Angst nach zweiter Geburt wieder SSW Depressionen :-(

Hallo kennt sich jemand aus oder hat Erfahrung? Hatte damals SSW Depressionen nach der Geburt und die hielten 3 Jahre. Konnte aber alles ohne Medis überstehen. Jetzt bin ich wieder frisch Schwanger und habe Angst das es wieder so kommt. Ab wann sollte ich mir oder kann ich Hebamme hinzu holen?

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Hallo,

also erst mal: ich hatte keine Depression, nur ein Geburtstrauma....ging auch schnell vorbei.

Aber zu der Hebamme kann ich dir sagen: die kannst du dir auch jetzt am Anfang schon zu Rate ziehen. Manchmal helfen einem ja auch einfach Gespräche ;)
Meine Freundin ist auch schwanger und konnte trotz Wunschschwangerschaft anfangs nichts damit anfangen. Sie hat auch recht schnell mit einer Hebamme gesprochen....

Alles Liebe,
Binki

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naja mit der Einstellung, hol dir sofort eine, und vl auch eine Therapie, denke das die KK da auch mitmachen wird. Lieber vorbeugen als das es dann erst so weit kommt

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Also ich bin noch guter Dinge das vorab. Es fing damals auch erst nach der Geburt an das war furchtbar weil ich nicht wusste warum es auf einmal kam und man konnte nichts machen. Ich mir diesbezüglich nie Gedanken gemacht das sowas passieren könnte. Klar hört man von Babyblus usw. aber das es danach weiter gehen kann. Meine Schwester und Mutter hatten es auch. Bin kein Typ der sich reinsteigert wollte nur wissen ob man irgendwie einlenken kann. Danke für eure Antworten.

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Es liegt jetzt paar Jahre zurück und meine Bindung zu meiner Tochter hat auch kein Schaden bekommen ich persönlich hatte nur dann die Tiefs. Aber musste nie Medikamente nehmen.Meine Tochter ist 6.

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Hey.
Bei meiner ersten SS hatte ich danach da. 6 Monate mit postpartalen Depr. zu kämpfen und war auch in Behandlung.
Bei der zweiten SS hatte ich mir auch erst Gedanken gemacht. Diese waren aber total unbegründet. Mir ging es nach der 2. Geburt super und es war alles ganz anders.
Ich denke du solltest einfach positiv rangehen, notfalls aber wissen, an wen du dich wenden kannst, wenn du doch merkst, dass es dir nicht so super geht.

Jetzt bei Nr.3 seh ich es ganz entspannt.

Die Nummer meines Therapeuten (ist aber auch schon 7jahre her) habe ich noch und alles andere lass ich auf mich zukommen.

Genieß die Schwangerschaft!

(Mir hat Meditation übrigens sehr geholfen...nur so als kleiner Tipp)

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Ich hatte nach der Geburt meines Sohnes ebenfalls eine postpartale Depression. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich vor der Schwangerschaft schon eine depressive Episode gehabt hatte und daher vorbelastet war. Durch die traumatische Geburt und den Schlafmangel habe ich dann leider wieder Probleme bekommen. Ich hatte damals eine ambulante Psychotherapie gemacht, was mir sehr geholfen hat. Zusätzlich habe ich trotz des Stillens Antidepressiva genommen. Es gibt nämlich durchaus Medikamente, die mit dem Stillen vereinbar sind.

Zudem hatte ich von der Krankenkasse eine Haushaltshilfe bekommen, nachdem die Elternzeit meines Mannes beendet war. Das war eine große Unterstützung für mich. Ich bin mittlerweile kurz vor der Entbindung und habe auch Angst, dass ich wieder eine Wochenbettdepression habe. Leider kann man im voraus nie wissen, wie man auf die hormonelle Umstellung nach der Geburt reagiert.