Hallo!
Muss grad einfach mal jammern, um mir ein bisschen Luft zu machen!
Bin jetzt in der 27. SSW mit unserem ersten Kind und seit der 7. Woche im BV (Erzieherin).
Heut ist mal wieder son Tag wo mir einfach nur die Decke aufn Kopf fällt, die Hormone völlig verrückt spielen, ich mich selbst nur doof finde, wegen jedem Pups heulen muss und mich meinem Mann gegenüber völlig zu unrecht wie ne blöde pute benehme!!!
Und zu allem Übel ist hier eigentlich noch genug für Weihnachten zu tun, womit man sich ablenken könnte, aber weil mein kleiner Mann gestern son Rambazamba im Bauch veranstaltet und damit leichte Wehen ausgelöst hat, soll ich heute einen Schontag einlegen.
Ich bin so froh, wenn der Zwerg endlich da ist und man wieder ne sinnvolle Aufgabe im Leben hat. Unbegreiflich, wie manche Leute freiwillig arbeitslos zuhause bleiben und damit zufrieden sein können!!! Gut dass ne Schwangerschaft "nur" 40 Wochen hat, sonst könnt man mich irgendwann wegsperren
So, genug gejammert! Tat gut sich den Frust von der Seele zu schreiben!
Wünsche euch allen schöne Weihnachtstage und danke fürs zuhören
*Silopo* Lagerkoller
Juhu ich bin in der 26 ssw und seit der 10 ssw im bv. Kann dich gut verstehen mir fällt au die Decke auf den Kopf. Mein Mann muss arbeiten. Da müss ma wohl durch hihi dir alles Gute und schöne Weihnachten
Hallo
Ich kann dich so gut verstehen, bin in der 34. Ssw und seit der 7. im BV. Am Anfang wars eher wie Urlaub
Zu früh abgeschickt
..wie Urlaub aber mit der Zeit fing es schon sehr zu nerven an. Es wird aber wieder besser Irgendwann weiß man halt auch nicht mehr was man machen soll. Babyvorbereitungen sind auch schon fast fertig.
Alles Gute weiterhin und schöne Weihnachten
boehmin
Das lässt ja hoffen Und beruhigend zu hören, dass es nicht nur mir so geht!
Es gibt halt Tage, da hilft einfach nur jammern ^^
Dir auch schöne Weihnachten und Danke für die aufbauenden Worte!
Ich bin (zum Glück?) erst seit der ca. 28. Ssw im Bv (jetzt im Mutterschutz) und finde es großartig! Allerdings hatte es bei mir auch medizinische Gründe, wodurch ich gerade in den ersten Wochen sehr glücklich war, keine Sorgen und Stress mehr haben zu müssen.
Seit es etwas besser geht, genieße ich die Ruhe vor dem Sturm, nutze die Zeit für wichtige Erledigungen vor der Geburt, aber auch für Dinge, die mir Spaß machen und für die ich später nicht mehr soviel Zeit haben werde, gehe viel spazieren, lese viel, besuche die Familie, probiere Rezepte aus, unternehme am Wochenende was mit meinem Partner, kann mich ausruhen, wenn ich mich mal im Haushalt oder so übernommen habe (ohne Zeitdruck)... Also langweilig ist mir fast nie, aber ich konnte mich schon immer gut alleine beschäftigen, sodass es mir nicht so schwer fällt, eine Zeitlang mal ohne Kollegen oder Freundesbesuch auszukommen. Ich suche mir dann einfach Beschäftigungen, die mir Spaß machen könnten und probiere sie aus, bis wieder jemand Zeit hat oder ich jemanden besuche.
Gerade jetzt gegen Ende (37. Ssw) bin ich aber auch oft müde oder schneller geschafft, sodass ich froh bin, nur noch wohldosiert unterwegs sein zu müssen und nicht ständig was zu tun zu haben.
Ja, oft gelingt es mir auch mich zu beschäftigen. Bin angefangen zu nähen und sowas.
Aber manchmal hab ich doch Tage, an denen ich gerne was wirklich produktives machen würde. Bin immer seehr gerne arbeiten gegangen und hab ne recht komplikationslose Schwangerschaft, sodass ich das auch eigentlich ohne weiteres könnte, wenn der fehlende Immunstatus nicht wäre... Da wird die Zeit halt an machen Tagen doch schonmal lang.
Aber sind zum Glück immer nur mal so Launen und am nächsten Tag gehts schon wieder
Ja, ich glaube, es ist wirklich nochmal was anderes, wenn man direkt von Anfang an zuhause bleiben muss, obwohl man eigentlich gut und gerne noch ein paar Monate arbeiten könnte.
Dadurch, dass mir die Arbeit zunehmend schwerer fiel und mehr Schaden anrichtete als Freude brachte, kann ich für die Zeit zuhause sehr dankbar sein. Wenn ich das so nicht erfahren hätte und ohne Beschwerden zuhause sitzen müsste, würde es mir sicher auch irgendwann so gehen wie dir.
Aber zum Glück ist die Zeit begrenzt und ein Ende absehbar. Das hilft dabei, sich nicht zu sehr hängenzulassen, weil man weiß, dass bald eine neue, große, schöne Aufgabe bevorsteht und das Warten und Rumsitzen ein Ende hat.