Eröffnungsphase schlimmer als presswehen??

Hallo ihr lieben #winke

Ich hoffe ihr hattet gestern alles ein schönes Fest und jetzt angenehme Feiertage :-)

Ich bin in der 17. Ssw mit dem 2. Kind & mache mir hin und wieder mal Gedanken über die geburt.

Bei meinem Sohn vor 4 Jahren wollte ich spontan entbinden und lag 14,5 h in der Eröffnungsphase und als der mumu vollständig auf war ging es auch schon in den op. #schmoll

Die schmerzen waren schmerzhaft aber auszuhalten, hab vor mich hin gehweht und gewimmert.

Nun hab ich ein paar mal gelesen das die presswehen garnicht so schlimm wie die Eröffnungswehen sind? Ist dem wirklich so? #schock

Ich möchte auf jedenfall eine spontan Geburt erleben und hoffe das mir da nichts in die Quere kommt. Die Kaiserschnitt Narbe ist laut Ärzten super verarbeitet und da sollte es keine Probleme geben. Hoffe es bleibt so.

Wie sind eure Erfahrungen was die wehen Unterschiede angeht?

Liebe grüße

Anjali15 :)

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Hi, bei mir ist es 12 Jahre her aber wenn ich mich recht entsinne kann ich das bestätigen. Ich hatte 13 Stunden Wehen bis der MM grade mal 5 cm war. Dann eine Pda die sie nach 2 Stunden haben auslaufen lassen. Ich habe geschimpft und wollte das der Tropf wieder angemacht wird...aber das war damit ich die Presswehen merke. Und als ich endlich das Gefühl hatte drücken zu müssen und mit drücken durfte war es garnicht mehr so schlimm. Für mich war es trotz Dammschnitt das am wenigsten schmerzhafte an der gesamten Geburt.

Schöne Weihnachten :-)

Galinha ET-5

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Dankeschön :)

Wahrscheinlich spielt der Gedanke das man endlich was machen kann und "mithelfen" kann damit der Krümel schnell raus kommt eine große Rolle in der Psyche das man es so empfindet. Finde es nur hart weil die meisten bei den presswehen Anfang zu schreien #schock #heul

Ach irgendwie macht mich das alles so neugierig das ich am liebsten jetzt schon entbinden möchte #rofl

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Das Schreien muss ja nicht unbedingt heißen das es so unendlich weh tut, schreien aus Kraft oder weil man ja auch fühlt wie das Kind austritt ist ja auch denkbar :-) also ich fand es gut GegenDruck erzeugen zu dürfen.

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#winke

Ich habe es so empfunden!
Die Eröffnungsphase war definitiv schmerzhafter, als die Presswehen. Am schmerzhaftesten war allerdings die Übergangsphase. #schwitz

LG & Frohe Weihnachten #niko

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Hallo,

unser Sohn ist knapp 19 Monate alt.

Ich bin keine die sagt "wenn du dein Kind im Arm hältst, sind alle Schmerzen vergessen". Herrje hatte ich Schmerzen, das vergesse ich nie ;-)
Aber stimmt, ich fand die presswehen nicht so schlimm, wie die Eröffnungswehen. Dieses "aktiv mitmachen dürfen" half mir ungemein, ich fühlte mich nicht mehr so der Situation ausgeliefert.

Die Eröffnungswehen trieben mir zuhause die Tränen in die Augen (woraufhin mein Mann sich durchsetzte und in die Klinik fuhr), die presswehen empfand ich fast als Erleichterung.

Alles Gute

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Hey du...

Ich kann das nur bestätigen was schon geschrieben wurde...
Ich habe zwei kinder spontan entbunden...
Für mich waren die Presswehen immer eine Erleichterung...
Ersten ich wusste es ist fast geschaft und 2 kann man was tun... und muss nicht nur schmerzen ertragen...

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Huhu. Hab 2 Töchter und bei beiden waren die Eröffnungswehen wesentlich schlimmer als die Presswehen. Die Presswehen haben gar nich geschmerzt. Hab nur gemerkt, wie sich der ganze Körper brustabwärts zusammenzieht, ähnlich vom Gefühl wie beim übergeben nur viel intensiver. Und nach 3-4 Presswehen war auch schon alles vorbei.

