Hallo ihr Lieben
Würde gerne mal ein paar Meinungen/ Erfahrungen lesen.
Seit der 33 SSW ist mein Blutdruck extrem gestiegen. Hab dann Presinol in gesteigerter Dosis (bis 1500mg) genommen. Das ging kurze Zeit gut.
Letzten Samstag bin ich dann ins Krankenhaus mit einem Blutdruck von 180/120. Wurde gleich stationär aufgenommen. Eine Gestose/SS-Vergiftung wurde per Urin/Blut ausgeschlossen.
Nehme jetzt die maximale Dosis Presinol (2000mg) und bin noch im KH. So richtig sinkt mein Blutdruck trotz Medis nicht. Im Schnitt 150-160/110 inklusive Kopfweh und Kreislaufprobleme
Versorgung des Babys (Doppler) ist "ok", aber nicht mehr optimal (angedeutetes Notching). CTG's sind noch gut.
Ärzte wollen am Montag einleiten, da wäre ich dann SSW 38+5. Natürlich nicht gegen meinen Willen, aber sie empfehlen es.
Baby ist "reif" und es sind laut ihnen keine Probleme zu erwarten.
Nur habe ich jetzt über Einleitungen nur Schlimmes gelesen. Kann einige Tage dauern, Wehen schmerzhafter, manchmal endet es im Kaiserschnitt etc.....
Hab so doll Angst
Findet ihr den Bluthochdruck wirklich ein Einleitungsgrund, wenn es dem Baby ja eigentlich noch ganz gut geht?
Wer hat Ähnliches (z.B. Einleitung vor ET oder Thema Bluthochdruck) erlebt und kann mir etwas dazu sagen?
Ich danke euch im Voraus!
Zoraha
Angst vor Einleitung am Mo (SSW 38+5)
Ist es deine erste Entbindung? Ich hatte beim
zweiten Kind bei 38+0 eine Einleitung per Wehentropf und es war gut. Hat sofort funktioniert und ich fand die Geburt schöner als bei meinem ersten Kind.
Alles Gute!!
Ja, es ist meine erste Entbindung
Ich kann dir von meiner Einleitung berichten. Sie war allerdings bei ET + 10.
Ich war am ersten Tag 2x am wehentropf, aber es hat sich nix getan. Zweiter Tag wurde ein Gel an den Muttermund platziert. Das brannte etwas, aber immer noch keine wegen. Am Abend dann wieder Tropf. Am dritten Tag wieder das gel und in der Nacht ist die fruchtblase geplatzt. Wehen gingen erst 6 Stunden später los. Sie waren schmerzhaft aber auszuhalten. Ist mein erstes Kind, daher kann ich nicht vergleichen. Nach 11 Stunden Wehen würde es ein KS. Die kleine ist einfach nicht ins Becken gerutscht. Das wäre aber auch ohne Einleitung so passiert, da sie die Nabelschnur 2x um den Hals hatte und festhing.
Alles in allem fand ich die Einleitung nicht so schlimm, nur das es so lang gedauert hat war anstrengend.
Wenn nein Kind nicht mehr optimal versorgt wäre, würde ich wohl den Ärzten vertrauen und für Einleitung machen.
Alles liebe für dich und eine hoffentlich schnelle Geburt
Ich habe mich bei nummer 2 auch an 38+4 einleiten lassen (diagnose: Grosses kind bei schlanker Mutti)
Habe um 10 ne Tablette gelegt bekommt und um 15 uhr nochmal gel, ab 22 uhr gings dann los. Schmerzhaft, aber nich schlimmer als "normal". Und um 0:38 war er dann da...4320gr auf 57cm und 39er Kopf. Also schon n brocken.
Ich würde den Ärzten da vertrauen, bluthochdruck is nich sehr gesund. Dein Herz muss da ordentlich ackern
War das dann deine 1. Entbindung?
Im GVK wurde mir gesagt, dass die 2. Geburten/Entbindungen wohl im Schnitt schneller gehen als die bei Erstgebährenden.
Vielleicht trifft das dann auch auf Einleitungen zu?
Mache mir so viele Gedanken
Gruß,
Zoraha
Sorry, Frage erübrigt sich.
Hatte das "Nummer 2" überlesen
hallo.
ich wurde in meiner 1. ss bei 39+3 mittels oraler tablette eingeleitet.
9 uhr eine 1/4 als testdosis, 13 uhr nächste halbe tablette (ab da dann leichte wehen) und als ich gegen 17 uhr die nächste nehmen sollte, war schon die fruchtblase geplatzt. bis dahin waren die wehen auch normal zum aushalten, erst ab 18 uhr wurden sie so stark, dass man mir eine pda empfohl, weil sie nicht wussten, wie lange es noch dauern kann. (mumu ging nur langsam auf)
mit der pda war dann alles gut erträglich und durch weniger schmerzen tat sich auch was dort. ab 22 uhr hatte ich das gefühl er drückt jetzt sehr nach unten und dann ging alles auch "sehr schnell"(zumindest kam es mir ab da dann so vor). ;)
mein kleiner wurde dann um 23.35 uhr geboren.
fand diese art der einleitung eigentlich sehr angenehm und trotzdem recht schnell für's 1. kind.
wünsch dir alles gute für montag! :)
Huhu,
ich wurde bei 38+0 eingeleitet, da meine Tochter "zu groß" wäre bzw. einen zu großen Brustumpfang hätte (wir hatten Angst ds sie steckenbleibt).
Um 9. wurde bei komplett unreifen Befund eine Tablette vor den MuMu gelegt- um 18 Uhr erste Bauchschmerzen - um 6:41 war sie da.
Ich fand die Schmerzen nicht schlimmer als bei meiner ersten "natürlichen spontanen" Geburt.
Ich weiß nicht wie eine Geburt ohne Einleitung ist. Meine beiden Kinder wurden eingeleitet. Ich kann es mir aber eigentlich nicht schöner vorstellen.
Die Geburten haben beide jeweils keine 2 Stunden gedauert. Natürlich sind Wehen schmerzhaft, aber die Dauer hielt sich ja echt in Grenzen.
Auch normale Geburten enden manchmal im KS. Ich würde mir da nicht soviel Sorgen machen. Mir war nur wichtig, dass nicht erst mit den Hebammenmittelchen herumexperimentiert wurde.