Herzfehler ist in die Intensivstation eingeliefert worden, als mein Neffe da lag. Die Eltern wussten vorher nicht vom Herzfehler, er kam erst nach einer Stunde zum Arzt als klar war, dass es nicht bloß Anpassungsstörungen sind, und er ist einige Stunden später verstorben. Viele Gyns sind eben nicht so toll, da würde ich lieber einfach zur Feindiagnostik gehen.
Ich selber habe auch ein schwer krankes Kind zur Welt gebracht, welches nicht lange gelebt hat. Ich war zwar vorher bei der Feindiagnostik und man hat nichts gesehen - ich würde aber niemandem diese "Überraschung" wünschen. Lieber mit Hirnproblemen rechnen wegen White Spots o.Ä. und dann doch ein gesundes Kind kriegen, als sich auf ein gesundes freuen und dann ein Schock zu kriegen, dass es doch schwer krank ist.
Mir ist klar, dass diese 2 Fälle absolute Ausnahmen sind (meine Tochter war z.B. der Grund, weshalb die Feindiagnostik immer sagt, dass die Screenings keine Garantie für ein gesundes Kind sind). Sie können aber jedem treffen.
Hallöchen ,
ich kann dir natürlich nachempfinden.
ich werde aber zb trotzdem die feindiagnostik machen lassen und bekomme dazu auch die Überweisung .
Bei mir waren am Anfang immer wieder Blutungen selbst bis jetzt (20 ssw) und auch mehrere Hämatome hatte ich leider gehabt . Ich war vorgestern beim zweiten großen Screening und meine FÄ konnte auch nix auffälliges sehen , dennoch ist es ihr aufgrund meiner Komplikationen die ich hatte und immer mal wieder auch habe , lieber mich zur feindiagnostik zuschicken .
Ich hoffe natürlich sehr das alles in Ordnung ist .
Wäre bei mir von Anfang alles in Ordnung gewesen würden wir uns sicher auch dagegen entscheiden .
GLG