Hi zusammen,
diese Frage kam gestern bei meinem Freund und mir auf, als wir Baby-TV auf RTL2 geschaut haben, bzw. er mitschauen musste. Weil das eine Zirkusbaby anscheinend ne "eigene" Krankenversicherungskarte bekommt, die aber eben noch nicht da wäre?! Ich dachte immer Kinder sind bei den Eltern mitversichert?????
Jedenfalls haben wir uns gefragt wie das abläuft. Einerseits hab ich gehört, das meistens der Vater (der ja meist der Besserverdiener ist und nach der Geburt in der Regel weiterarbeitet) das Kind mit auf "seine" Karte nimmt. Aber gilt das generell oder hat man die freie Wahl?! Mein Partner ist bei der AOK und ich bei der Barmer/GEK. Haben auch schon überlegt bzgl Familienkarte... ABER Ich verabscheue die AOK, ich hab einfach ne zeitlang bei Ärzten gearbeitet und weiß, dass die zwar irgendwie die bekannteste Kasse ist, aber eben auch nicht wirklich eine der besseren, da haben Ersatzkrankenkassen wie die GEK oder die Techniker einen weit besseren Ruf Zusatzleistungen ohne Anstand zu genehmigen. Daher fällt ein Wechsel zur AOK für mich tendenziell flach, weil ich mich nicht verschlechtern möchte und die Barmer/GEK immer voll easy drauf war und mir nie ärger bereitet hat und sich sogar nach meinem Wohlbefinden erkundigt haben, nachdem sie festgestellt haben (die kriegen das ja via Abrechnung eh mit) dass ich wegen meiner Schwangerschaft stationär im Krankenhaus war und haben mich beglückwünscht und sogar gefragt und aufgezählt was für Möglichkeiten ich jetzt hätte wenn es mir so dreckig ging, dass fand ich super aufmerksam und nett! ABER mein Freund würde sehr sicher von keiner anderen Kasse aufgenommen werden, somit fällt ein Wechsel von seiner AOK in irgendeine X-Beliebige Krankenkasse schwer! Warum?! Er hat Psoriasis und das EINZIGE Mittel was ihm hilft, aber nicht heilt aber zumindest aus der Berufsunfähigkeit rausgeholt hat sind Spritzen die er vierteljährlich bekommt und die Kasse JEDESMAL knapp 5000 Euro kosten, keine Kasse wird so einen Kandidaten freiwillig gerne aufnehmen zumal er 8 Jahre Versuchskaninchen war, weil die Kasse erstmal jedes andere günstigere Mittel an ihm ausprobieren lies mit teils schweren Komplikationen damit sie ja nicht das teuerste zahlen müssen was es aber letzlich geworden ist.
Jetzt meine Frage (langer Text ich weiß) kann ich/wir uns aussuchen wer unseren Sohn mit auf "seine" Karte nimmt, bekommen Kinder wirklich eine EIGENE Krankenversicherungskarte und MUSS es wirklich der Partner sein, der als Besserverdiener dasteht????? Kennt sich da wer aus?
LG Küken mit Kuba 24+5
Wie ist das eigentlich mit der Krankenversicherung fürs Kind nach der Geburt?
Also bei uns ist es so bzw.wird es so ablaufen, wir sind beide in verschiedenen Krankenkassen, unser Sohn wird allerdings bei mir mit familienversichert obwohl ich dann der geringverdiener bin,aber so möchte ich das.
Hab bei meiner Krankenkasse angerufen und diese hat mir das Formular für die Familienversicherung zugeschickt,mit der bitte das nach der Geburt zusammen mit einer Kopie der Geburtsurkunde der Kasse zukommen zulassen. ( Bist ja sowieso dann dort um die Geburtsurkunde zu bekommen die du vom standesamt bekommst,Achtung! darauf achten das es auch drauf steht das es für die Krankenkasse ist.-> Für den Mutterschutz)
Bekomm dann etwa 1-2 Wochen später die Versichertenkarte für den kleinen zugeschickt, vorher wird alles quasi über meine Karte abgerechnet.
*nicht zu bekommen,sondern der Krankenkasse abzugeben...
