Kann sich ein ungeborenes Kind durch Nabelschnur ersticken?

Das sowas während der geburt häufiger vorkommt das sich babys die NS un den Hals wickeln kann ich mir vorstellen.. jann es aber auch wöhrend der ss unbemerkt passieren dass ein baby dadrann erstickt oder so? So einfach geht das bestimmt nicht oder ?

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Die Nabelschnur is mega glitschig, so einfach kann die Schnur sich gar nich verknoten oder dem Kind um den Hals wickeln damit es "erstickt". Die Schnur wird immer wieder abrutschen und wegglipschen. Es gibt das Phänomen eines Knotens in der Nabelschnur aber nur unglaublich selten zieht er sich so straff zu das es dem Kind schadet. Im KH hab ich dannach mal gefragt und selbst der wirklich alte Oberarzt da hat so etwas noch nie gesehn oder von Kollegen in den umliegenden KH gehört. Erkennts nur ausm Lehrbuch... also ist sowas wirklich wirklich selten!

Wir hatten mal den Fall beim US, da hat sich unser Krümel die Nabelschnur mit der Hand selbst abgedrückt .... dann wurds ihm kurz "schwindlig" und er ließ los. Die Herztöne sind dabei kurz rauf gegangen weil es sowas wie Stress war :-D. Auf die Frage wieso er das gemacht hat, meinte die FÄ dass die Kids einen Greifreflex haben sobald etwas die Handinnenfläche berührt, aber sie können noch nicht bewusst loslassen. Dafür sorgt dann der "Schwindel" und es gibt einige andere Schutzmechanismen für solche Fälle.

Das System mit der Schnur zur Versorgung des Ungeborenen ist mitlerweile Jahrmillionen bei Säugern bewährt. Wäre hier eine unmittelbare Gefährdung möglich hätte sich das so in der Evolution nicht durchgesetzt. Da muss schon unglaublich viel Pech und diverse andere Komplikationen zusammenkommen damit das System versagt.
Also sei beruhigt! So einfach "ersticken" Kinder wirklich nicht an der Nabelschnur #winke

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Hi,

es ist jetzt ganz sicher nicht ÜBLICH - nicht das du gleich Panik schiebst. ABER ja ein Kind kann sich auch weit vorm ET selbst durch die Nabelschnur strangulieren. Das ist sogar gar nicht so unhäufig der Grund für Totgeburten weit nach der kritischen Zeit und kurz vorm ET, das es plötzlich bei der Vorsorge heißt - Kind ist Tot.

Wenn die Nabelschnur "nur" einfach um den Hals liegt ist das auch wenn es zur Geburt kommt in der Regel nichts schlimmes... kritisch bis lebensbedrohlich wird es meist erst, wenn es mehrfach um den Hals geschlungen ist und das ist jetzt auch nicht all zu alltäglich, aber möglich ist alles!

LG Küken mit Kuba 26+6

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Huhu,

ja, leider kann so etwas passieren. Wobei sich das Kind dann nicht wirklich die Luft abschnürt, sondern die Nabelschnur selbst in irgendeiner Art und Weise zusammengedrückt wird und das Kind somit unterversorgt ist.

Meine Tochter hatte einen Knoten in der Nabelschnur, wie man feststellte, als sie geboren war. Da kann ich auch von Glück sagen, dass der sich nicht zu fest zugezogen hat. Das wärs sonst auch gewesen. Mag ich mir gar nicht vorstellen.

LG

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Ja es könnte passieren,aber eher selten...mein zweiter Sohn hatte auch die Nabelschnur 3x um den Hals und auch einen Knoten drin,gut das die Nabelschnur lang genug war,denn sonst wäre er vielleicht nicht mehr,mag gar nicht drüber nachdenken,aber meine Hebamme die wirklich schon lange in ihrem Beruf ist,sagte das sie das zum ersten Mal sieht

LG
Und mach dich nicht verrückt,man kann es eh nicht beeinflussen

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Hallo,

Kann passieren, aber genau so gut können tausend andere Dinge passieren und es gibt keinen Grund sich darüber den Kopf zu zerbrechen und sich verrückt zu machen.
Mein Ältester hatte seine Nabelschnur 4 mal!! Um den Hals gewickelt bei Geburt (die war aber auch extrem lang laut Hebamme und Arzt), passiert ist dennoch nichts, er war nicht mal blau oder sonst was.
Also wie du siehst, so schnell kommt es nicht zum Erstickungstod.

LG

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Hallo tut mit leid das ich das jetzt schreiben muss. Aber ja es grht unsere tochter ist wegen der nabelschnur lrtztes jahr in der 23 ssw von uns gegangen. Aber das sind halt leider ( gottseidank) ausnahmen.

Alles alles gut

Sophiamaus 27 ssw

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Ersticken nicht, es atmet ja noch nicht im Mutterleib. Aber es kann eine Unterversorgung erleiden.
So etwas kommt vor, aber laut meiner Hebamme äääußerst selten. So selten, dass sie es in ihrer gesamten Hebammen-Laufbahn noch nie erlebt hat.