Nackenscreening

Nackenscreening
Was haltet ihr davon? Wer lässt es machen?

Auch wenn kein Risiko besteht. Und wie läuft es ab?beim Us? Bin jetzt in der 9ssw

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Ich bin morgen erst in der 7 Woche, aber ich werde es auch machen lassen.

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Huhu,

ich habe es zweimal nicht machen lassen und werde es auch ein drittes mal so handhaben.
Gelinde gesagt finde ich es bei nicht risikobehafteten Menschen unnötige Panikmache für viel Geld.
Im Endeffekt wird die Dicke der Nackenfalte vermessen (im US). Ist die unter einem bestimmten Wert, ist das schonmal gut. Glaiue was unter 1,5 cm, aber nagel mich nicht fest ;-) Zudem wird blut abgenommen und auf bestimmte Werte untersucht. Es kommen noch Risokifaktoren, wie Alter, Raucher7Nichtraucher etc. dazu. Daraus wird dann die Gesamtwahrscheinlichkeit errechnet, dass Babylein Trisomie 13, 18 oder 21 haben könnte.

Aber ganz ehrlich, was will man mit dieser Wahrscheinlichkeit? Ist sie 1/4 heißt das, bei 4 Frauen mit vergleichbaren Werten hatte ein Kind einen Gendeffekt. Aber muss man dann diese eine von 4 Frauen sein? Nicht unbedingt. Babylein kann trotzdem vollkommen gesund sein. Bei Werten von 1/4000 ist halt eine von 4000 Frauen mit vergleichbaren Werten von einem Baby mit Gendeffekt betroffen. Die Wahrscheinlichkeit ist natüprlich viel geringer, dass es einen selbst trifft, aber wenn man Pech hat, ist man trotzdem gerade diese eine Frau.

Man kann bei 1/4 ein gesundes Kind bekommen und bei 1/4000 ein krankes. Das kann dann trotzdem keiner wissen.

Wenn man dann verunsichert ist, lässt man sich evtl. sogar zu einer Fruchtwasseruntersuchung überreden. Und dann? Baby ist gesund, aber leider erleidet man wegen der Untersuchung eine FG. Und das Risiko dafür liegt immerhin bei 1/100.

Das ist mir persönlich alles zu doof ;-) Deswegen lasse ich es nicht machen. Im Zweifelsfalle hat man danach mehr Sorgen als davor und das ganz ohne Grund.

LG
Linda

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Danke für die tolle Antwort

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Hi,

wie es abläuft kann ich dir nicht sagen. Da ich es abgelehnt habe. Meine Ärztin hat mich auch darauf aufmerksam gemacht, dass es die Masse aller Schwangeren eher verunsichter nach der Untersuchung und wenn kein Risikofaktor dabei ist, es nicht empfiehlt es zu machen. Auch ohne ihre Aussage, hätte ich mich dagegen entschieden.

Weil 1. man zahl n haufen Kohle für NIX und 2. man bekommt NIX aussagende Wahrscheinlichkeitswerte um die ohren geknallt die keine ernstzunehmende Bedeutung haben und 3. man sieht es alleine hier im Forum... hab das Gefühl die Masse ist danach voll verunsicht ja regelrecht verängstigt und in Sorge um ihre Bauchzwerge.

Feindiagnostik hab ich machen lassen, auch wegen meiner erblichen Vorbelastung - daher auch Kassenleistung. Weil mir einfach ein gesundes Herz imens wichtig ist! Die Untersuchung ist auch wesentlich genauer und eine Diagnose die darüber gestellt wird, der kann man in der Regel auch glauben schenken.

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Ich denke man muss sich vor allem im Klaren sein ob man ein Kind mit Trisomie 13/16/21 bekommen wollen würde oder nicht.
Wenn bei der Untersuchung ein erhöhtes Risiko (d.h. höher als das altersübliche) rauskommt wird eine Chorionzottenbiopsie oder später dann Fruchtwasseruntersuchung empfohlen, nur durch diese gibt es Gewissheit.
Ich hab's machen lassen, da ich mich gegen ein Kind mit Trisomie entschieden hätte-da mein Risiko dann tatsächlich erhöht war hatte ich hinterher (13. Woche) ne Chorionzottenbiopsie. Da war alles ok. Das Abortrisiko (in der Praxis in der ich war 0,5%) ist da, aber damit muß man eben klarkommen.
Ich hätte nicht bis zur Feindiagnostik warten wollen, da ein eventueller Abbruch der Schwangerschaft bzw. ein Fetozid ja nicht unnötig spät stattfinden sollte.
Lg

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Huhu!

ich habe es dreimal nicht machen lassen. Ich denke es ist unnötige Panikmache, oft kommt ein "hohes" Risiko raus und man macht sich total verrückt... es gibt Gründe warum die Kassen diese Untersuchung nicht bezahlen...

LG julie