Falsch geschrieben
Hallo!
Hab jetzt nur das ende deines Textes gelesen
Wenn die Geburtsurkunde vorliegt musst du damit zu deiner Krankenkasse, dort wird ein Formular ausgefüllt und eine Kopie der Urkunde gemacht.
Ein paar Wochen später kommt dann die Karte für dein Kind.
Auch wenn das Kind über die Eltern versichert ist bekommt es eine eigene Karte.
Huhu
Also...
..ich bin bei der AOK, der Papa meiner Tochter bei der Tkk... man meldet sich nach der Geburt ja eh bei der Krankenkasse mit einer Geburtsurkunde an, auch um das zweite Geld des Mutterschutzes zu bekommen. Auf dem Weg bekommt dann dein Kind auch eine eigene Krankenkarte zugeschickt. Meine Lotti ist bei der AOK, man kann es sich aber glaub ich aussuchen.
LG und schönen Tag
Sabrina
Wir hatten nämlich jetzt die Idee bei beiden Kassen nachzufragen, was es bedeutet wenn der eine oder eben der andere das Kind auf sich anmeldet. Sprich es gibt ja Kassen die zahlen nicht alle Impfungen (hab ich gehört) oder stellen sich mit der Erstattung gewisser Untersuchungen an - welche Leistungen man sozusagen fürs Kind zu erwarten hat und wollten es - insofern das möglich ist - danach entscheiden wo unser Sohn das meiste erhält sozusagen bzw. wir so wenig als möglich zuzahlen müssen.
Hallo,
mein Männl und ich sind auch bei verschiedenen KK , meine beiden Grossen sind bei meiner KK mitversichert , mit eigener Karte. Und unser 3. Kind wird auch über mich bei der Barmer versichert , mit eigener Karte.
Mit der Barmer habe ich auch noch nie Probleme gehabt , bin seid fast 20 Jahren bei denen versichert.
Seid ihr verheiratet ?
LG
Susi mit Krümel 37+0
Zum Zeitpunkt der Geburt sollten wir es sein!^^ Noch sind wir es aber nicht, sind gerade mit den Unterlagen organisieren beschäftigt, da er Pole ist - voll kompliziert!^^
Ich war zwar noch nie bei der AOK aber hab halt meine Erfahrungen aus Sicht einer Arzthelferin (war ich mal bevor ich den Beruf gewechselt habe) bereits gemacht und kenn sozusagen die "Pappenheimer". War vorher BKK und BKK Mobil Oil und halt seit gut 8 Jahren GEK und jetzt BARMER/GEK Mitglied und eben super zufrieden mit denen. Egal was bisher war, Freistellung von Zuzahlungen (war mal ein Jahr mehr als nur Geringverdiener) etc. NEVER Probleme gehabt immer alles easy durchgegangen und ratzfatz. Daher hätte ich es (vorausgesetzt die GEK handhabt es mit meinen Sohn identisch, aber warum sollten sie nicht) gerne das er bei mir ist, weil ich nicht von ausgehe das die AOK die Barme/GEK topen kann - aber viele meiner Freunde haben ihre Kinder auf den Partner laufen lassen, weil die besser verdienen und so.
Die Barmer ist ja nun auch nicht das Gelbe vom Ei. Am Ende zahlen sie ja auch so gut wie nichts. Aber das ist ja nen anderes Thema...
Es ist egal, wo ihr das Kind versichert. Es bekommt natürlich seine eigene Krankenkassenkarte. Und seine eigene Versicherungsnummer. Dafür gibt es ein Formular, was man sich bei seiner Krankenkasse holt und dann samt Geburtsurkunde abgibt.
Bei uns werden die Kinder über mich versichert. Schon alleine, weil die Krankenkasse dann zB beim Krankenhausaufenthalt mich als Begleitperson mit bezahlen. Außerdem bin ich bei der "besseren" Krankenkasse. Ich habe direkt vor der ersten Schwangerschaft geguckt, was ich/ wir brauchen und entsprechend gewechselt.
Alles Gute
Klar ich weis, derzeit ist immernoch die Techniker und teilweise noch die IKK das mit Beste was Leistungsspektrum betrifft bzgl. gesetzliche Krankenkasse aber primär die Techniker.