Stef mit Sandra (2) und Jasmin (3 Monate)

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Ich habe 4 Kinder spontan entbunden und unterscheide noch einen weiteren Schritt. Die Eröffnungswehen empfand ich nicht so schlimm sondern den Schmerz am Muttermund. Die Wehe selbst weder im Rücken noch im Bauch tat mir weh. Bei meinem jüngsten Sohn fand ich aber auch die Presswehen heftig. Ich hatte das Gefühl er liegt trocken und flutscht nicht richtig raus. Aber insgesamt empfinde ich die Geburt trotz allem als etwas sehr schönes und eher kräftezehrend als schmerzhaft

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Also für mich war es ein horror. Sorry eenn ich dir jetzt nicht so viel hoffnung mit meiner erfahrung machr. Ich hatte von beginn ab 1cm mumu öffnung bis zur geburt 54 stunden in den wehen gelegen. Der arzt musste sogar die letzten 4 cm mit den fingern weiten damit es endlich los geht. Auch die pda ist etwas daneben gehgangen sie hat grade den gegenteil bei mir angeschlagen. Die wehen wurden ab pda schlimmrr dan war mein sonnenschein auch schin ne halbe stunde nach dem da.

Ich hoffe auch das es mich diesmal nicht so arg trifft.

Aber ich lass mich trotzdem nicht abschrecken.es soll ja nicht immer so ausgehen gelle.

Mach dir keine sorgen.sobald dein baby in deinen armen liegen hast du alles vergesse :-)

Lg

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Achwo mir kann man keine angst machen :)

Die erste Geburt war ein klacks für mich. Ich bin eh nicht so Schmerzempfindlich.

Ich hatte bei der ersten Entbindung auch keine angst bin da einfach so rein gegangen mit nem klaren Kopf. Jetzt werde ich denke auch keine angst haben. Mache mir nur Gedanken das es wieder nicht klappt wegen meiner Kaiserschnitt narbe oder das sie währenddessen reißt das sind meine Sorgen aber angst würde ich nicht sagen :)

Die Eröffnungsphase hat bei mir ja auch lange gedauert aber ich fand es angenehm. Ich hab meine Lieblingslieder mit Gesungen :D und sonst fand ich es ganz entspannend eigentlich #rofl ab und am war es schmerzhaft aber nicht das ich sagen würde das ist nicht auszuhalten. Eher so wie Zahnschmerzen #rofl

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Huhu!

Also bei mir waren die Eröffnungswehen total harmlos......meine Regelschmerzen sind viiiiieeelllll schlimmer. Brauchte keine Schmerzmittel oder so. Aber die Austreibungsphase war die Hölle. Habe aber auch ein sehr schmales Becken und habe jeden Knochen gespürt.

Muss also nicht bei jedem so sein. Ich wäre wegen der Eröffnungswehen nie ins KH.....musste aber wegen Blasensprung hin.....war ganz verwundert, dass der MM schon 4,5 cm eröffnet war.....hatte ich nicht gemerkt....

LG

Jesmila

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Ich hatte zwei Spontangeburten und beide waren komplett verschiedenen, außer, dass ich schon mit 2-3 cm offenem Mumu in die Geburt gestartet bin. Beim ersten wurde mit Wehentropf eingeleitet. Die Wehen waren entsprechend stark, aber die Presswehen hab ich kaum gespürt (hatte keine PDA). Bei der zweiten Geburt war die Eröffnungsphase ok, die Übergangsphase schmerzhaft und die Presswehen überwältigend. Das betraf gar nicht so den Schmerz, sondern die Kraft und das Gefühl durchgehend pressen zu müssen. Meine Hebamme musste mir letztlich immer sagen, wann die eigentliche Wehe vorbei war und ich mich "entspannen" soll, sonst hätte ich durchgehend gepresst. Bei meiner ersten Geburt war ich bis auf das Tönen leise, hatte auch kein Bedürfnis zu schreien, bei der zweiten musste ich diesem Drang nachgeben, weil es eben so intensiv war.
Übrigens waren beide Geburten kurz (4,5 und 2 Stunden von der ersten Wehe).

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Das kann ich bestätigen. Die Eröffnungswehen waren schmerzhaft (keine PDA :-))), die Presswehen verursachten "nur" einen Druck und waren als solche sofort erkennbar :-). Sprich, die Schmerzen waren beim "Wehen-Wechsel" sofort "ausgeschaltet".
Man muss dazu sagen, ich hatte Eröffnungswehen und Mumu 4cm, dann BS, dann sofort 5cm und nach einer weiteren schmerzhaften Wehe war der Mumu komplett auf und nach 3/4 Presswehen unser Zwerg da