Guten Abend Mädels,
eigentlich weiß ich gar nicht ob ich traurig bin, oder mich ärger.
Die Schwangerschaft ist echt eine harte Nuss, so habe ich das nicht erwartet. Anfangs die 10 Wochen mit Dauerübelkeit, Dauererbrechen und dem Aufenthalt im Kh waren echt grenzwertig. 10 Wochen sich nicht bewegen können, da sofort alles raus kam.
Wie überglücklich ich war, als das aufhörte. Abgelöst wurde es von täglichen Migräneschüben, die zum Glück nach zwei Wochen vorbei waren.
So kleine Wehwehchen reihten sich dann ein: Nasen und Zahnfleischbluten, Müdigkeit und alle 10 Minuten weinen müssen 
Diese hab ich eher belächelt, weil ich wahrscheinlich immer noch froh bin, dass das Brechen aufgehört hat.
Dafür musste ich gestern ins Kh mit beidseitigem Nierenstau. Ich lag noch im Bett und auf einmal hat die ganze linke Seite gekrampft, ich war innerhalb 2 Minuten schweißgebatet und musste mich vor Schmerzen übergeben.
Es lagen keine Entzündungswerte vor, so das ich wieder nach Hause durfte. Hier mache ich mir nun ernsthaft Sorgen, da ich Angst um meine Nieren habe, Angst das mir vielleicht eine Schiene gelegt werden muss, Angst dass das Baby dadurch Schaden nimmt.
Mal ganz davon ab, dass ich 22 Wochen weiteres unmobil sein und Schmerzen nicht durchhalten kann.
Gibt es hier Mädels, die einen Nierenstau hatten und der besser wurde?
Sorry fürs rumjammer, meine Gedanken machen mich fertig.
Wobei ich komischer Weise mich glücklich fühle, da ich das Kleine seit 3 Tagen ganz deutlich spüren kann.
Lieben Gruß
Peponi mit unbekannten Baby inside (18+2)
Nierenstau und rumgejammer
Achja und dank des Nierenstaus (links 2. und rechts 1. Grades), habe ich auch schon Übungswehen, die sich zum Glück noch nicht auf den Muttermund und Gebärmutterhals ausgewirkt haben.
Hallo,
Ich fühle mit dir. Kann den Schmerz noch förmlich spüren, wenn ich das lese.
In meiner ersten Schwangerschaft, 2012, hatte ich in der 20. SSW plötzlich heftige Schmerzen. Bin nachts sofort ins Krankenhaus, da ich dachte das Kind kommt jede Sekunde.
Dort eingetroffen, hatte ich eine schlecht gelaunte und sichtlich müde Ärztin. Diese fand bei der Vaginalen Untersuchung keine Anzeichen auf eine bevorstehe Geburt. Erst auf penetrantem nachhaken und wirklich nervens meinerseits hat sie meine Niere untersucht.
Ergebnis Nierenstau links
In der Nacht, wollte sie aber nichts weiter machen, außer ein Tropf mit Schmerzmittel. Das lehnte ich ab, da ich mir ohne sicheren Befund nicht einfach Schmerzmittel geben lassen wollte.
Habe mich dann selbst entlassen und bin am nächsten Morgen zum Frauenarzt.
Diese untersuchte mich genau und hat herausgefunden dass der Nierenstau kurz vorm Endstadium ist, also kurz vorm absterben.
Es gäbe eine Möglichkeit, per OP ein Röhrchen einsetzen zu lassen, um den Fluss zu stärken. So könnte die Niere arbeiten.
Zurrest haben wir es aber versucht, mit strenger Rechts-Lage, in der Hoffnung das Baby entlastet die Niere links. Ebenso Literweise Tee.
Wärme und Ruhe.
Ich habe es dann unter ständiger Kontrolle bis SSW 36 ausgehalten. Dann wurde mein Sohn geholt, da ich 22 war und man kein Risiko eingehen wollte, dass ich die Niere verliere.
Als Paul auf der Welt war, war innerhalb von einer Stunde die Niere komplett frei *grins* der Mops lag einfach nur total doof drauf
Versuch viel zu trinken um deine Nieren zu unterstützen
Und spreche mit deinem Arzt über dieses Röhrchen falls es nicht besser wird
Fühl dich gedrückt
Grüße Vanessa
Danke für deine lieben Worte.
Ich sitze hier auf heißen Kohlen, um endlich beim Arzt anrufen zu können und es nochmal von ihm kontrollieren zu lassen.
Hallo.
Ohje, ich kann mitfühlen. Hatte auch Nierenstau, zum Glück gings vorbei...
Das macht Hoffnung 
Ich hatte in dieser ss auch schon 3x nierenstau 2. Grades und bin nun aber seit Wochen beschwerdefrei. Also mit viel trinken kann man das durchaus wieder in den griff kriegen...
Ich hoffe du bleibst nun beschwerdefrei.
Wünsche dir auch alles Gute.