Das es kaum eine Kasse geben wird die ALLES zahlt ist klar, aber bei der Barmer musste ich für Extraleistungen noch nie rumzanken ich hab denen das gegeben was sie haben wollten und alles immer bekommen was ich wollte. Mir ist zum Beispiel schon direkt nach der Geburt wichtig bei der U2, dass der Kinderarzt, das Herz mit Ultraschall untersucht und ich weiß das das leider Gottes keine Standarduntersuchung ist. Wenn ich aber meiner Krankenkasse sage, mir ist es wichtig, weil ich selbst als Kind einen Herzfehler hatte und die Form die ich hatte laut Feindiagnostikerin NICHT über deren Untersuchung ausgeschlossen werden kann weil der Bereich vor der Geburt generell noch offen ist bin ich mir aus der Erfahrung heraus sehr sicher, geht das anstandslos durch - zumindest bei meiner.
Aber der Einwand den du bringst ist gut mit der Begleitperson für etwaige Krankenhausaufenthalte, das wäre ein Punkt der es interessant macht ihn auf meine Karte mit zu nehmen, neben meinem Wunsch sicher zu sagen "sein Herz ist bumperl gesund" den die AOK sicher nicht verstehen würde.
1.gesetzliche Krankenkassen sind verpflichtet jeden aufzunehmen,der vorher bei einer anderen gkv war. Das heißt dein Freund kann zu einer anderen gkv wechseln, trotz Psoriasis.
2. Bei unverheirateten ist es so,daß das Kind entweder bei Mutter oder beim Vater mitversichert werden kann...egal wer wieviel verdient. Eine eigene Karte bekommen die Kinder immer,wenn gkv ( gesetzlich versichert)
3. Bei verheirateten Eltern MUSS das Kind in der privaten (pkv) mitversichert werden. Dort bekommt es keine Karte. Es kostet aber zusätzlich pro Monat.
Von der Barmer habe ich übrigens nur schlechtes gehört..auf den feuchten Händedruck und das oberflächliche wie gehts geschwafel gebe ich nix....die bezahlen so gut wie gar keine zusatzleistungen.
KKH ebenso.
Techniker war mal super...lässt aber nach.
Ich suche auch gerade ne neue Kasse...vielleicht hat jemand ne gute für mich?
Zu Punkt 3. Dies gilt sicherlich NUR insofern einer von uns in einer privaten Versicherung drin wäre oder? Da wir beide gesetzlich Versichert sind müsste ja Punkt 2 auch für verheiratet gelten oder?! Weil wir wollen vor der Geburt heiraten.
Zu Punkt 1, danke für die Info. Er hat nämlich immer gesagt/befürchtet "die anderen nehmen mich sicherlich eh nicht auf, oder nur wenn ich wieder Versuchskaninchen spiele weil sie das bestimmt nicht einfach so zahlen wollen". Weil er weiß selbst das die AOK nicht mehr als nötig macht und selbst dafür gerne das rumzanken anfängt und würde gerne wechseln, hat aber Angst wieder Versuchskaninchen sein zu müssen wie bei der AOK 8 Jahre lang, weil die neue Krankenkasse ggf. die Erfahrungen die er mit günstigeren Medikationen gemacht hat nicht anerkennt und es vllt nochmal probieren will ob es wirklich soooo schlimm ist. Gebrannte Kinder sind da halt immer vorsichtig.
Wir sind privat versichert und haben mit dem ganzen KK Kram "wer erstattet was" zum Glück nix mehr zu tun :))
Wer sich's leisten kann oder Beamter ist ...klar...da bekommt man sogar Osteopathie bezahlt
Obwohl..der Vorteil der pkv ist solange da,bis man mal richtig krank wird...oft wird rumgekürzt an der Erstattung...und man muss erstens seinem Geld hinterherlaufen...oder bekommt schlicht und einfach keine Zusage für die selbstverständlichsten Dinge.
