Nackenfalltenmessung und bluttest

Hallo alle zusammen. Ich hatte am Freitag die nackenfalltenmessung mit bluttest. Die nackenfallte War super. Dienstag Anruf vom Frauenarzt bluttest nicht ok . Wir waren total geschockt. Jetzt muss ich Dienstag zum speziellen ultraschall. Und vielleicht fruchtwasseruntersuchung. Was sind so eure Erfahrungen. Wir wollen die fruchtwasseruntersuchung nicht machen lassen . Was denkt ihr so darüber ?

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Hi, erst mal keine Panik, bei den Meisten mit auffälligem Bluttest sind die Kinder gesund! Ich würde euch zu eurer Beruhigung zum Harmonytest raten. Dann habt ihr Sicherheit und der Eingriff ist für das Kind nicht gefährlich! Bei einem auffälligen ETS übernimmt davon sicher die KK auch etwas... Bei der Fruchtwasseruntersuchung ist das Risiko einer Fehlgeburt im Verhältnis zu hoch!
Was genau heißt denn " schlechter Bluttest" überhaupt? Hast du da genauere Ergebnisse?
LG
Semmlia mit Jonas inside

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1:191 und 1:488 . Aber die nackenfallte War 1.8

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Also ich bin der Meinung, dass eine Trisomie 13/18 im US klar erkennbar sein müssten, da die Kleinen ja starke Auffälligkeiten haben...
Bei der Trisomie 21 hast du ja immer noch eine über 99%ige Chance auf ein gesundes Kind bei 1:191!
Überleg mal, da ist die Wahrscheinlichkeit einer FG in den ersten Wochen um einiges größer!!!!
Aber mit dem Harmonytest weißt du noch vor Weihnachten Bescheid und die Wahrscheinlichkeit, dass nichts ist ist sehr groß:-)

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Hallöchen,

also ich halte allgemein nicht viel von diesen "Extra-Untersuchungen"!
Wenn man bisher in der Familie keinerlei Anzeichen für irgendwelche "Defekte" hat, seh ich keinen Grund, sich verrückt machen zu lassen.
Mein Halbbruder hat 4 gesunde Kinder, mein Schwager hat 2 gesunde Kinder, und bisher sieht bei Mir auch alles super aus.

Ich drück Dir die Daumen das alles ok ist bei Dir. Aber lass dich nicht allzu sehr verrückt machen!;-)

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Die trisomien haben nichts damit zu tun, das alle in der familie gesund sind. Bei uns sind auch alle gesund und es gab noch nie eine trisomie in der familie und trotzdem hatte es uns getroffen!!!

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Über "irgendwelche Defekte" sagt das Ersttrimesterscreening nichts aus, und Trisomien entstehen fast immer spontan. Auch wenn man Menschen mit Trisomie in der Familie hat ist das Risiko für ein Kind mit Trisomie fast nie erhöht. Und wenn man niemanden mit Trisomie in der Familie hat kann es einen trotzdem treffen.

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Was heißt "nicht okay"wirklich?; das sagen Ärzte manchmal schon, wenn das Ergebnis gar nicht schlecht, nur eben nicht supertoll ist. Und vor allem, wie lautet das Gesamtergebnis; das kann trotzdem unauffällig sein?

Falls ihr das Kind in jedem Fall wollt, hättet ihr die NFM eigentlich gar nicht gebraucht. Dann reicht der Ultraschall. Wenn ihr ein Kind mit Down-Syndrom nicht bekommen wollt, könnt ihr ja auch den Harmonytest oder einen vergleichbaren Test ohne Fehlgeburtsrisiko machen.

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Es steht da drin das es noch mal nachgeschaut werden soll. 1:191 und 1:488

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1:191 ist der Bluttest und 1:488 das Gesamtergebnis? Oder eins für T21 und das andere für T13/18?
Wenn 1:488 das Gesamtergebnis ist, gilt das nur als mittleres Risiko, bei dem erst mal nur ein Ultraschall empfohlen wird. Ich mein, stell es dir vor, da stehen 489 Frauen, und eine davon bekommt ein Kind mit Down. Heißt für jede einzelne, ihr Kind ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,8 % nicht betroffen. Und wenn es 1:191 wäre, dann wäre es zu 99,5% nicht betroffen. Ist auch keine wahnsinnig hohe Wahrscheinlichkeit eigentlich.

Ich weiß nicht wie dein Plan ist. Wenn du abbrechen würdest würde ich einen Harmonytest machen und davon ausgehen, dass er gut ausfällt. Wenn du nicht abbrechen würdest, würde ich nur den Ultraschall machen (wenn er gut ist, verringert das das Risiko) und davon ausgehen, dass das Kind gesund ist.

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Hallöchen! Wir befassen uns auch gereade mit dem Thema, erst gestern haben mein Mann und ich wieder zusammen gesessen und darüber geredet. Eigentl. hatte ich bereits einen Termin zur NFM am kommenden Mi. ausgemacht, aber ich werde diesen absagen. Genau aus den von dir geschilderten Gründen: er ist so ungenau und verunsichert einen nur! Ich hab nachgelesen dass bereits 1:250 als "erhöhtes Risiko" gilt und dass von den nur in 30% der Fälle tatsächlich ein Gendefekt bei weiteren Untersuchungen festgestellt wurde. Da wird man nur (wahrscheinlich unnötigerweise) vor diese Entscheidung gestellt, vor der du jetzt stehst (#sorry) eine Fruchtwasseruntersuchung machen zu lassen.
Wir möchten diese eher nicht, aufgrund der Risiken und ich einfach viel zu große Angst davor hab, dass der Arzt in eines meiner Minis piekst, so wie die da drin rumtoben #zitter
ABER ich habe mit einigen Freundinnen gesprochen, die sie haben machen lassen und bei denen ging alles gut. Das Risiko dass tatsächlich was passiert ist anscheinend super gering. Erkundige dich aber auf JEDEN Fall gut über den durchführenden Arzt, da es hier auch himmelgroße Unterschiede in der Kompetenz gibt. Lieber etwas weiter fahren!
Ich wünsche dir alles Gute, wie auch immer ihr euch entscheidet. LG
(Sorry voll lang geworden, bin aber grad voll in diesem Thema drin!)

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Denk doch mal über den harmony Test nach. Auch wenn ihr ein evtl behindertes Kind bekommen möchtet, dann ist es doch noch eine lange Zeit der Ungewissheit. Der Test kann euch hoffentlich beruhigen