Hallo Mädels, ich war gestern zur Geburtsplanung in meiner Klinik.
Unsere Maus wurde immer schon etwas größer und schwerer als "die Norm" geschätzt.
Unsere 1. Tochter hatte zur Geburt 40+2 3680 Gramm und war 48 cm.
Nun soll in 23 Tagen am 06.12 unsere 2. Tochter kommen und wurde beim gestrigen Arztbesuch bei 3784 Gramm ausgemessen. Sofort hieß es Einleitung !
Ich will das aber garnicht, ich wollte immer spontan entbinden wenn die Kinder soweit sind. Meine 1. Tochter hat sich vor 4 Jahren auch ganz allein auf den Weg gemacht, auch wenn bei 40+2.
Nun macht mir die Arztin etwas Panik das sie in den letzten 23 Tagen nochmal EXTREM zunehmen wird und dann nicht mehr durchs Becken passen wird, bzw. die Schultern und das Schlüsselbein etwas abbgekommen. Ich sehe das alles ganz anders !
Das sind doch alles nur Schätzwerte und soweit sie den Radius um 1 mm verschiebt kommen ja auch automatisch +/+ 500 Gramm bei raus. Also wer weiß ob sie wirklich soviel wiegen wird.
Habe Montag nochmal einen Termin bei meiner FA und werde es dort auch nochmal besprechen was sie dazu meint. Am 25.11. soll ich dann nochmal in den Kreissaal kommen zum CTG und zur Fetometrie. SIe würden dann am gleichen Tag bzw am 26.11 mit der Einleitung beginnen wollen.
Ich habe heute meine Hebamme angerufen und sie meinte auch das sei völliger Quatsch, solang es mir und der kleinen gut geht, keine Wehen oder Blutdruck Beschwerden dazu kommen kann sie jederzeit normal spontan entbunden werden. Mein Körper hat schließlich schonmal eine Geburt prima gemeistert und weiß nun hoffentlich wieder was zu tun ist.
Sie hat mir echt die Angst genommen und ich bin etwas beruhigter.
Einleitungen enden leider meist im KS da die Kinder das nicht so optimal meistern und die Herztöne schlecht werden bzw. die Wehen über Tage hinausziehen. Und alles nur 10 Tage vor dem eigentlichen Termin.
Wofür ???? Meinem Baby geht es gut im Bauch und jeder Tag zählt. So sehe ich das... was meint ihr ???
Einleitung geplant, aber lieber spontane Entbindung !
Ich würde nicht einleiten lassen ....Sie wächst ca. 200g pro Woche und wenn sie das tut dann hat sie doch nur 4200-4300g das ist doch okay. Meine leichteste hatte 4270g als erstes Kind und es wäre nicht einmal was gerissen wenn da nicht noch ihre breiten Schultern gewesen wären. Sie hatte 35ku und ihr 1. Bruder dann 4460g 37ku und das war die leichteste und schönste Geburt. Lass ihr ihre Zeit denn eine Einleitung stresst oft die Kinder umd endet nicht selten dann im ks. Glg
Hey ich kann dir nur in Bezug auf das Vermessen der FÄrzte zusprechen. Bei meiner besten Freundin hat der FA 1 Tag vor der Geburt geschallt und gemessen - der Junge sollte mit 53 cm und 4500 g zur Welt kommen. Einen Tag später war er mit 50 cm und 3050 g ein doch eher zartes Söhnchen
Ich würd mich auch auf mein Bauchgefühl verlassen.
Alles Gute für euch
Hi. Das entscheidest immer noch du.
Solange es dir und dem Baby gut geht, spricht doch nichts für eine Einleitung besonders nicht vor ET.
Mit meinem Sohn (1.SS) war ich acht Tage über ET. Der Arzt wollte einleiten, ich nicht - habe Rizinusöl genommen (Topp von Hebamme), nach 6 Std kam er mit 55cm und 3810g zur Welt.
Bei meiner Tochter war ich neun Tage über ET. Ich konnte nicht mehr, war von oben bis unten voll Wasser, aber jegliche natürlichen Wehen Auslöser haben nichts gebracht. Abends wurde dann eingeleitet. Nach knapp vier Std Wehen war meine "Miss Molly" mit 55cm und 4470g da!
Ich selbst bin eher klein (1,63cm), aber so große Babys sind in meiner Familie wohl normal
Es ist bei beiden Geburten nichts passiert! Bei meiner zweiten vlt, weil erste Geburt nur 18 Monate davor. Ich glaube auch, es ist eher der KU entscheidend und der war bei meiner riesigen Tochter kleiner als bei meinem Sohn. Kann mir nicht vorstellen, dass zwei Wochen beim KU einen riesengroßen Unterschied machen würden.
Sprich dich gut mit deiner Hebamme ab! Meine hat mir damals echt gut zur Seite gestanden.
Ach, mein Sohn wurde übrigens kurz vor Geburt immer noch als sehr klein beschrieben......
Also darauf kann man sich echt nicht zu hundert Prozent verlassen. Oft haben die Hebammen das auch echt gut drauf, Größe und Gewicht zu schätzen.
Hallo Du Liebe,
Bitte lass dich nicht verunsichern und einschüchtern. Wenn es deinem Kind gut geht, gibt es keinen Grund einzuleiten. Du hast ja alles schön selbst
Sorry...
Du hast ja alles schon selbst geschrieben. Eine Einleitung bei unreifem Befund hat oft viele Nachteile. Sei stark. Es ist Deine Geburt, dein Körper. Du kannst das, selbst wenn dein Kind etwas größer sein sollte (niemand sagt dass das stimmt).
Leider benutzen viele Ärzte solche eingeschüchterungen. Nimm dir jemanden als Unterstützung mit, der deine Wünsche kennt.
Alles Gute für die Geburt
Liebe Grüße
Susanne
Huhu,
ich würde nicht einleiten lassen.
Bei mir ist an 40+0 wegen Schwangerschaftsdiabetes eingeleitet worden. Unser Krümel kam dann zwei Tage später. Aber : Es wurde ein Dammschnitt notwendig um den KS zu vermeiden, da er immer noch nicht fest im Becken lag. Zudem waren die Herztöne schlecht während der Geburt. Er kam sofort ins Wärmebettchen und hatte so einiges an Anpassungsschwierigkeiten. Ich würde niemals mehr einleiten lassen, da ich der festen Überzeugung bin, unser Sohnemann war einfach noch nicht so weit und wir hätten uns eine Menge Sorgen ersparen können, wenn wir abgewartet hätten. Aber leider lässt man sich oft von Ärzten verunsichern.
Also hör auf dein Bauchgefühl.
LG und alles Gute für die Geburt