Und im Falle einer ( schwereren ) Krankheit sich nich rumärgern müssen ist auch nicht gerade heikungsfördsrnd
Hallo Küken,
die gesetzlichen KK haben Kontrahierungszwang, sprich sie müssen deinen Freund bei einem Wechsel aus einer anderen GKV aufnehmen. Da könnte er sich wirklich mal nach einer anderen umschauen - die AOK ist, wie du schon sagst, ein Fall für sich ^^ falls du dazu mehr Infos brauchst, schreibst mir PN ( bin Versicherungskauffrau :P)
Wo ihr den Krümel letztendlich versichert ist euch überlassen, solange ihr beide in der GKV seid. Bei mir wird es auch so sein, dass der Zwerg über mich versichert wird , da meine GKV einfach gute Leistungen hat und den geringsten Zusatzbeitrag (war mir zb sehr wichtig).
LG jessyleyn mit damian inside 31+3 SSW
Hi du,
also, so lang ihr beide gesetzlich versichert seid (und das sind Barmer und AOK ja beide) könnt ihr frei entscheiden, über wen euer Kind versichert werden soll.
Interessant wird es erst, wenn einer privat versichert ist. Da gibt es dann bestimmte Ausschlussklauseln. Aber beide GKV = freie Wahl.
Zudem kann dein Freund die GKV wechseln. Jede GVK ist verpflichtet, ihn aufzunehmen und darf ihn nicht ablehnen. Weiß jetzt nur nicht, wie das mit dem Medikament ist. Wenns das vom Arzt auf Kassenrezept gibt, dann wird das auch die andere KK machen. Wenns ne Einzelfallentscheidung von der AOK ist, kanns natürlich sein, dass die neue KK das erneut prüfen möchte oder die Kostenübernahme ablehnt. Wäre dann zu überlegen, ob man unter der Bedingung einen Wechsel wagt oder lieber bleibt.
Btw: ich bin TK versichert und kann nicht bestätigen, dass die "ach so toll" ist. Service mies. Nie Antworten auf Emails. Lehnen alles ab, was andere erstattet bekommen. Wenn der Mutterschutz durch ist, bin ich da weg!
LG
Nene - der muss einmal alle drei Monate (die Zeit ist fest vorgeschrieben da hat er keinen Freiraum zum schieben) zur LMU sitzt den halben Tag dort muss untersucht werden, Blutabnahme etc. Dann bekommt er das Rezept mit (rotes Rezept kein privates) und geht damit an dem Tag zur Apotheke (meist einen oder zwei Tage nach der Untersuchung) wo er mit der Spritze wieder zur Klinik muss wo er nur hin muss damit die ihm die Spritze geben (darf er sich nicht selbst geben). Und die Spritze bekommt er NUR dann, wenn am Vortag bei den Blutwerten nix bedenkliches bei rauskam! Einmal war es so, dass seine Leberwerte angestiegen waren (der Schlaumischlumpf hatte zwei Wochen vorher ein Besäufnis bei nem Spezl) und da durfte er die Spritze nicht bekommen, erst zwei Wochen später (die Klinik hat die Spitze bei sich im Kühlschrank deponiert), weil er die NUR bekommen darf wenn die Blutwerte sagen er ist fit, weil die Spritze für einige Tage sein Immunsystem stark schwächt und wenn er irgendwas hat darf er die ned bekommen! Ich persönlich bin mir 100 % Sicher das die Ärzte die ihn vom 1. Tag an in der LMU behandelt haben und sich auch schon mit uns freuen aufs Baby etc. weil die n persönliches Verhältnis schon aufgebaut haben, ohne Probleme ein Schreiben aufsetzen für eine neue Krankenkasse, mit der kompletten Liste ALLER Medikationen die in den 8 Jahren vor der Spritze an ihm ausprobiert worden sind inkl. deren Nebenwirkungen die das Medikament durchfallen ließen... damit die neue Kasse sieht "wir haben schon ALLES gemacht es gibt nix alternatives!" Cool wäre ja auch ne Krankenkasse (die AOK macht das nicht) die sowas wie ein Kuraufenthalt in der Blauen Lagune in Island oder so zuzahlen würden, das würde ihm sicher auch noch helfen, auch wenns nicht heilt.